AfD Politiker trifft auf trans Frau - Leeroy will's wissen - Kritik?

VOR DEM ANTWORTEN BITTE DIE GANZE FRAGE LESEN!!!

Leeroy will's wissen ist auf YouTube-Deutschland ein bekanntes Format. Dabei interviewt er meist Personen in schwierigen Lebenslagen (nach einer Abtreibung, erkrankte Personen, ehemalige Sektenmitglieder, ...), manchmal stellt er allerdings auch Personen unterschiedlicher Meinung gegenüber.

Vor einigen Wochen hat er versucht, ein ähnliches Video zu veröffentlichen, das allerdings inhaltlich stark kritisiert wurde.

Dabei ging es um das Treffen einer transidenditären Frau mit einem Politiker der AfD.

Die Kritikpunkte waren:

  • Der AfD-Politiker wusste sehr wenig über das Thema und stellte fortlaufend inkorrekte Behauptungen auf
  • Leeroy selbst schritt da nicht ein und kannte selbst die aktuellen Faktenlagen nicht
  • Der AfD-Politiker widersprach sich laufend, was ebenfalls vom Interviewer toleriert wurde
  • Es bestand keine kritische Fragestellung
  • Beide Standpunkte wurden miteinander gleichgestellt, Fakten wurden dabei mit subjektiven Beurteilungen gleichgesetzt

An alle, die das Video gesehen haben: Haltet ihr die Kritik für berechtigt?

Falls ihr das Video nicht kennt, dürft ihr euch gern dennoch äußern, allerdings wählt ihr bitte in der Abstimmung dann "Ich habe das Video bisher nicht gesehen" aus, um die Umfrage objektiv zu halten.

Bild zum Beitrag
Die Kritik ist definitiv berechtigt! 57%
Die Kritik ist nicht berechtigt. 26%
Ich habe das Video bisher nicht gesehen. 13%
Die Kritik ist zum Teil berechtigt. 4%
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Kann ich heterosexuell sein und Frauen trotzdem attraktiv finden?

Am Anfang der Pubertät habe ich mich nicht für das andere Geschlecht interessiert (Ich bin weiblich). Es dauerte etwas bis ich mich für Jungs/Männer interessierte und irgendwann stieß ich auf den Begriff "Bisexualität" und habe mich damit jahrelang identifiziert.

Mittlerweile denke ich, ich bin einfach heterosexuell.

Ich habe nur Sehnsucht nach romantischer sowie sexueller Nähe eines Mannes.

Diese Sehnsüchte habe ich mit dem gleichen Geschlecht mittlerweile eig. gar nicht? Ich stelle mir auch keinen Sex mehr mit einer Frau vor. In der Vergangenheit habe ich es paar mal gemacht und lehnte es also nicht ab.

Ich finde das Geschlecht eines Mannes viel interessanter. Ich interessiere mich wesentlich mehr für Männer und finde sie auch sehr anziehend.

Trotzdem kann ich Frauen sehr schön und attraktiv finden. Ich sehe sie gerne in Unterwäsche oder unbekleidet 😅

Ich wurde mal darauf angesprochen, ob ich bisexeull bin, weil ich gesagt habe, dass ich jenen Typ Frau sehr hübsch finde.

Von einigen Heterosexuellen habe ich gehört, dass sie es eklig finden würden, das Geschlechtsteil von ihresgleichen anzufassen. So empfinde ich jetzt nicht. Ich würde es einfach nicht so spannend finden 🙈

Wenn man keine romantischen und sexuellen Sehnsüchte mit dem eigenen Geschlecht hat, dann ist man doch heterosexeull?

Ich dachte immer, ich wäre bisexuell. Jetzt sehe ich es eher anders...

Vielleicht wurde ich dadurch beeinflusst, da ich bisher nur eine Beziehung mit einem Mann führe... Denn mittlerweile fühle ich mich eig. nur heterosexuell.

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Verwirrtheit über sexuelle Orientierung?

Ich bin aktuell sehr verwirrt was meine Sexualität betrifft und habe das ganze Internet durchforstet. Es würde mir allerdings sehr helfen, zu verstehen, ob alles, was ich bis jetzt erlebt/ gefühlt habe, wirklich nicht echt war..

Ich hatte als Kind sehr viele Crushes auf Jungs, sowohl aus meiner Klasse, als auch im TV. Ich fand sie süß und stellte mir vor, wie es wäre, mit Ihnen zusammen zu sein. Ich fand als Kind auch viele Frauen attraktiv, wollte so sein wie sie und bewunderte sie. Wenn ich mich vor anderen Mädchen in der Umkleidekabine umzog fühlte ich mich immer unwohl und wollte sie nicht anstarren, verglich mich aber auch sehr viel. Aber ich habe auch generell ein Problem mit Nacktheit im Privaten.

 In der Jugend ging das dann so weiter. Ich hatte eine große Faszination für den weiblichen Körper, wollte selbst gerne etwas kurviger sein und hatte weibliche Idole.. Ich entwickelte aber nach wie vor Crushes auf Jungs und sah mich auch nie zu einem Mädchen hingezogen.

Aktuell habe ich 2 gescheiterte Beziehungen hinter mir. Insgesamt gingen beide etwa 8 Jahre. Ich hatte meine ganze Jugend nie etwas anderes erlebt. Ich habe regelrecht das Gefühl, mir fehlt ein großer Teil meiner sexuellen Entwicklung. Alles, was andere schon vor Jahren durchlebt haben, mache ich jetzt durch. Ich habe ebenfalls das Gefühl, dass die Pille mich negativ in meiner Gefühlslage beeinflusst hat.

In meinen beiden Beziehungen war es so, dass ich zu Beginn sehr glücklich war. Ich wollte die Person oft sehen, richtige regelrecht mein Leben nach ihr, hatte großes sexuelles Verlangen und liebte körperliche Nähe. Nach etwa 6 Monaten stellte sich dieses beide Male komplett ein, sodass ich weder berührt, noch Lust auf Sex hatte. Ich habe mich regelrecht geekelt, mich zurückgezogen und war sogar in Therapie deswegen. Teilweise fühlte es sich an wie eine emotionale Abhängigkeit; ich war auch nie richtig zufrieden, irgendetwas fehlte mir und ich war sehr eifersüchtig auf andere Frauen.

Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie in meinem Leben ein sexuelles Erlebnis mit einer Frau hatte, mir dies aber schon vorstellen kann. Ich habe aber Angst, dass es mir besser gefallen könnte, als ich es möchte. Ich finde den weiblichen Körper generell sexuell anziehender als Männer. Ich könnte nicht wirklich eine Sache nennen, die mich sexuell an Männern richtig anmacht. Es sind dann eher so kleinere individuelle Merkmale oder der Charakter. Meistens entwickle ich erst eine körperliche Anziehung mit Männern, nachdem auch die emotionalen Gegebenheiten stimmen. Ich genieße allgemein die Aufmerksamkeit von Männern sehr, auf weiteres habe ich dann oft aber keine Lust. Ich frage mich, ob ich eventuell nur die Bestätigung von allen Männern brauche, da ich diese in der Kindheit nicht hatte. Sobald ich sie bekomme, interessieren sie mich nicht mehr.

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Ich bin mir unsicher mit meiner Sexualität( bin confused)?

Hallo Community,

schon lange( seit etwa 2 Jahren) begleitet mich das Thema Sexualität.

Ich selber kann mich leider nicht einordnen, weil ich meine Gefühle dort nicht gut interpretieren kann. Was ich weiß ist, dass ich 2-3 weibliche Crushes( Schwärme) hatte, was bei mir immer recht deutlich wird und von Außenstehenden auch so bestätigt wurde.

Nun ist es so, dass im Internet viele Menschen denken, dass ich Gay sei, was mich aufgrund eines triggers in der Kindheit stört. Ich selber bin ein eher femininer Typ, aber hatte bisher wissentlich nur sexuelles Interesse an Frauen. Erfahrungen in der Neugierde Phase habe ich gemacht, wo ich eher auf Ekel beim primären Geschlechtsorgan gestossen bin.

Bei Frauen finde ich die vagina ebenso nicht sonderlich anziehend, aber intime Momente wie Sb einer Frau finde ich erregend.

Seit etwa 5 Monaten beginne ich aufgrund einer Serie zu zweifeln. Eine Zeit lang fing mein Herz bei vielen ,,bi/schwul“- wirkenden Männern, welche auch mit # versehen waren, zu schlagen. Ich verspürte beim schauen der Serie Wärme auf den backen und freute mich, dass beide zueinander gefunden haben.

Etwa 2 Wochen später hörte dies wieder auf und fing vor kurzem wieder an, wenn ich das Wort schwul lese.( also das Herzklopfen)

Ich kriege keinen hoch, sondern kriege herumrasen, bei Frauen genau andersrum.

Kann mir da jemand bei der Einordnung helfen?:/

Liebe Grüße

schwul, Junge, Sexualität, Bisexualität, heterosexuell, LGBT+
Ab welchem Punkt fängt bei euch "Transphobie" an?

Ich kriege, wenn es um Präferenzen geht, das Wort häufig zu Unrecht an den Kopf geworfen.

Ich habe nämlich nie einen Transexuellen beleidigt, diskriminiert, ihn als Bedrohung betrachtet, seine Entscheidung oder sein Wesen kritisiert, seine Weiblichkeit oder Männlichkeit aberkannt, seine Gesellschaft gemieden oder mich geweigert, ihn oder sie mit ihren geänderten Namen anzusprechen.

Meine Aussage ist lediglich, dass ich einen Transfrau aus meiner sexuellen Orientierung und heraus nicht als Frau wahrnehme (wahrnehmen im Sinne von optisch beobachten, nicht im Sinne von anerkennen) und sie deswegen auch nicht begehren kann. Dafür kann ich ja nichts, das ist mein Wesen, aber keine soziologische oder politische Ansicht. Daraus leiten manche ab, dass ich eine Transfrau im gesellschaftlichen Umgang nicht als Frau respektieren würde, was natürlich Unsinn ist, ich bin der einzige in meiner ehemaligen Gymnasium-Klasse, der nicht über den Zusatz divers bei der Stellenausschreibung gemeckert hat. Es geht ja nur um meinen sexuellen Filter, der eine Transfrau nicht als sexuell geeignete Frau wahrnimmt und wie bei Männern einen Riegel davorschiebt. Nochmal: Das ist ein unterbewusster Mechanismus, der mein Liebesleben steuert, und kein Weltbild. Toleranz und sexuelle Erfüllung sind mir sehr wichtig.

Findet ihr, dass das Wort "transphob" zu leichtfertig benutzt wird und dadurch als Waffe gegen Intoleranz unbrauchbar wird? Oder würdet ihr es auch auf mich anwenden? Vielleicht bin ich ja der Idiot und merke es nicht. Könnt ihr mir gerne sagen, ich verprügelt euch nicht, außer, ihr nennt mir eure Adresse.

Oder es liegt an meinem aufgepumpten Körperbau, meiner Kreuzkette und meinem blonden Seitenscheitel, dass mich manche vielleicht als transphoben Prollo aus irgend einem katholischen Getho halten und deswegen nicht genau hinhören. So nach dem Motto: "Ach, der anabolikasüchtige Sonderschüler aus dem Vatikan-McFit ist bestimmt ein transphober Vollidiot, da hör ich gar nicht erst hin."

Ich freue mich auf alle Antworten. Transexuelle dürfen natürlich nicht antworten, die nehmen uns die Arbeitsplätze weg!

Ne, Spaß 😉

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Wir manchmal ungerechtfertigt benutzt 21%
Wird fast immer zu Recht benutzt 21%
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