Starke Stimmveränderung nach Tonsillektomie- behalte ich die Stimme?

Hallo liebe Community! Ich hatte vor sechs Tagen eine Tonsillektomie, soweit alles ganz gut überstanden und seit gestern aus dem Krankenhaus raus. Bisher ist alles top, habe noch an keinen schlimmen Folgen leiden müssen, allerdings habe ich gehört, und so steht es auch auf den Info-Zetteln bezüglich der OP, dass sich die Stimme nach der Entfernung sehr großer Mandeln minimal verändern kann. Ich dachte erst an Heiserkeit vielleicht eine kloßige Stimme, weil ja alles zusammengezogen ist, nasales Sprechen, wie auch immer. Bei mir ist es so, ich hatte extrem große Mandeln, schon immer. Die Ärzte haben sich erschrocken, wenn sie die gesehen haben. Eine einzelne Tonsille im Normalzustand war so groß, wie eine Daumenkuppe in etwa. Nach der OP, also bis heute, habe ich eine vollkommen andere Stimme. Meine Mutter hätte sich nicht umgedreht, würde ich sie von hinten ansprechen. Meine Freunde haben zwei mal hingesehen, ob ich es wirklich bin. Sie beschreiben es, als würde jemand ganz anderes für mich sprechen. Ich bin fasziniert darüber. Ich bekomme auch viel besser Luft, obwohl ich damit eigentlich nie Probleme hatte. Ich höre selbst, dass es eine ganz andere Stimme ist, jedem fällt es auf und sie glauben tatsächlich, ich hätte meine Stimme mit irgendjemandem vertauscht, weil so ein enormer Unterschied nahezu unmöglich erschien. Na ja, ich frage mich jetzt, ob das bleibt? Ehrlich gesagt, finde ich es nicht schlimm, ich gewöhne mich an die neue Stimme. Aber kann es auch einfach nur sein, dass meine Stimmbänder sehr gereizt sind? Im übrigen klinge ich weder krank, noch spreche ich nasal, weder ist mein Hals dick, breit oder sonst was. Vom ersten Tag von der OP an, ist diese Stimme da und hat sich nicht verändert. Am 1. Tag nach der OP, konnte ich den Mund kaum aufmachen und war auch ein wenig heiser, aber das gehört jetzt alles der Vergangenheit an. Ich rede ganz normal (natürlich schreie ich auch nicht rum) (-: Um meine Frage nochmal auf den Punkt zu bringen: Ist dieser Zustand nur vorübergehend, bis nach ca 3-4 Wochen die Narben komplett verheilt sind, oder könnte meine Stimme tatsächlich durch die Entfernung solcher wirklich riesigen Mandeln profitiert haben? Ich bin gespannt auf Erfahrungsberichte und Meinungen und vielen Dank im Voraus :)

Gesundheit, Krankheit, Folgen, Mandeloperation
Rachenmandelhyperplasie Operation?! Narkose?!

Hallo, meine lange Reise von Arzt zu Arzt wegen meinem Problem des Druckausgleiches hat folgendes ergeben: Rachenmandelhyperplasie! Aber das alles wäre nur halb so schlimm wenn sich diese "Krankheit" zurückbilden würde, aber genau das tut sie nicht! Ich muss nun operiert werden und meine Rachenmandeln müssen raus! (Falls jemand nicht genau weiß, wo die sitzen, unten ein Bild) Mein Vater ist Arzt aber kein HNO Arzt, aber als ich diesen nach der Narkose fragte (ich habe mehr Angst vor der Narkose als vor der OP) meinte er, z..B Propofol sei ein Narkotika und würde die Nerven vorübergehend lähmen! Bei diesem Gedanken allein, eine Spritze mit Nervenlähmendem Mittel in meinen Körper zu bekommen kriege ich eine Gänsehaut! Außerdem stelle ich mir Fragen, wie: Wache ich überhaupt noch mal auf oder bleibe ich ewig im Koma? Werde ich je wieder aus dem Krankenhaus rauskommen? Werde ich mit diesen schrecklichen Krankenhauskeimen infiziert? Fällt die Beatmungsmaschiene aus? Erleide ich einen Herzstillstand? Und und und... Was soll ich in diesem Fall tun? Was würdet ihr mir raten? Vielen Dank schon mal im Voraus!

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Mir würde es genauso gehen, danach geht's dir besser! 0%
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Angst, Mandeln, Koma, Mandeloperation, Narkose, Nerven, Operation
Mundgeruch trotz Mandel - OP/ Geruch an Stelle wo vorher Mandel war!

Hello hello,

heute eine Frage zu Mundgeruch nach einer Mandel - OP.

Ich habe seit Jahren das Gefühl ständig (mal mehr mal weniger) Mundgeruch zu haben. Ich habe mir deshalb auch schon die Mandeln entfernen lassen (da kamen immer Stippchen raus) und dachte, dass es dadurch besser werden würde.

Es ist aber nich besser geworden. Der Mundgeruch und ein komischer (manchmal süsslicher Geschmack) ist immer noch da.

Der nächste Besuch stand also beim Zahnarzt an. Meine Zähne sind laut Zahnarzt in Ordnung. Ein Röntgenbild wurde auch erstellt um zu schauen ob "unterirdisch" irgendwas gammelt - aber alles ok.

Manchmal kann ich gelblichen Schleim an der Rachenhinterwand sehen. Das komische ist, wenn ich mit dem Finger die Stelle berühre, an der früher die Mandel sass (meistens kamen die Stippchen nur aus einer Mandel) dann ist da wieder dieser eklige Geruch am Finger zu riechen.

Also war ich noch mal bei zwei HNO - Ärzten. Die meinten aber beide dass alles in Orndung ist. Auch schauten sie nach ob ich vielleicht eine Nasen - Nebenhöhlenentzündung habe - aber nix, alles angeblich in Orndung.

Den ekligen Geschmack und meiner Meinung nach auch Geruch habe ich aber ständig. Mein Freund sagt zwar das nix riecht aber ich küsse ihn ja auch schon fast nen Jahr nich mehr (sehr blöd) und richtig nah gehe ich auch nicht an ihn ran um mit ihm zu sprechen. Ausserdem kaue ich ständig Kaugummi.

So richtig weiß ich nicht mehr was ich noch machen kann. Eine Magen - Spiegelung wäre vielleicht noch sinnvoll. Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass der Geschmack/ Mundgeruch immer noch hinten aus dem Hals von der Stelle kommt wo früher die Mandel war.

Kennt das Jemand von euch dass er trotz Mandelentfernung immer noch diesen Geruch und Geschmack hat (besonders an der Stelle wo die Mandeln waren)?

Habt ihr vielleicht Tipps?

Habt vielen Dank für eure Antworten

Grüsse, der Pudel

Mandeloperation, Mundgeruch
Mandel-OP wirklich so schlimm? Eure/meine Erfahrung

Diese Nachricht richtet sich an alle, die kurz vor ihrer Mandel-OP stehen bzw. über eine Entfernung der Tonsillen nachdenken. Lasst euch nicht von all den Horror-Geschichten verunsichern, die hier im Internet kursieren! Ich habe das leider gemacht und bin somit schon im Vorfeld mit einem beschissenen Gefühl ins Krankenhaus gekommen. Nun zu mir. Ich bin 23 Jahre alt (m) und habe seit ca. 2-3 Jahren Probleme mit meinen Mandeln. Nicht nur, dass sie extrem groß sind, zudem sind sie auch mindestens alle 2 Monate entzündet. Keine schöne Sache. Da ich nun gerade studiumsbedingt ein paar Wochen frei habe, wusste ich, dass nun der perfekte Moment gekommen ist, die scheiß Golfbälle in meinem Hals endlich entfernen zu lassen. Meine OP war am Morgen des 15.02.2012. Ich liege im Martha Maria Krankenhaus in München, welches ich SEHR EMPFEHLEN kann!

  1. Tag:

Die Operation lief ohne Probleme ab bei mir, naja, ist ja immerhin auch kein großer Eingriff. Sobald die Narkose einsetzte, war ich im Schlummerland und bin ca. 2 Stunden später im Aufwachraum aufgewacht. Schon ein paar Stunden später bin ich das erste Mal wieder alleine aufgestanden und durchs Krankenhaus gelaufen. Natürlich sollte man es dabei nicht übertreiben, aber ich denke, das ist jedem klar. Auch das Essen am selben Abend war kein großes Problem. Insgesamt nur leichte Schmerzen beim Schlucken, aber wirklich nicht der Rede wert.

  1. Tag:

Die Nacht war OK, konnte ca. 6 Stunden durchschlafen. Als ich die Augen aufmachte und realisierte, dass meine Mandeln weg sind, habe ich mich schonmal auf große Schmerzen eingestellt. Aber Pustekuchen! Nach wie vor nur leichte Schmerzen beim Schlucken, die aber wirklich nicht der Rede wert sind. Essen am Mittag und Abend auch kein Problem. Bin sehr viel im Krankenhaus spaziert, weil das für den Kreislauf eine ganz gute Sache ist. Ansonsten: VIEL TRINKEN! Trinken und Essen hilft dabei, dass die weißlich-gelben Beläge nach und nach abgetragen werden, ohne dabei ein großes Nachblutungsrisiko eingehen zu müssen. Mir persönlich hat auch Eis recht gut geholfen, sowie Kühlschlangen um den Hals ;) Achja, zum Thema Schmerzmittel: Bis heute bekomme ich jeden Morgen eine „Arcoxia“-Tablette, die den ganzen Tag und die Nacht ausreicht. Wirklich gute Pillen.

  1. Tag:

Die Nacht war wieder ganz gut. Beim Aufwachen fühlte sich mein Hals komisch an, aber es waren keine Schmerzen. Ich ging ins Bad und schaute mir mein Trümmerfeld im Mund mal genauer an und dabei stellte ich fest, dass mein Gaumenzäpfchen angeschwollen war. Laut Arzt kein Problem, kommt anscheinend recht häufig vor. Meine Stimme ist etwas belegt, kann aber sprechen/telefonieren und die Stationsschwester rufen, wenn ich Eis möchte ;) Essen und Trinken nach wie vor möglich, versuche so oft es geht, nen Schluck kalten Tee zu trinken, damit der Hals schön feucht bleibt. Ansonsten laufe ich viel umher, weil ich nicht den ganzen Tag im Bett liegen möchte.

Schmerzen, Mandeloperation
Und mal wieder ne Mandel-OP

Guten Abend die Damen und Herren :D Ich hab am 27. 7. meine wundervollen Mandeln herausoperiert bekommen. Die SChmerzen im Krankenhaus hab ich sehr gut ertragen, keinerlei Schmerzmittel genommen, schön Tee und Medium-Sprudel gesüffelt, n bisschen Eis genascht und meinen Hals immer mit diesen Kühl-Kompressen auf Eis gelegt. Ich bin jetzt seit gestern (30.7.) auf eigen Verantwortung raus (steinigt mich -.-), da ich es im Krankenhaus nciht mehr ausgehalten hab. Meine HNO-Ärztin hat mir vor der OP gesagt, dass ich alles Essen könnte, solange ich gut Kaue. Ich Krankenhaus hab ich allerdings immer nur Weißbrot und püriertes undefinierbares Essen bekommen. Seit ich daheim bin, ess ich relativ normal: Gestern ne kalte Dampfnudel, lauwarme Ravioli aus der Dose, heute dann weiches Brot, Milchbrötchen, Pfannkuchen udn heut abend ne "Flädle Suppe" ... Yay. Also nichts spezielles :D Richtig lust hätte ich gerade allerdings auf nen Cheeseburger und ne Cola ;D Ihr ahnt schon worauf ich hinaus will.

Kurz ncoh mehr infos: Ich Goggle den lieben langen Tag danach was man Essen darf udn was nicht, ich bin wehleidig geworden seit ich aus dem KH raus bin und nehm sChmerztabletten, trinke den ganzen Tag gekühlten grünen Tee und Sprudel, ess Eis (Magnum) und ja... gammel fein vor mich hin. Hab heute auch das erste mal wieder lauwarm geduscht, und nix ist gerissen.

Ich hab panische Angst vor den Nachblutungen... aber ich will so schnell wie möglich wieder normal Essen udn trinken können.

Wie siehts aus mit Cola, Fanta, etc.? nem lätschigen Cheeseburger vom Mac? Saures udn schwarfes Ess ich sowieso nciht gerade ... aber naja. Wie schauts aus mit Alkohol? Ab wann darf man wieder? nach dem "kritischen 10. Tag" oder nach den "14 Tagen Pause"? Und.. wann darf ich endlich wieder rauchen? Herrgott ich geh hier noch ein ohne Zigaretten ._.

Antworten a la "Hör auf zu rauchen" und "Mach doch was du willst, wird schon schief gehen" ... bringen mir ehrlich gesagt gar nichts :D

Aeber bitte Antwortet mir so schnell es geht...

MfG, Peetschy :)

Essen, trinken, Mandeloperation

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