Wie "hart" ist die Grundausbildung bei der Bundeswehr wirklich?

Hallo zusammen,

wenn ich bis zum nächsten Sommer 2017 keine Ausbildung im Bereich Kaufmännisch/IT gefunden habe, werde ich 12 Monate freiwilligen Wehrdienst leisten. Ich mache mir aber sorgen, weil die ersten 3. Monate nach eigenen Erfahrungen von meinem Vater und der Beraterin ziemlich "hart" sein sollen.

In wie weit trifft das heutzutag noch zu? Hat sich da vielleicht was geändert? Soviel ich von den beiden damals in der Beratung mitbekommen habe, mussten die teils um 4/5 Uhr aufstehen, Waffen immer und immer wieder auseinander und wieder ineinander bauen, lange Märsche auf sich nehmen und ihre Betten sehr ordentlich pflegen.

Ich nehme an, dass man am Abend von solch einem Tag bei der Grundausbildung total fertig ist. Deshalb meine Frage, wie könnt ihr es mir berichten?

Hat man da noch Zeit für Hygiene (Rasur, etc...^^) oder.....eher nicht?

Ich bin 17, bin Rettungsschwimmer und laufe Abend/Nachts sehr gerne mal die ein oder anderen Kilometer. Wenn ich Lust habe, "spiele" ich auch mit meinen 2x 3kg Hanteln (Weil ich nicht so ein 0pfer bin wie die meisten die für ihr Training Geld ausgeben um auf Instagram/etc posten zu können dass sie gerade im Fitnessstuio sind. Ich mache das für mich!) Mit Kilometerlangen Wanderungen (bei leichtem Gepäck!)

Ansonsten habe ich nicht gerade die lauteste Stimme und denke lieber nach bevor ich die Konsequenzen fürchten muss.

In den nächsten Wochen entscheidet sich, ob ich zur "kleinen" ärztlichen Durchsuchung nach Düsseldorf komme.

Was sagt ihr dazu? Bitte, wenn möglich nur aus Erfahrung. Ich habe kein B0ck auf L4ppen die mir hier irgendwas weiß machen wollen.

Bundeswehr, Ausbildung, Militär
Mein bruder will soldat werden und mein freund übertreibt beim training.. Einmischen oder nicht?

Hallo zuasammen! Danke für die hilfe auf meine letzte frage! Haben etwas geredet und ich geb ihm die zeit, die er braucht.. Nun aber mein neustes problem... Mein bruder hat sich bei nach der untersuchung zu irgendeinem sonderkommando (kenn mich da nicht aus) gemeldet und hat meinen freund gefragt, da er bei der fremdenlegion war, ob er mit ihm fitness mitmachen kann, bzw ihn ein wenig auf die zeit vorbereitet.. Anfangs waren sie nur etwas laufen, schwimmen, ligestütz machen usw.. Seit 3 tagen, ist das jetzt aber anders.. Er hetzt ihn beim essen.. Jagd ihn bei uns den feldweg auf und ab, und brüllt ihn an, wenn er seiner meinung nachlässt oder zu langsam ist... Er nennt ihn auch oft "kurwa" dabei! (was auch immer das heisst) aber ich glaube das ist nichts nettes.. Er weckt ihn in der nacht, und geht ligestütze oder klimmzüge oder kniebeugen machen.. Mein kleiner bruder schaut echt fertig aus.. Wenn ich meinem freund sage, er soll nicht so gemein sein, sagt er immer nur "er macht es freiwillig, er muss ja nur sagen, dass er zu weich ist und nicht mehr will" oder "er will soldat werden, dann muss er etwas sport aushalten.." heute haben sie ganze 10 stunden so verbracht und der nachbar, auch ehemaliger soldat, sitzt auf seinem balkon und schaut stundenlang zu, wie er meinen bruder quält, trinkt sein bier und lacht... Und vor einer halben stunde ist er in das zimmer meines bruders, weil dort der fernseher läuft und hat gemeint, wenn er nicht müde ist, kann er ja marschieren.. Hat die rucksäcke mit wasserflaschen gefüllt, hat gesagt, wir kommen in ein paar stunden wieder und sind dann gegangen... Das ist doch krank... Ich meine wir haben gesagt, 14tage machen sie das, aber heute ist erst tag 8 und mein bruder ist fix und fertig.. Macht ihm das glaub ihr spass meinen bruder so zu ernidrigen und zu quälen? Bzw soll ich mich einmischen und meinem freund sagen, dass er zu weit geht?

Fitness, Training, Bundeswehr, Geschwister, Militär
Entlassung aus der türkischen Staatsbürgerschaft?

Ich (10.10.1996) wurde in Deutschland geboren, mein Vater ebenfalls. Nur meine Mutter hat die türkische Staatsangehörigkeit und aufgrund dieser Tatsache habe ich sie von Geburt an ja auch mitbekommen - quasi die Doppelstaatlichkeit.

Ich habe aber nun im Jahre 2014 (übergehend in das Jahr 2015 aufgrund der langen Bearbeitungszeiten des türkischen Konsulats) meinen türkischen Pass abgegeben um einzig und allein die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen. Dieser "Antrag" wurde akzeptiert und ich wurde mit Genehmigung des Konsulats in Ankara aus der türkischen Staatsbürgerschaft entlassen.

Nun bekam ich aber im März diesen Jahres ein Schreiben aus der Türkei, in dem es heißt, dass ich als (wörtlich übersetzt) "Anwesenheitsflüchtiger" gelte. Das Schreiben kommt von der Militärbasis aus der Heimatstadt meiner Mutter.
Ich, völlig verwirrt, zum Konsulat geeilt und mein Anliegen wurde geklärt, mit einem Brief an die o.g. Militärbasis mit der Information, dass ich aus der türkischen Staatsangehörigkeit entlassen wurde und  die Wehrpflicht somit für mich "geregelt" ist - also, dass ich nicht zum Militär muss.

Ende April kam dann erneut ein Schreiben vom o.g. Militärstützpunkt. Es hieß, dass ich immer noch als flüchtig gelte und schnellstmöglich meine Millitärangelegenheit bezüglich des Wehrdienstes in der Türkei klären soll. Daraufhin habe ich mich erneut mit dem Konsulat in Verbindung gesetzt und mir wurde versichert, dass dieses Schreiben für mich ungültig bzw. irrelevant wäre, da ich das ja geklärt hatte mit dem Brief an das Militär.

Nun werde ich Ende Juli in die Türkei fliegen. Meine Befürchtung ist, dass es eventuell Probleme geben kann am Flughafen oder ähnliches?!
Hat sich die Sache mit der Wehrpflicht nicht automatisch mit der Entlassung aus der türkischen Staatsangehörigkeit geregelt?
Darf man mich einfach ins Militär in der Türkei einziehen obwohl ich einzig und allein Deutscher bin? (Ich habe zuhause alle Unterlagen und Belege parat, u.a. das Dokument, das beweist, dass ich eben keine türkische Staatsangehörigkeit mehr habe - diese werde ich sicherheitshalber auch mitnehmen).

Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen

Türkei, Militär

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