Ohrringe bei Piercer - wie dick?

Hallo,

Bin alleinerziehender Vater einer jetzt 7-jährigen Tochter, sie hat heute Geburtstag und hat als Geschenk Ohrringe bekommen, die sie sich schon seit über einem Jahr sehnlichst gewünscht hätte.

Da ich mich mit Ohrringen nicht wirklich auskenne, und nach allem was ich so gelesen habe, es wohl besser sei, wenn man dafür in ein Piercing-Studio geht anstatt zum Juvelier, war ich heute nach der Schule mit ihr eben in einem Studio zum Ohrlöcher stechen.

Muss wirklich sagen, alles tip-top sauber und steril, in dieser Hinsicht alles Bestens. Es waren auch wie vereinbart zwei Piercer da, damit beide Ohren gleichzeitig gestochen werden konnten. Bin nur total erschrocken, als es dann wirklich "ernst wurde", und ich die Nadel gesehen habe, sie erschien mir mega-dick. Habe noch überlegt, wie ich da nachfragen könnte, ohne dass ich meine Tochter verunsicherte, aber da waren sie auch schon in den Ohren drin - und meine Tochter kämpfte mit den Tränen. Sie wusste, dass es evtl. weh tun würde und sie hat von sich aus versprochen, nicht zu weinen, weil sie wirklich schon groß genug für Ohrringe sei. Wenige Sekunden später waren auch schon die Stecker drin, und ich sah ihr an, dass es ihr schon sehr weh tat, aber dass sie unbedingt "tapfer" und "groß" sein wollte. Langarm besserte es sich, als sie das Resultat im Spiegel bewundern konnte.

Ich habe dann nachgefragt: die Stecker haben einen Stabdurchmesser von 1,2mm. Ist das normal oder etwas dick? Wenn sie den Schmuck später einmal heraus nimmt, müssen doch da riesige Löcher zu sehen sein? Oder zieht sich das alles so schnell wieder zusammen?

Bin jetzt etwas verunsichert, ob das alles so in Ordnung war, oder ob meine Tochter durch den dicken Schmuck bzw. dicke Nadeln unnötig leiden musste.

Vielen Dank für Eure Einschätzung!

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Augenbrauen Piercing heilung?

Hallo, w/20. Hab vor etwa einer Woche mir ein Augenbrauen Piercing stechen lassen aber die Heilung ist abartig (hab mit dem etwa 10 Piercings und die heilen normalerweise extrem gut). Die ersten zwei Tage habe ich es überhaupt nicht gespürt, beim dritten Tag hatte ich so extreme schmerzen das ich schon dachte ich hätte Migräne..

Ab dem vierten Tag hatte ich einen Bluterguss bei meinem Augenlied und habs gegooglet. Da meinte man das könne passieren.. (beim Stechen kann man kleine Gefäße treffen und wenn das nicht direkt heilt gibts den Bluterguss - durch Schwerkraft bleibt er nicht bei der Augenbraue sondern wandert zum Auge runter; Google + Piercer Informationen) mittlerweile ist es jeden morgen extrem geschwollen was gottseidank über den Tag dann wieder abschwillt.. der Bluterguss isch immer noch da und farbenfroh, ich sehe aus als hätte man mir mit der Faust ins Augen geschlagen.. schmerzen sind nicht mehr viele da, ab und zu zieht es wenn ich oft die Augenbraue anhebe.

Ich hatte meinen Piercer am ersten Tag der Schwellung angerufen und er meinte auch das sei normal aber mache mir trotzdem sorgen, da wir das nur übers Telefon besprochen hatten, weil ich viel Arbeite und keine Zeit bisher hatte zu ihm zu gehen..

Hier sind doch sicher einige Experten in diesem Bereich, kann mir hier jemand versichern, dass das wirklich normal ist oder hatte jemand so einen Fall mal?🥲

(hab versucht ein Bild hinzuzufügen aber ging nicht..)

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Zungenpiercing “versinkt” in Zunge?

Ich muss nochmal eine Frage zum Zungenpiercing stellen, bin ein ziemlicher Angsthase.

Ich hab das Piercing seit 1 Woche und zwei Tagen, der Stab wurde vor drei Tagen das erste mal gewechselt. Meine Zunge war da noch ein bisschen angeschwollen, Druck oder so hab ich vom kürzeren Stab aber nicht gespürt.

Ich weiß leider nicht, ob das direkt nach dem Wechseln auch schon so war aber jetzt finde ich, dass die Kugel oben ein wenig “versinkt”.

Angeschwollen scheint meine Zunge auch noch zu sein, man sieht die Zahnabdrücke an der Seite ja ganz gut, aber trotzdem frage ich mich, ob das ein Grund zur Sorge ist, dass die Kugel so versinkt, oder ob es auch an der Schwellung und dem Belag der noch auf der Zunge ist liegen kann.

Rausgestreckt kann man in dem Belag nämlich gut erkennen wo die Kugel liegt, wurde auch aufgrund meiner eher kurzen Zunge ein bisschen schräg nach hinten gestochen. Den Belag kann man auch “wegkratzen”, dann siehts zwar nicht mehr so doll aus, aber trotzdem noch eingesunken.

Rausgestreckt sieht die Kugel dann auch nicht mehr besonders versunken aus, der Stab des zweiten Piercings das ich bekommen hab hat auch wieder ein kleines Stück freigelegen, meine Piercerin meinte selbst auch, dass ich noch ein wenig Schwellung hab, deshalb hab ich selbst einen etwas kürzeren Stab (14G/16mm/Titan; vorher auch 16mm/Chirurgenstahl, aber mit einer größeren Kugel) eingesetzt, ging ziemlich problemlos.

Ich hab nachgemessen, der Stab vorher war genauso lang wie der jetzt. Hab mich also nicht über irgendwelche Anweisungen von Piercer hinweggesetzt wie mir jetzt der ein oder andere vorwirft.

Reicht es nochmal ein paar Tage abzuwarten bis der Belag weg ist und die Zunge ganz abgeschwollen ist oder doch lieber direkt zum Piercer und eine größere Kugel oder doch wieder einen längeren Stab einsetzen lassen? Der Stab vorher hat nämlich wie gesagt schon ein bisschen rausgeguckt, falls das bei Zungenpiercings so soll setze ich den einfach wieder ein, ein bisschen störern fand ich das beim Essen aber schon.

Ist hier natürlich auch kein Piercingstudio, ich werde da auch definitiv hingehen wenn mir hier jemand sagt, dass ich sollte oder das nicht besser wird, aber vielleicht hilft mir ja hier jemand heute Nacht ruhig zu schlafen 🙈

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