Mehrere fragen zur Bundeswehr?

Moin, ich habe jetzt bald ein Beratungsgespräch bei der Bundeswehr, ich hätte trotzdem jetzt noch mehrere Fragen um mich schon vorher zu informieren. Es sind wirklich sehr viele Fragen, da ich sehr neugierig bin und so eine Entscheidung ja auch gut überlegt sein muss. Deshalb hoffe ich hier gibt es welche die mir helfen können um ein paar Fragen zu beantworten. :)

Da ich weit im Norden lebe wird es bei mir zu grosser Wahrscheinlichkeit die Marine werden. (Oder Luftwaffe)

Gibt es denn auch Marine Kampfeinheiten die auch am Land agieren? Ich meine jetzt nicht Elite Einheiten wie Kampfschwimmer, sondern normale Kämpfer. Da ich auf sowas schon am meisten Lust hätte, aber die meisten Kampfeinheiten die ich kenne sind beim Heer, leider sind viele Heerestützpunkte sehr weit weg, daher hoffe ich das es sowas auch gibt und jemand hier bescheid weiss :)

Ich weiß das es dann noch den "Soldat für den Waffeneinsatz der Marine" gibt, was mich auch sehr interessiert. Dort würde ich ja dann die Waffen, Torpedos und Co vom Schiff kontrollieren oder?

Ansonsten interessieren mich noch bei der Marine der "Soldat für Radarelektronik" wäre ich da am Sonar und würde da quasi alles kontrollieren? Was genau würde ich da überhaupt alles tun? Ich kann mir nicht vorstellen das ich da nur rum sitze und aufs Sonar achte, oder doch?

Dann noch der "Soldat für Waffenmechanik der Marine" dort würde ich ja dann sicherlich die Waffen reparieren, warten und bauen die auf den Schiffen sind oder?

Dann der "Soldat im Navigationsdienst der Marine" bin ich dort dann beim Kapitän und muss helfen das Schiff zu navigieren? Stell ich mir schon ziemlich interessant vor.

Und der "Soldat für Schiffsbetriebstechnick" müsste ja dann der normale schiffsmechanicker sein der an den Schiffsmotoren und co arbeitet oder?

Was macht denn eigentlich der "Soldat im Decksdienst"? Bei den ganzen anderen Sachen die oben aufgezählt wurden, kann ich mir jetzt kaum noch was darunter vorstellen. Was genau wären die Aufgaben in dem Bereich?

Und jetzt noch mal etwas das mich wirklich brennend interessiert.

Undzwar der "Soldat in der Lfz Instandhaltung " das Zivile Gegenstück dazu ist ja "Fluggerätemechaniker".

Auf der Seite der Bundeswehr steht das man das (beides) auch mit Hauptschulabschluss machen kann (zumindest wird es dort angezeigt wenn man den Filter rein macht) aber ich kann mir nicht vorstellen das die einen Hauptschüler dort Fluggeräte und co rumbasteln lassen, wisst ihr da vielleicht mehr?

Anbieten würde es sich, da es nicht ganz so weit von mir entfernt liegt und es ja auch schon ein extrem interessanter Beruf wäre.

Jetzt nochmal paar andere Fragen.

In der Grundausbildung muss man ja mit mehreren Menschen auf einem Zimmer schlafen, zusammen duschen gehen und co.

Ist das nach der Grundausbildung immernoch so? Oder ist es dann eher so wie ein normaler Arbeitstag? Und man kann alleine oder zuhause duschen? (Ausser man ist auf See)

Und ist es überhaupt ratsam eine Laufbahn als Unteroffizier anzustreben?

Mfg :)

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Würdet ihr bitte folgende Quellenanalyse bewerten (ist nicht von mir)?

Quellenanalyse zur Rede von Adolf Hitler vor den Befehlshabern der Wehrmacht vom 3. Februar 1933

Sachanalyse: Die Rede von Adolf Hitler am 3. Februar 1933 vor den Befehlshabern der Wehrmacht bzw. vor den Spitzen der Reichswehr hat das Ziel, seine politischen Ziele und die Vorgehensweise zu ihrer Erreichung darzulegen. Inhaltlich gliedert sich die Rede in vier Hauptpunkte: die innenpolitische Lage, die Außenpolitik, die Wirtschaftspolitik und den Aufbau der Wehrmacht.

Im ersten Punkt spricht Hitler von der Notwendigkeit einer völligen Umkehrung der gegenwärtigen innenpolitischen Zustände in Deutschland. Er fordert die Ausrottung des Marxismus und eine straffe autoritäre Staatsführung. Pazifistische Gesinnungen und jegliche Betätigung, die dem Ziel der Wiedergewinnung der politischen Macht entgegensteht, sollen nicht geduldet werden. Außerdem betont Hitler die Ertüchtigung der Jugend und die Stärkung des Wehrwillens mit allen Mitteln.

Im zweiten Punkt spricht Hitler von seinem Kampf gegen das Versailler System und die Gleichberechtigung in Genf. Er betont, dass die Sorge um Bundesgenossen von großer Bedeutung sei.

Im dritten Punkt betont Hitler die Bedeutung des Bauern und der Siedlungspolitik. Er spricht auch davon, dass eine Steigerung der Ausfuhr zwecklos sei und dass im Siedeln die einzige Möglichkeit läge, das Arbeitslosenheer zum Teil wieder einzuspannen.

Im vierten Punkt spricht Hitler über den Aufbau der Wehrmacht und betont, dass dies die wichtigste Voraussetzung für die Erreichung des Ziels der Wiedergewinnung der politischen Macht sei. Er fordert die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht und betont die Notwendigkeit, die Wehrpflichtigen vor Eintritt nicht schon durch pazifistische, marxistische oder bolschewistische Ideologien zu vergiften.

Sachurteil: Die Rede von Adolf Hitler vor den Befehlshabern der Wehrmacht am 3. Februar 1933 gibt einen klaren Einblick in die Ziele und Absichten der nationalsozialistischen Regierung, insbesondere in Bezug auf die Innen- und Außenpolitik sowie die Rolle der Wehrmacht. Hitler betont die Wichtigkeit der Wiedererlangung der politischen Macht und die vollständige Umkehrung der gegenwärtigen innenpolitischen Zustände in Deutschland. Er spricht von der Ausrottung des Marxismus und der Einstellung der Jugend und des ganzen Volkes auf den Gedanken, dass nur der Kampf uns retten kann. Hitler betont auch die Bedeutung der Stärkung des Wehrwillens und die Wichtigkeit der Wehrmacht als Instrument zur Erreichung dieser Ziele. In Bezug auf die Außenpolitik betont Hitler den Kampf gegen Versailles und die Notwendigkeit, das deutsche Volk auf den Wehrwillen einzustellen. Er erwähnt auch die Bedeutung der Sorge für Bundesgenossen und die Siedlungspolitik.

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Sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe?

Anlässlich des internationalen Frauentages möchte ich auf ein Problem aufmerksam machen, dass sich wie ein roter Faden durch die Menschheits,- Kriegsgeschichte zieht. Nämlich sexualisierte Gewalt. Häufig wird diese als Kriegswaffe eingesetzt um den Gegner, als auch dessen Zivilbevölkerung zu demoralisieren.

Da der Krieg in der Ukraine gerade hochaktuell ist, anbei ein paar Zahlen. Bis July 22 konnte die UN 43 Vergewaltigungen in der Ukraine nachweisen. Zwei davon gingen auf Ukrainische Soldaten zurück, die hier wohl den Krieg für ihre perfiden Gelüste missbraucht haben. Russland wurden bis dahin 41 Sexualverbrechen nachgewiesen. Die Dunkelziffer ist hier sicher deutlich höher.

UN-Generalsekretär António Guterres listet in seinem  Bericht vom April 2022 insgesamt 49 staatliche und nicht-staatliche Akteure, die gegenwärtig sexualisierte Kriegsgewalt ausüben.
Zu den Tätern zählen Angehörige von Militär, Polizei und bewaffnete Gruppen, aber auch Zivilpersonen. Die Opfer sind zu 97% weiblich. Aber auch queere Menschen, nicht-binäre und trans Personen sowie Jungen und Männer sind der Gewalt ausgesetzt. Aufgrund mangelnder Dokumentation existieren leider keine genauen Zahlen über das gesamte Ausmaß der Gewalt.

https://www.boell.de/de/2022/11/23/mehr-als-eine-kriegswaffe-sexualisierte-gewalt-kriegen-und-bewaffneten-konflikten

Zur Ukraine gibt es seitens der UN diese zwei Berichte. Der erste geht bis July 22. Der zweite ist der Folgebericht, den ich jedoch nicht gelesen habe. Deshalb beziehen sich meine Zahlen auf dem ersten Bericht.

https://www.ohchr.org/sites/default/files/documents/countries/ua/2022-09-23/ReportUkraine-1Feb-31Jul2022-en.pdf

https://www.ohchr.org/sites/default/files/documents/countries/ua/2022-12-02/HRMMU_Update_2022-12-02_EN.pdf

Ich glaube was die Ukraine betrifft, setzt Russland es zum Demoralisieren ein. Ukrainer sehe ich als Einzelfälle an. - Was die schwere der einzelnen Tat jedoch weder rechtfertigt noch irgendwie besser macht.

Was denkt ihr? Wird sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe eingesetzt oder handelt es sich um Einzelfälle? Wie hoch wird die Dunkelziffer sein? Sollten die Medien das Thema nicht stärker aufgreifen um auf dieses Problem aufmerksam zu machen? Was könnte die UN machen, damit solche Verbrechen in Kriegen nicht mehr an der Tagesordnung sind?

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Frage zum FWD Heimatschutz?

Hi Community,

ich habe mich jetzt schon sehr gründlich über den neuen Freiwilligen Wehrdienst der Bundeswehr im Heimatschutz („Dein Jahr für Deutschland“) informiert, aber eine Sache noch immer nicht herausgefunden:

Der Schwerpunkt im Heimatschutz liegt ja zu einem großen Teil in dem Eingreifen bei Naturkatastrophen oder Schäden an bzw. Gefahren für kritische Infrastruktur und BW-Einrichtungen.

Der aktive Dienst umfasst als ERSTER TEIL ja 7 Monate (3 davon Grundausbildung). Die anderen 4 Monate ist man dann in der Spezialausbildung Heimatschutz wenn ich richtig liege.

Hier meine erste Frage: Wie schaut diese Spezialausbildung Heimatschutz aus? Umfasst sie größtenteils den Dienst direkt an der Waffe oder eher überwiegend den Dienst beim Helfen bei Ereignissen wie Naturkatastrophen? Logisch und sinnvoll ist ja beides gleichzeitig, aber welcher Teil „überwiegt“? Die Fähigkeiten an der Waffe hat man sich doch schon in der Grundausbildung angeeignet, oder

Meine zweite Frage ist ähnlich und bezieht sich auf den Reservisten Dienst nach diesen 7 Monaten aktiver Dienst: Ist das „Programm“ hier thematisch das gleiche wie bei den normalen, nicht FWDL Reservisten (Wehrübungen mit bspw. auch Panzerverbänden) oder speziell auf Katastrophen Fälle im Inneren ausgelegt?

An die Fachleute vom Bund: Verzeiht wenn die Fragen hier und da trivial wirken, ich war noch nicht bei der BW und bevor ich hier mit Halbwissen ankomme, frage ich lieber nach :)

Lg und danke im Vorraus

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Nebel wie von Geisterhand!?

Hallo kommt von euch jemand aus Arnstatt oder der Gegend um das Jonastal oder hat jemand von euch in der Kaserne in Ohrdruf gedient? Ich beschäftige mich privat unter anderem sehr intensiv mit dem Thema Militärhistorik Deutsche Geschichte Zweiter Weltkrieg. Mein Spezialgebiet ist die Waffen SS ich verfüge hierbei über ein sehr umfangreiches Wissen, für einen Nicht Historiker. Wer sich mit dem Thema Deutsche Geheim und Wunderwaffen Kurz V Waffen = Vergeltungswaffen, beschäftigt stößt unweigerlich auf das Thema Deutsche A - Waffen. Das Jonastal hat ja hierbei eine Entscheidende Rolle Gespielt, der damalige Obergruppenführer Hans Kammler hatte die Leitung der U-Verlagerung auch im Jonastal. Es wird von einigen Personen behauptet das im Bereich des Truppenübungsplatzes Ohrdruf plötzlich wie von Geisterhand Nebel auftritt! Ich halte das nicht wie die Anderen Behauptungen von Unidentifizierten Flugobjekten in diesem bereich oder Lichterscheinungen Plötzlich Ausgehende Motoren für reinen Humbuk sondern für durchaus für Technisch erklärbahr! Hat jemand von euch liebe Leser schon mal dieses Pänomen erlebt? Ich spreche nicht von Natürlichem Nebel also hoher Visuell wahrnembahrer Luftfeuchtigkeit auch nicht von Nebel von Nebelkerzen oder der gleichen. Der Nebel soll sehr dick so wie Künstlicher Nebel sein und urplötzlich auftreten und genau so schnell wieder verschwinden. Letzteres währe Technisch nicht erklärbahr! Wenn ihr also darüber etwas wisst lasst es mich bitte wissen!

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