Erzieherin und Eltern zwei verschiedene Meinungen. Was nun?

Hallo,

ich versuche mich recht kurz zu halten und bedanke mich jetzt schon fürs lesen.

Meine Tochter wird im Dezember 5. Besucht seit 1 Jahr eine Kita.

Sie ist eher der schüchterne Typ in Gruppen, beobachtet manche Situation vorerst lieber, sie ist sehr Empathisch und möchte das es immer allen gut geht.

Eine Erzieherin bemängelt dies.
Hatte ein Gespräch mit einer Erzieherin, die der Meinung ist, dass die kleine in Therapie muss. Sie sei eher der Mitläufer Typ. Spielt bevorzugt mit den selben 2-3 Kindern.
Sie würde keine Emotionen zeigen. Wobei dies für mich widersprüchlich ist, da weinen und lachen sehr wohl Emotionen sind.
Sie sei manchmal verunsichert. Wann genau konnte sie mir nicht sagen.
Andere Kindern haben Wutausbrüche. Sie hat keine. Sie geht gerne in eine andere Gruppe zum spielen, wo die jüngeren sind. Das tun viele Kinder, bei meinem Kind wird das wohl negativ gesehen.

Die Erzieherin meinte, meine Tochter MUSS zur ergo, ins SPZ und zum Kinderpsychologen. Ich habe auch eine Diagnose von ihr bekommen (ASS), die Adressen der besten Ärzte der Stadt und einen Therapieplan, Bzw wie dieser aussehen wird.

Kinderärztin meiner kleinen meinte, wenn dann ist sie vielleicht Hochsensibel. Mehr nicht. Die Erzieherin pocht auch darauf, dass ich sie von der Schweigepflicht entbinde, die kleine MUSS in Therapie. Meinte aber allerdings im selben Zuge auch, das die kleine auch ohne Therapie sich durch die Welt schlagen könnte.

Wir als Eltern sind anderer Meinung. Haben sie beim Kampfsport angemeldet und da gibt sie gern den Ton an. Ist selbstbewusst.

Klar, Erzieher verbringen viel Zeit mit den Kids. Aber ich bin ziemlich verwirrt, was ich nun tun soll. Ich halte es nicht für nötig. Habe das Gefühl, man nehme mich oben nicht ernst. Mein Wort hat kein Gewicht, nur ihre Meinung zählt. Wenn es Tage gibt, wo die kleine mal nicht Lust auf die Kita hat, wird es bei ihr anders interpretiert als anbei anderen Kindern. Habe seit Wochen nichts positives gehört über mein Kind. Es werden nur diese Sachen bemängelt und das ständige pochen etwas unternehmen zu müssen…

Darf ich als Mama sagen, dass ich gegen ihren Plan bin ? Ich weiß nicht weiter

Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte
Kita will Kind nur für 1 Stunde betreuen, geht das?

Hallo,

mein Kind (3) hat eigentlich seit September einen Platz in einer Kita. Diesen mussten wir uns durch rechtliche Schritte erstmal erkämpfen, da es in unserer Stadt wenig verfügbare Plätze gibt.
Nun gab es die ersten zwei Monate viele Probleme bei der Eingewöhnung, durch viele Ausfälle der Erzieherinnen usw.

Unser Sohn wurde auf unsere Anfrage in eine neue Gruppe gesteckt und geht dort jetzt seit 2 Wochen regelmäßig hin. Wir haben begonnen mit 30 Minuten und jeden Tag 5 Minuten länger.
Jetzt da wir bei einer Stunde angelangt sind, sagt uns die Erzieherin, dass sie es nicht länger als eine Stunde mit ihm schafft, da er des öfteren einfach wegrennt.
Sein Verhalten ist sonst in Ordnung, er spielt sehr gut alleine und mit anderen Kindern und hört auch auf die Erzieherin und räumt auf. Nur rennt er manchmal einfach weg.

Das macht er mit uns auch in manchen Situationen. Wir können dem nicht abhelfen und haben schon alles mögliche versucht, aber er macht es immer wieder.
In der Kita könnte er ja auch nirgendwo hinrennen, wo es gefährlich wird.
Ich kann die Argumentation der Erzieherin nachvollziehen, dass sie ja nicht ständig ihm hinterher rennen kann und die anderen Kinder sich selbst überlassen kann.

Aber das kann doch nicht begründen, dass er nur für 1 Stunde pro Tag in die Kita darf?
Ich bin vollzeit berufstätig angestellt und meine Frau ist selbstständig. Sie macht die Eingewöhnung mit ihm, weil sie zeitlich flexibler ist. Aber auch sie muss wieder richtig arbeiten können mit der Zeit.
Habt ihr Vorschläge, was wir machen können?
Die Kitaleitung stellt sich natürlich hinter die Erzieherin und sagt, dass eben nicht genug Personal da wäre.

Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kitaplatz, Eingewöhnung
Kind (5) sträubt sich vor kitagang?

Guten Morgen, ich bräuchte mal dringend Rat. Mein Sohn (5) möchte seit ca 1,5 Monaten tabu nicht mehr in die Kita. In der Kita ist alles gleich geblieben, keine Veränderungen..neue Leute, es ist auch nichts vorgefallen, war lange hinterher den Hintergrund rauszufinden. Tatsächlich glaube ich, dass es einfach Unlust ist. Ich muss meinen Sohn quasi immer um 7 Uhr bringen, da ich berufstätig bin und sonst meinen Zug nicht bekomme. Mein Mann holt ihn ab.

Ich weiss auf jeden Fall nicht mehr weiter. Der Tag beginnt quasi mit einem weinenden Kind am Morgen bis hin zur Kita, dort sträubt er sich so sehe, dass er sich an mein Bein/arm o.s. klammert. Ich habe lange versucht da ruhig ranzugehen aber zurzeit fehlt mir die Kraft. Ich heirate am Freitag und bin umso mehr gestresst. Es geht echt an die Psyche. Ist ein komisches gefühl, ein weinendes Kind, welches eig nur bei Mama und Papa sein will so zu sehen und zu übergeben. Fühle mich wenn dann ein Erzieher mal eingegriffen hat immer wie eine Rabenmutter, obwohl Kita ja sein muss..man fühlt sich einfach mies sein weinendes Kind zurückzulassen.

Gibt es Eltern mit der ähnlichen Erfahrung? Was habt ihr getan?:/ versuche ihn morgens schon mögli hst gut abzulenken. Habe auch versucht ihn in der Kita einfach abzugeben, Kuss zu geben und weg.. aber dieses Klammern nacht es einen echt schwer. Kann mein Kind ja schlecht zu boden schubsen.

Kleinkind, Eltern, Psychologie, Kindergarten
Dürfen Erzieher im Kindergarten einfach so mein Kind jedesmal früher nachhause lassen NUR weil er anstrengend und sturköpfig ist?

Hallo ihr lieben,

ich bin Mutter von zwei wundervollen Kinder. Ich weiß nicht was ich machen muss/soll. Meine Tochter ist seid letztes Jahr Dezember im Kindergarten angemeldet und hatte nie diese Probleme die wurde mit zwei da angemeldet da es Platz frei ist für meiner Tochter gab da dachte ich mir okay warum nicht?

mein Sohn wurde dieses Jahr da es ein geschwisterkind ist auch in August dieses Jahres mit zwei Jahren angemeldet. Ich weiß selber das er „anders“ als seine große Schwester ist. Er ist so stur und macht was er will zb. Im Kindergarten wurde mir gesagt das er gerne aus den Gruppenraum rausgeht, das er gerne die Zeitschriften die im Flur sind nimmt und natürlich auch anguckt aber danach sind alle Zeitschriften auf dem Boden. Oder vor einpaar Tagen war es so das er ein Hüpfball mit sein Mund aufgerissen hat. Er geht zum Frühförderung und mir wurde gesagt er hat wahrnehmungsstörung und Gleichgewichtsstörungen und die Erzieher wissen das er wird gefördert . ABER jedesmal muss ich meinen Sohn trotzdem früher nachhause nehmen. Ihr müsst auch wissen das ich kurz vor der Geburt bin also November dieses Jahres entbinde ich und das ist für mich jedesmal anstrengend da er vielleicht nur 1,5 Stunden da ist und schon muss ich ihn abholen. Jetzt da die wissen das mein Sohn was hat könnte er eine integrationshelferin bekommen die das aber nicht machen möchten. Ich verstehe es einfach nicht!!!!

und da die auch wissen was mein Sohn jetzt hat meinen die ernsthaft zu mir ob meine Tochter auch zum Frühförderung geht NUR weil die nicht direkt hört „auf ihr Name“

ich verstehe es einfach nicht manchmal habe ich das Gefühl die haben was gegen meine Kinder, ok mein Sohn ist anstrengend trotzdem ist das doch deren Job oder nicht?

achja die sind beide bis 14 Uhr da angemeldet bei meine Tochter hat die dieses Jahr erst angefangen bis 14 Uhr zu bleiben da die als Ausrede meknten die wäre zu klein dafür?! Ich versteh die Aussage nicht!!!! Und andere die dieses Jahr mit mein Sohn angefangen sind, sind auch bis 14 Uhr schon da!!!!

Erzieherin, Frühförderung, Kindergarten
Würde die Stadt mit mir wegen der Kindergartenstelle verhandeln?

Hallöchen heute hatte ich meine Probetag in einer städtischen Kita, als Kita Begleitung. Ich bin enttäuscht muss ich ehrlich sagen. Muss mich natürlich entscheiden ob ich das machen möchte. Ich bin keine ausgebildete Erzieherin oder Kinderpflegerin das vorab. Habe aber Erfahrungen mit Kindern. 

So die Stelle würde als Kindergartenbegleiterin oder Helferin laufen. 6std pro Tag 5 Tage die Woche ich würde wahrscheinlich S2stufe 1 also 1500 € netto bekommen. In der untersten Lohnsklasse also . Gute Arbeitszeiten um 15:00 Uhr wäre Schluss.

Die Leiterin hat gesagt ganz Klip und klar es ist hier ein harter Job . Sie erwartet hier volle Leistungen. Sie kann es nicht mehr ertragen wenn jemand krank macht jeden Monat. Den das würden hier viele Mitarbeiter bereits tun sie können dies nicht aushalten. 

Also sagte sie mir sie will unbedingt psychisch und physisch gesunde Menschen haben, die auch viel aushalten können und einfach strapazierfähig sind. 

Dann sollte ich mich nebenher und auch privat pädagogisch weiterbilden. Um die Kinder zu erziehen usw. Ok verstehe ich bin auch eine Person die sich gerne weiterbilden möchte. 

Die Leiterin hat auch den Kindergarten übernommen, ganz frisch, aber da ganze Kindergarten sah richtig runtergekommen aus. Sie wollen umstrukturieren umbauen und so weiter, dann müssen sie sich genauso sich einbringen. 

Jetzt muss ich mal in mich gehen und überlegen aber ich denke mal nicht böse gemeint klar kann und sollte ich nicht so viel verdienen wie eine Erzieherin.

Aber die Leiterin meinte echt selber. Es ist ein sehr schwerer Job hier und sehr anspruchsvoll und sie erwartet 100 % volle Leistung.  außerdem brauchen sie dringend jemanden, denkt ihr, ich sollte etwas verhandeln?  also ich mach das ganze nicht für den Lohn, den ich bekommen würde S2 Stufe 1 vermutlich. Mit Lohnsteuerklasse 4,5 bleibt nichts übrig. 

Es tut mir leid, dass es sich so schwer findet, Personal zu finden aber die Träger machen’s auch nicht gerade einfach.  ich habe so Respekt für euch, was ihr für eine Arbeit verrichtet. Tag für Tag.  es ist eine Riesen große Verantwortung 

Vielen Dank für eure Meinung.

Erzieher, Erzieherin, Kindergarten

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