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Wann Kaninchen einschläfern?

Hi,

ich habe eine wichtige Frage die mich schon länger beschäftigt...

Mein Kaninchen Dalia hat ein Zahnproblem und das schon länger. Vor einem Jahr wurde ein Abszess beim Tierarzt entdeckt.

Der Abszess wurde entfernt, das Zahnproblem nicht. Sie sagten es wäre ein schwerwiegendes Problem. Es wäre zu kompliziert da zu operieren, da Dalia schon einige Jahre auf dem Buckel hat (ist nun 7 J. alt) und es höchst wahrscheinlich nicht überleben würde. Sie sagten wir sollen ihr ein schönes Restleben bereiten und sobald sie uns sichtlich zeigt dass sie gehen will, sollen wir sie einschläfern lassen.

Nach diesem Termin hat Dalia angefangen zu fressen, wie ein Mähdrescher. Ihr ging es super gut und wir entschieden uns, trotz des hohen Risikos, für einen weiteren Vergesselschaftungsversuch, um ihr einmal in ihrem Leben Gesellschaft zu geben (sie lebte ganz am Anfang allein als Schlachthase bei Oma und der erste Vergesselschaftungsversuch bei uns scheiterte)

Die Vergesselschaftung glückte und Dalia hatte endlich Freunde. Ich war echt froh. Die 3 verstehen sich, trotz gelegentlichen Streitigkeiten, echt gut und kuscheln oft miteinander. Dalia genießt das sehr, sie hat wohl nun die schönste Zeit ihres Lebens.

Nun die Frage... Wie merke ich dass sie nicht mehr will. Sie hat mittlerweile wieder eine ziemlich dicke Backe und das macht mir Angst. Jedoch frisst sie weiterhin. Manchmal frisst sie über den Tag kaum etwas. (Keine Sorge sie bekommt immer Päppelfutter) Und am nächsten Tag ist kein Blatt vor ihr sicher.

Mal ist sie wild und happy und am nächsten Tag liegt sie nur in der Ecke.

Ich will nicht dass sie leidet, das hat sie auf keinen Fall verdient. Jedoch bin ich mir nie sicher ob es an der Zeit ist.

Habt ihr Erfahrungen, Tipps?

Danke im voraus

Leben, Kaninchen, Kleintiere, Tod, Krankheit, Tierarzt, Tiermedizin, einschläfern

Warum redet man von Meinungsfreiheit, obwohl diese gesellschaftlich so stark eingeschränkt ist?

Man spricht in Deutschland von Meinungsfreiheit und alle sind dafür. Allerdings beschränkt sich diese Meinungsfreiheit immer nur auf eine Seite der Diskussion:

  • Wer gegen Abtreibung ist, wird von anderen Menschen verurteilt, selbst wenn es gute Argumente dagegen gibt (Alternativen, Tötung eines ungeborenen Kindes,...)
  • Wer findet, dass es für Transpersonen Grenzen (z.B. dass sie im Schwimmbad nicht die Duschen ihres "gefühlten Geschlechtes" benutzen sollten, solange sie noch die Merkmale des biologischen Geschlechtes haben oder dass man mit 14 nicht einfach so seinen Namen ändern können sollte) gilt gleich als sexistisch
  • Wenn man der Meinung ist, dass Erziehung durch Strafen einem Kind nicht schadet (zum Beispiel ein strenger Tonfall oder wenn das Kind es zu weit treibt auch mal der eine oder andere Klaps) oder man findet, dass es gewisse allgemeine Regeln für Kinder geben sollte (nichts ab 18 schauen oder zocken, kein Handy bis zu einem gewissen Alter, geregelte Schlafenszeiten,...) wird als Kinderschänder abgestempelt
  • Ist man der Meinung, dass es okay ist, wenn auch Leute über 16 mit Grundschulkindern spielen und mit denen nochmal befreundet sind (zum Beispiel Nachbarn, Verwandte, Urlaubsfreunde, oder Mitschüler - es gibt ja Schulen, die von der ersten Klasse bis zur Oberstufe gehen - und andere harmlose bekanntschaften), gilt man direkt als Pedo
  • Wenn man dafür ist, Privatlehrer oder Homeschooling unter bestimmten Umständen zu legalisieren, ohne reguläre Schulen zu schließen (zum Beispiel wenn die Eltern viel unterwegs sind, ein Kind Schwierigkeiten mit dem Lernen in der Klasse hat oder es andere gute Gründe gibt), ist man sofort ein Idiot
  • Wenn man der Meinung ist, dass man Flüchtlingskinder solange sie kein Deutsch können in eine andere Klasse schicken und ihnen Deutsch beibringen sollte (wodurch sowohl die deutschen als auch die Flüchtlingskinder mehr Vorteile als Nachteile hätten), gilt man als rassistisch
  • ...

Ich teile nicht jede der oben genannten Meinungen (manche ja, andere nicht), aber ich finde, dass man die menschen nicht beleidigen und als dumm oder böse abstempeln sollte, nur weil sie diese haben. Man sollte auch solche Meinungen frei äußern dürfen, zumindest wenn man sie mit sinnvollen Argumenten belegen kann. Natürlich ist es okay zu diskutieren, aber das sollte auf einer sachlichen und respektvollen Basis geschehen.

Leben, Menschen, Diskussion, Demokratie, Meinungsfreiheit

Gott ist die größte Lüge die es gibt?

(Der folgende Text stammt nicht von mir persönlich und es bedeutet auch nicht, dass ich diese Meinung vertrete. Ich frage aus reinem Interesse, wie die Meinung anderer dazu ist.)

Die Wahrheit ist, dass Gott selbst ein Produkt der menschlichen Fantasie ist.

Gott ist eine Lüge, die seit Jahrtausenden von Jahren aufrecht erhalten wird. Gott ist die größte Lüge, die du finden kannst, weil auf dieser Lüge tausende anderer Lügen beruhen. Kirchen, religiöse Organisationen vervielfachen die Lügen immer weiter, alles nur, um eine Lüge zu bewahren.

Gott ist einfach die Armut der menschlichen Bewusstheit.

Menschen die, wie Gautama Buddha, ihre innere Bewusstheit und dessen Höhepunkt erlangt haben, verneinten die Existenz Gottes. Jeder, der jemals im Inneren gesundet ist, der über den Verstand, den grundsätzlich kranken Verstand, hinausgegangen ist, hat Gott verneint.

Gott als Erfindung taugt für Kindergartenkinder. Sie brauchen es – Parabeln, Fabeln, Geschichten. Aber sehr wenige Menschen sind über den Kindergarten hinausgekommen.

Gott war die Bemühung des primitiven Verstandes des Menschen, der Existenz eine Persönlichkeit zu verleihen. So wird sie zu Gott, dem Vater. So kannst du eine Beziehung zu ihr eingehen.

Gott existiert, weil du dir deiner selbst nicht bewusst bist. Gott existiert, weil du keinen Kontakt mit deinem eigenen Zentrum hergestellt hast. In dem Moment, in dem du dich selbst erkennst, gibt es keinen Gott, und es gibt kein Bedürfnis nach irgendeinem Gott. „Gott ist tot.“...."und der Mensch ist jetzt frei." - Friedrich Nietzsche.

Ein Gott ist ein Despot, ein Faschist.Ohne Gott wird die Welt zur Freiheit.

Denke an die deutliche Unterscheidung zwischen Existenz und Gott. Gott bedeutet eine Enteignung deiner Intelligenz. Du akzeptierst die Demütigung, du akzeptierst: „Wir sind nur Marionetten; du bist die Macht. Was immer du mit uns tun willst, wirst du tun. Das Einzige, was wir tun können, ist beten.“ Er legt dich total lahm. Die ganze Idee von Gott ist widerlich. Die Existenz jedoch besitzt Frische und Schönheit und Wahrheit. Verwechsle diese beiden Worte nie. Eines ist Realität, das andere ist einfach eine Erfindung.

Stimmt nicht. Ich glaube an Gott! 51%
Stimmt. Ich glaube nicht an Gott! 26%
Anderes 23%
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Was haltet ihr von diesem Wirtschaftssystem der Zukunft?

Hallo

ich stelle mir das folgendermaßen vor: Es arbeiten überall nur noch Roboter, die Menschen arbeiten nichts mehr.

Es gibt keine Unternehmen im Privateigentum mehr sondern nur eine KI die alles genau plant bzw halt natürlich Roboter die überall produzieren.

Nicht wie in der Sowjetunion oder in China oder MaoZedong unfähige Politiker die das planen sondern eine omnipotente KI.

Die Leute bekommen alle pro Monat 3000 Euro bedingungsloses Grundeinkommen, ob man das spart oder für Konsum ausgibt oder eben sich eine Immobilie damit kauft ist jedem selbst überlassen.

Man kann sich auch selbst Roboter kaufen oder mieten die einem ein Haus bauen beispielsweise.

An sich ein ähnliches System wie heute nur insofern komplett anders, dass in Handel, Produktion, Reinigung und wo auch immer ausschließlich Roboter arbeiten und kein Mensch mehr irgendwo arbeitet.

Durch die KI die sich laufend verbessert müsste der Wohlstand auch weiterhin ansteigen, da die Massenproduktion immer noch effizienter wird.

Man könnte beispielsweise auch für die Polizei und die Justiz überall Roboter einsetzen, im Gegensatz zu Menschen machen diese keine Fehler und sind nicht korrupt und arbeiten 24/7. Im Militär würden auch ausschließlich Roboter bzw vermutlich KI gesteuerte Drohnen eingesetzt werden, welche deutlich einer menschlichen Armee überlegen sind.

Generell denke ich aber dass es kaum mehr Kriminalität gibt weil es keinen Grund mehr für Kriminalität gibt weil eh jeder alles hat wegen der Roboter die alles herstellen.

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Als jugendlicher ausziehen - sollte ich das schon machen?

Moin.

Ich bin 17 und werde bald 18. Ich plane einen Auszug im April, bis Ende August werde ich dort wohnen. Meine Schule liegt in Lehel, ich dachte an Oberndorf in der Nähe von Haimhausen, oder wie das heißt in Bayern. Es ist halt sehr ländlich.

Mein Schulweg wäre etwas kompliziert und 1h 40m.

Der Auszug hat mehrere Gründe:

  • Ich möchte meine Ruhe. Ich arbeite 20h-25h/Woche und habe 30h/Woche Schule, die einzigen Tage wo ich mein Zeug machen kann, ist das Wochenende. Und selbst da, muss ich manchmal arbeiten. Lernen ist hier noch gar nicht mit drinnen. Ich denke eine ländliche Umgebung hilft mir, zumindest mal klar im Kopf zu werden.
  • Meine Familie nervt mich. Klar, dass haben viele jugendliche. Aber meine große Schwester ist ein wahrer Tyrann, meine kleine Schwester kommt in die Pubertät und meine Mutter, so sehr ich sie auch mag, hat einen enormes Stalker Problem. Sie hat tatsächlich sogar löcher in meine Tür gebohrt, um mich zu beobachten. Und ist auch stolz darauf.
  • Ich möchte den Fokus auf meinen Abschluss richten können, hier ist einfach zu viel los. 4 Leute wohnen in einer 3 Zimmer Wohnung, hier geht gar nichts mehr.

Denkt ihr, es ist eine dumme Idee?

Lg

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