Führerschein bestanden! Aber was ist mit dem Motorrad?

Hallo allerseits,

Ich, M16, bin jetzt in der Endphase meines A1 Führerscheins und werde danach gleich mit dem Führerschein Klasse B anfangen.

Die kosten für den A1 Führerschein betragen ca. 2500€ wenn ich die Prüfung dieses Jahr noch bestehe.

Kurze Hintergrundinfo:

Mein Opa hat mir eine Garage voll mit Mopeds und Rollern geschenkt. Alle im Moment nicht fahrbereit. (Simson, Vespa etc.) 2x 125ccm, der Rest Simsons und ein Mofa.

Mein erster Plan war, ein Roller für die Winterzeit fertig zu machen und diesen auch bis zum Frühling zu benutzen. Währenddessen hätte ich mich für ein A1 Motorrad umgeschaut und mir eins für ca. 2000€ (gebraucht) gekauft.

Bis dahin hätte ich auch schon meinen Führerschein der Klasse B fertig. Bei diesem gehe ich von einem Preis von 2500 - 3000€ aus. Damit hätte ich ohne Motorrad schonmal ca. 5000-6000€ ausgegeben.

Jetzt kamen meine Eltern auf die Idee, dass ich bis zu meinem A2 Führerschein die Roller fahre (SKR und Vespa beide mit 125ccm Motor) und mir mit 18 zu meinem A2 Führerschein ein gedrosseltes A2 Motorrad kaufe, welches ich dann bei dem A Führerschein wieder entdrosseln kann.

Ich könnte mir aber auch gleichermaßen ein gedrosseltes A1 Motorrad kaufen welches ich bei dem A2 Führerschein wieder entdrossel. Dann würde ich aber bis zur neuen Season ca. 7000-8000€ ausgeben. Das Geld wäre vorhanden, nur ich wurde so erzogen, das man sich immer etwas als Puffer aufheben sollte. Und da ich noch zur Schule gehe verdiene ich im Moment auch kein Geld.

Was ich noch dazu sagen möchte. Ich würde mir gerne ein eigenes Motorrad kaufen. Es sieht besser aus als so ein Plastikbomber oder die Vespa (Vespa ist Kult, nur ein Motorrad sieht schon gut aus). Diese würde ich auch so fahren für Sommertouren. Aber wenn ich den Roller für 2 Jahre fahre, bin ich trotzdem relativ schnell unterwegs und würde dann gleich ein schnelles Motorrad für viele Jahre haben...

Ich bedanke mich schonmal im voraus für eure Tipps, Vorschläge und Meinung zu dem Thema falls es hier ein wenig chaotisch geschildert wurde, fragt gerne nach :D

Ps. Tut mir leid falls Rechtschreib- oder Formulierungsfehler vorhanden sind, es ist im Moment 22:30 und meine Konzentrationsspanne ist am Ende.

Roller bis A2 fahren und dann gedrosseltes A Bike kaufen 80%
Gedrosseltes A1 Bike kaufen = mit A2 wieder entdrosseln. 20%
Führerschein, 125ccm, Motorradfahren, Führerscheinklasse A1, Führerscheinklasse A2
Meinung des Tages: Sollten Autofahrer Ü-70 zu regelmäßigen Fahrtauglichkeitsprüfungen?

Die EU-Kommission plant, Personen ab 70 in Zukunft regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit hin überprüfen zu lassen. ADAC und Verkehrsminister Wissing allerdings sehen hierfür keine Notwendigkeit...

 

Die aktuelle Lage:

Im vergangenen Jahr starben in EU-Ländern insgesamt 20.600 Menschen im Straßenverkehr. Die Europäische Union möchte auf diese immens hohe Zahl reagieren und plant, die Verkehrssicherheit mithilfe einer Führerscheinreform drastisch zu verbessern. Dadurch, dass der Alltag der Autofahrer - insbesondere in den Städten - durch Staus, Umleitungen, Baustellen, aber auch andere Verkehrsteilnehmer immer anspruchsvoller wird, blickt die EU-Kommission dabei auch auf ältere Autofahrer.

 

Die Pläne der EU-Kommission:

In Deutschland gibt es bei der Pkw- und Motorrad-Fahrerlaubnis kein Verfallsdatum; wer den Führerschein einmal bestanden hat, ist ein Leben lang fahrberechtigt. Nur in begründeten Fällen können Überprüfungen der Fahrtauglichkeit angeordnet werden. Das Alter alleine hingegen ist bislang kein ausschlaggebender Grund. Was in einigen EU-Ländern bereits Praxis ist, könnte in Zukunft auch in Deutschland sowie den verbleibenden EU-Ländern gelten: Nach einem Entwurf der Richtlinien sollen die Mitgliedstaaten Führerscheine von Menschen über 70 auf maximal fünf Jahre befristen. Die Begrenzung von fünf Jahren könnte u.a. dazu dienen, regelmäßige Verkehrstauglichkeitsprüfungen in Form einer Selbsteinschätzung zur Fahrtauglichkeit oder ärztliche Untersuchungen verpflichtend zu machen. Die Pläne der EU-Kommission stoßen hierzulande allerdings weitgehend auf Ablehnung...

 

Gegenwind von ADAC sowie dem Verkehrsminister

Obgleich es mit zunehmendem Alter zu Leistungseinbußen kommen kann, ist das Unfallrisiko älterer Autofahrer nicht signifikant höher. Da sich vor allem ältere Verkehrsteilnehmer häufig durch einen situationsangepassten und vorausschauenden Fahrstil auszeichnen, hinterfragt der ADAC die Verhältnismäßigkeit pauschaler altersbezogener Eignungsverfahren. Ähnlich sieht es auch Verkehrsminister Volker Wissing von der FDP: Dieser stellt sich nicht nur vehement gegen mögliche Gesundheitschecks, sondern verweist zudem auf den Verlust von Selbstständigkeit, da ältere Menschen vor allem in ländlichen Regionen auf das Auto angewiesen sind, um Arztbesuche oder Einkäufe tätigen zu können. 

Wissing zufolge sei es unrealistisch, ältere Menschen zur möglichen Eignung eine Distanz von mehreren hundert Kilometern fahren zu lassen, wenn diese weitgehend nur kurze Strecken mit dem Auto zurücklegen. Der Verkehrsminister appelliert viel mehr an das familiäre Umfeld, um ältere Menschen hinsichtlich ihrer Fahrtauglichkeit einzuschätzen und für etwaige Tests / Untersuchungen zu sensibilisieren.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von den möglichen Plänen der EU-Kommission? Sollte Menschen ab 70 pauschal regelmäßig auf ihre Fahrtauglichkeit geprüft werden? Was spricht dafür, was dagegen? Welche anderen Maßnahmen schlagt ihr vor, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/fuehrerschein-wissing-100.html

https://www.adac.de/news/rentner-fahrtauglichkeit-fuehrerschein/

https://www.spiegel.de/politik/europaeische-union-verkehrsminister-wissing-lehnt-zwangsuntersuchungen-ab-a-f34284bb-61ef-4900-9533-bc944d575236

Ältere Menschen sollten häufiger geprüft werden, da... 67%
Ältere Fahrer sollten nicht häufiger als geprüft werden, weil... 19%
Andere Meinung und zwar... 14%
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KTM ruckelt manchmal beim Fahren?

Hey, ich bin Sarah (16) und habe meinen Führerschein seit ca. einem halben Jahr. Ich fahre seitdem meine KTM RC 125 (Baujahr 2018).

Zur Vorgeschichte: Ich hab es übernommen und der Vorbesitzer hatte damit einen Unfall, jedoch ist alles Repariert und Funktioniert eigentlich. Neue Batterie is auch drin. Am Anfang der Sommerferien hab ich einen neuen Hinterreifen bekommen und anscheinend hat die Werkstatt vergessen, die Distanzbuchse wieder einzubauen. Dies hat sich herausgestellt, weil ich Anfang September bei einer anderen Werkstatt war und das Kettenradlager + Kette neu gemacht wurde. Die haben dann festgestellt dass die Distanzbuchse gefehlt hat, wir mussten sie also Bestellen und einbauen lassen usw… der ganze Spaß hat insgesamt 600€ gekostet :(

Seit ca 1-2 Monaten hab ich nun öfters das Problem, dass es beim Gas geben manchmal kurz ruckelt und auf einmal Gas weg ist. Dies aber nur für ca eine Sekunde und dann ist es wieder gut. Das passiert hauptsächlich bei einer Geschwindigkeit von 100km/h und ich hab mittlerweile echt angst zu fahren weil es sich immer so anfühlt als würde ich gleich weg rutschen weil ich wenn das passiert sozusagen immer die Kontrolle verliere… es gibt keinen KTM Händler in meiner Nähe und die 600 taten echt weh und ich kann mir noch einmal Werkstatt einfach nicht leisten ich wüsste aber trotzdem gerne was für ein Problem das Moped haben könnte, vielleicht kennt sich ja jemand damit aus?

Danke auf jeden Fall im Voraus schonmal,

LG Sarah

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