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Woran kann es liegen, dass man sich mit einen Elternteil nicht versteht?

Ich versuche die Beziehung zwischen mir und meiner Mutter zu verstehen. Ich würde behaupten dass nicht nur ich mit ihr, sondern sie auch ein "Problem" mit mir hat aber ich kann nicht herausfinden was genau es ist.

Meiner Seite der Geschichte: das klassische - sie war wenig bis kaum präsent in meiner Kindheit, zumindest soweit ich mich erinnern kann. Dadurch ist so eine Art Lücke entstanden, der sich nur schwer füllen lässt. Ich habe auch das Gefühl, mich mit ihr nicht wirklich emotional verbinden zu können.

Es gibt auch viele Seiten an ihr die mir gar nicht gefallen und ich wiederum da anders denke und auch bin. Zum Beispiel: sie ist recht oberflächlich und manchmal auch sehr unsensibel gegenüber mir und auch Fremden. Wir waren mal zusammen Picnicken am See und eigentlich sollte es einen schönen Tag werden (habe ich für uns geplannt) aber sie hat die Menschen beobachtet und oft an anderen ihren aussehen genörgelt und gesagt "der ihr Körper sieht aus wie ein Wurm. Lauter speckfalten". Sowas mach ich zb nicht. Ich laufe nicht herum und kritisiere andere und ihr aussehen.

An dem Tag z.B. habe ich mich schön angezogen weil ich dachte, wir könnten schöne Bilder zusammen machen. Ich hatte sie dann gefragt ob wir ein Foto machen könnten zusammen, sie hat gleich pampig reagiert und gesagt, dass sie dafür schick angezogen sein muss, wobei es nur ein Picknick war, aber trotzdem. Es war Sommer und die Fahrt bis zu diesen See mit wunderschönen Bergblick war etwas entfernt. Sie wusste das, da ich es ihr gesagt habe, aber trotzdem hat sie die ganze Fahrt genörgelt und auch unhöfliche Bemerkungen an mir gemacht und mich damit etwas provoziert. Das macht sie oft aber ich verstehe nicht warum. Eigentlich hatte sie den Tag damit schon leicht kaputt gemacht.

Ich habe zur Zeit echt viel um die Ohren, kämpfe um meine existenz im Sinne von, hart arbeiten und mein Geschäft am laufen zu halten. Mir wird manchmal zuviel alles und da ich ansonsten niemanden habe mit den ich darüber reden kann, rede ich mit ihr. Das letzte mal sagte sie: "du hast nur Probleme, boah.". Es ist auch oft so, dass sie sämtliche Themen auf sich lenkt und am Ende dreht sich alles um sie selbst. Sie nennt mich dumm, Opfer und beleidigt mich wenn ich nicht auf ihre Seite bin, vor allen was Politik angeht (sie liebt Trump und allgemein die rechte Szene, obwohl wir selbst Ausländer mit dunkle Haut sind). Ich rede selten über solchen Themen, da ich weiss wie sie da ist, ich eine komplett andere Meinung dazu habe und am Ende eskaliert alles verbal.

Wir scheinen einfach nicht auf einen Nenner zu kommen und ich finde das schade, weil ich schon eine bessere Beziehung zu ihr gerne hätte. Ich weiss nicht so recht warum unsere Beziehung so geknickt ist. Ich hatte sie mal eingeladen mit mir im Sommer für eine Woche nach Griechenland zu fliegen und einen schönen Mutter-Tochter Urlaub zu machen, aber sie sagte nein und "wozu den?" Wir machen an sich kaum was zusammen, deswegen dachte ich ein Urlaub könnte uns als Familie etwas näher bringen.

Das ist jetzt irrelevant, aber es gab doch kürzlich die Meldung, dass ein Meteroid die Erde in 7 Jahren treffen könnte (laut NASA) ich fand das interessant und das hatte ich ihr erzählt. Darauf hin sagte sie "ach ja, ich bin Mitte 60, habe viel erlebt und für mich macht es nichts aus. Du bist in den 30-er und ist auch ein schönes Alter zum sterben" In den Moment dachte ich nur, wow. Ist das etwa normal?

Ich weiss nicht ob es überhaupt noch möglich ist eine gute Beziehung zueinander aufzubauen.

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Gen-Z-Chefs kommen mit ihren Mitarbeitern nicht klar!

Gen-Z-Führungskräfte finden die Zusammenarbeit mit der eigenen Generation am schwierigsten, so eine amerikanische Umfrage. Woran das liegen könnte.

Ärgern sich Generation-Z-Chefs und Chefinnen über Angestellte aus ihrer eigenen Generation? Das zumindest soll vergangenes Jahr eine amerikanische Umfrage ergeben haben. Für sie hat das Marktforschungsinstitut Resume Genius 625 Führungskräfte gefragt, mit welcher Generation ihnen die Zusammenarbeit besonders schwerfällt.

45 Prozent der Befragten bezeichneten die Generation Z als besonders schwierig, 26 Prozent die Millennials, 13 Prozent die Generation X und neun Prozent die Babyboomer. Auch 45 Prozent der befragten Gen-Z-Führungskräfte fanden die Zusammenarbeit mit der eigenen Generation am schwierigsten.

Am nicht vorhandenen Arbeitswillen kann das laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) nicht liegen. Sie zeigt, dass die 20- bis 24-Jährigen in Deutschland so viel wie lange nicht mehr arbeiten. Seit 2015 sei die Erwerbsbeteiligung dieser Altersgruppe um mehr als sechs Prozentpunkte auf rund 76 Prozent überdurchschnittlich gestiegen.

Ist die Generation Z „arbeitsunfähig“?

Woran es liegen könnte, ist die geringere Arbeitnehmerloyalität, die die Gen Z laut Generationenforscher Rüdiger Maas hat. Er hat das Buch „Generation arbeitsunfähig“ geschrieben. „Man denkt heute nicht mehr in längeren Verweildauern, sondern versucht für sich das Maximum herauszuholen“, sagt er BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA.

Die Gen Z und ihre Nachfolger, die Alphas, könnten sich aufgrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels eher „ihren Arbeitsplatz aussuchen, dadurch ist dieser von Beginn an entwertet“, sagt Maas. Erst vor kurzem stellte eine Umfrage von Ernst & Young (EY) bei der Gen Z eine geringere Motivation im Job fest als bei anderen Generationen.

Gen-Z-Unternehmer: Firmen stellen sich nicht richtig auf junge Menschen ein

Sind Gen-Z-Angestellte wirklich weniger motiviert? Um diese Frage zu beantworten, lohnt ein Blick auf den Gen-Z-Unternehmer Alex Giesecke (Jahrgang 1995). Er erlebt in seiner Arbeit als Unternehmensberater eher, dass sich Firmen nicht richtig auf die jüngere Generation einstellen. Giesecke hat 2015 gemeinsam mit Nicolai Schork (1994) Simpleclub gegründet. Was als YouTube-Kanal für Abi-Lern-Videos begann, ist heute ein B2B-Unternehmen, das mit einem „Gen Z-Ansatz“ die Ausbildung in deutschen Großkonzernen transformieren will.

Gerade ältere Führungspersonen würden an alten Konzepten festhalten, würden zum Beispiel Ausbildungsinhalte als einen riesigen Block PDFs ausdrucken.

„Bei so etwas denke ich mir: Das kann doch nicht wahr sein. Die jungen Leute aus der Gen Z sind Instagram und TikTok gewöhnt und im Job müssen sie arbeiten wie vor 100 Jahren“

, sagt er BuzzFeed News Deutschland. Wenn sich ein Unternehmen „tendenziell gegen alles Fortschrittliche“ und jegliche Arbeits-Ansprüche der Gen Z richte, sei das eine „gefährliche Firmenkultur“, findet er.

Gen Z „hinterfragt mehr“ im Job – „das sollte sie sich bewahren“

„Aus meinem beruflichen Alltag kann ich generationsbedingte Unterschiede in der Motivation und Leistungsbereitschaft nicht erkennen“, sagt Gabriele Fanta BuzzFeed News Deutschland. Sie ist Personalchefin beim Technologiekonzern Körber. Die Gen Z würde Probleme im Job bei ihrem Vorgesetzten oder CEOs eher ansprechen. „Der Dialog verändert sich, sie hinterfragen mehr.“ So könnten bessere Lösungen entstehen, als wenn sich Führungskräfte mit Vorgefertigtem zufriedengeben. „Das sollte sich die Gen Z bewahren, auch als Führungskraft“, sagt Fanta.

Was denkt ihr darüber? Sollte etwas getan werden?
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Ich habe Angst, dass der Mann den ich derzeit date, meine Schwester gefällt. Was soll ich tun?

Guten Abend liebes Community,

ich lerne z.Zt. einen lieben Mann kennen, der nicht nur ganz lieb ist, sondern auch wirklich ganz gut aussieht.

Um ehrlich zu sein, obwohl wir schon miteinander geschlafen haben, sind wir beide (noch?) nicht ineinander verliebt. Dieser Punkt ist wichtig zu erwähnen, bei dem, weswegen ich mich hilfesuchend an euch wende. Vielleicht ist es vom Vorteil, dass keine Verliebtheit entstanden ist.

Er sieht gut aus und ist um einiges jünger als ich. Er geht sehr höflich und respektvoll mit mir um, aber ich scheine ihn nicht allzu ganz verzaubert zu haben.

Bei unserer letzten Verabredung haben wir über unsere Familien gesprochen. Ich zeigte ihm Fotos meiner Familie auf meinem Smartphone. Er hat sofort meine 10 Jahre jüngere Schwester entdeckt, die aber noch wirklich eine traumhaft schöne Frau ist. Er hat sich auch sofort ihren Namen gemerkt, während er für meinen Namen mehr als 1 Monat gebraucht hat, den sich zu merken (wir haben ausländische Namen, die nicht zu schwer sind sich zu merken, nur eben ungewöhnlich)

Seitdem grübel ich, seitdem fällt mir auf, dass auch meine Nichte (Tochter meines Bruders) gefallen könnte, weil sie auch wirklich eine schöne Frau ist.

Ich fühle ein Bauchziehen, wenn ich an weiter denke: wenn er und ich doch fest zusammen kommen, dann eines Tages, feiert die Familie, oder meine Freunde, er wird meine Schwester, Nichte oder Freundin sehen.....was passiert, wenn er sich in eine von denen verliebt?

Allein bei meiner Schwester, auf dem Foto waren sie und ich drauf, er hat sofort das Bild angeklickt und wollte sie genauer sehen :(((

Da ich noch nicht verliebt bin, aber ich finde ihn schon sehr nett und attraktiv, aber habe mittlerweile solche Gedanken. Was soll ich tun? Besser getrennte Wege gehen? Ich denke mir halt: Stell dir vor, durch dich verliebt er sich in eine frau aus deinen kreisen, obwohl ja eigentlich du sein Date bist....

Ich würde es beenden. Hör auf dein Bauchgefühl 76%
Du bildest dir alles nur ein 12%
Ich möchte dazu folgendes sagen: 12%
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Was macht man, wenn man sozusagen am Ende seiner Kräfte ist?

Ich weiß nicht mehr wohin mit allen. Mir steigt alles zu Kopf, ich habe keine innere Ruhe und mache mir ständig sorgen um meine Existenz. Die Rechnungen stapeln sich und obwohl ich fast nur noch am arbeiten bin (teilweise auch 7 Tage die Woche am Stück), reicht es vorne und hinten nicht.

Als ich angefangen hatte (vor 2 Jahren) war ich noch Vollzeit beschäftig in meinen erlernten Beruf. Der verdienst war trotz Vollzeit, nicht ausreichend oder besser gesagt, hat gerade noch so gereicht. Viel konnte ich auch nicht sparen und so entschloss ich ein Gewerbe anzumelden, vorerst nur als Nebenbeschäftigung.

Die Nachfrage (Dienstleistung) sind immer mehr gestiegen und es kam zu einen Punkt, wo ich den Sprung ins kalte Wasser gewagt hatte und so habe ich bis jetzt gehalten. Unterstützung hatte ich kaum, weder von Familie noch von meinen damaligen ex Partner. Ich wollte dadurch einfach ein besseres Leben für mich und finanziell auch besser da stehen, mehr Freiheiten genießen in den Punkt.

Nun, ich mag meine Selbständigkeit sehr und bin trotz den Umständen standhaft und meine Arbeit leidet auch nicht darunter. Dennoch sehe ich kaum Fortschritt und ich Frage mich was ich hier überhaupt noch mache. Ich verliere die Hoffnung dass es was wird. Gerade besteht mein Leben nur noch aus arbeiten, Rechnungen bezahlen, essen-trinken und schlafen. Keine Freizeit, weil dafür keine Zeit da ist. Keine Erholung, weil zu viel Stress im Kopf und finanziell, so dass ich nicht abschalten kann. Kaum richtigen Schlaf, weil eben zu viele Sorgen. Angst meine Existenz und das was ich bisher erreicht und aufgebaut habe, zu verlieren, auch meine Wohnung.

Kunden wenden sich ab, da sie nicht bereit sind meinen Preis zu bezahlen. Habe eine Erhöhung von 33% (von 30 € auf 40 € pro Stunde - Gebäudereinigung). Man versucht mich auch übers Ohr zu hauen was "Angebote" angehen. Wollen dass ich mehr arbeite bzw. Leistungen erbringe für einen Bruchteil des Preisen die ich eigentlich verlange. Ich mache einen Fehler bei der Terminierung, melde mich zeitlich beim Kunden um mich erst zu entschuldigen und dann eine alternative anzubieten, um von denen angeschrien zu werden und gesagt zu bekommen, ich soll das besser hin bekommen.

Ich bin alleine und weiss nicht wohin mit meinen Gedanken und Gefühle. Ich möchte am liebsten weg. Ich habe echt keine Ahnung was aus meinem Leben noch werden soll und auch aus mir. Ich versuche wirklich, aber es scheint nicht auszureichen und mir geht die Kraft aus.

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Wie könnte man Reiche daran hindern das Land zu verlassen?

Wie verhindern wir, dass Reiche das Land verlassen, wenn wir endlich eine gerechte Steuerpolitik einführen?

Es ist längst überfällig: Deutschland braucht eine deutliche Erhöhung der Vermögenssteuer, eine substanzielle Vermögensabgabe, eine ordentliche Erbschaftssteuer – und überhaupt, das ganze Steuerrecht muss so reformiert werden, dass diejenigen, die sich über Jahre unverschämte Reichtümer angehäuft haben, endlich ihren fairen Beitrag leisten.

Warum?

  • Unser Gini-Index ist miserabel. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Deutschland weiter auseinander, während sich einige Wenige auf Yachten räkeln, während andere sich das Wohnen in Innenstädten nicht mehr leisten können.
  • Es kann nicht sein, dass der hart arbeitende Normalbürger für alles blutet, während Kapitalerträge lächerlich niedrig besteuert werden.
  • Kapitalakkumulation zerstört langfristig jede Gesellschaft. Historisch gesehen führt ungebremste Vermögenskonzentration immer zu sozialen Spannungen – oder Revolutionen.

Aber wir stehen vor einem Problem:

💸 Die Reichen könnten einfach das Land verlassen. 💸

Steuervermeidung ist längst Volkssport in gewissen Kreisen. Schon heute haben viele ihr Geld in Briefkastenfirmen ausgelagert oder sich in steueroptimierte Holdings geflüchtet. Und wenn wir endlich durchgreifen, könnten sie uns eiskalt den Rücken kehren – Brain Drain (die Fachkräfte und Unternehmer gehen) und Capital Drain (das Geld wird ins Ausland verlagert) drohen.

Deshalb die Frage: Wie verhindern wir das? Welche Maßnahmen würdet ihr befürworten, um zu garantieren, dass unser gerechtes Steuersystem nicht durch Steuerflucht ausgehebelt wird?

Wegzugsteuer und hohe Steuerpflicht im Fluchtland 61%
Ausreiseverbote 17%
Kombination an Maßnahmen / Anderes 11%
Entzug der Staatsbürgerschaft / Wiedereinreiseverbote 6%
Einmalige Exitabgabe 6%
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