Ausbildung abbrechen oder zu Ende bringen?

Hey,

Mein Anliegen: bin mechatroniker im 4. Lehrjahr und habe die praktische prüfung nicht antreten können wegen Krankheit, daraufhin wollte ich mein Attest nicht abgeben bei der Prüfungskommission da ich durchfallen wollte um die Zwischenprüfung zu wiederholen.

-Die Gesellenprüfung war nicht zu schaffen da die zwischenprüfung mit rein zählt und ich da eine 6. bekommen hatte.

Daraufhin suchte ich das Gespräch mit dem Ausbilder der mich aufforderte den Attest abzugeben und es trotzdem möglich wäre in 1/2 Jahr zwischenprüfung und Gesellenprüfung zu wiederholen.

Was kam dabei raus: meine Ausbildung wurde um 1 Jahr verlängert, im halben Jahr darf ich mein Praktischen Teil der Gesellenprüfung wiederholen, bei der ich durchfallen werde (seine Worte) und dann nach 1 Jahr beides zu wiederholen.

Fazit: hätte ich nicht auf ihn gehört und unentschuldigt gefehlt, hätte die Kommission es als 6 gewertet und als durchgefallen beurteilt und ich hätte im halben Jahr beides nachholen dürfen.

Problem ist: Das ich total keine Lust mehr auf diesen Beruf habe, mit Bauchschmerzen/schlechte Laune zu Arbeit gehe und nachhause komme!
(Färbt auf die Motivierten Mitarbeiter ab!) Essen tue ich fast nie auf Arbeit. (Wenn 1 Apfel o.ä) Das belastet mich sehr, ein halbes Jahr hätte ich ausgehalten, aber 1 Jahr!! Bei der Vorstellung wird mir schon schlecht! :(

An dem Betrieb liegt es nicht, Kollegen super Nett, Betriebsklima top! Nur die Arbeit an sich macht mir kein Spaß mehr und erfüllt mich nicht (außer mit rücken/nackenschmerzen).

Bin auch geschätzt alle 3 Wochen Max. 5 Tage krankgeschrieben weil es einfach nicht funktioniert und ich alle Motivation verloren habe und nur noch fertig haben will!!

Was meint ihr? Sollte ich das Jahr trotz der Tatsache das ich weiterhin zwischendurch fehlen werde zuende bringen? Oder die Ausbildung abbrechen?

Bitte keine Moral Postel!! Ich bin der Ansicht wenn man nicht das tut was einem gefällt wird man immer krank sein!! Aber es wäre halt zu schade aufgrund der geschafften Zeit!!

Lg

Schule, Ausbildung, Krankheit, Azubi, Handwerkskammer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Tischler Gewerbe (Künstler/Unikate) ohne Meister?

Hallo,

ich habe eine Frage zu der Gewerbeanmeldung im Bereich des Möbelbaus.

Es macht mir privat Spaß mich mit dem Werkstff Holz zu beschäftigen und ich habe diverse Möbelstücke hergestellt. Das Design stammt komplett von mir selbst und ich habe sie selbst gebaut. Dabei handelt es sich immer um Unikate, die ich bisher ohne Auftrag gefertigt habe. Ich hatte eine Idee, hab sie umgesetzt und dann entweder selbst benutzt oder zum Kauf angeboten.

Nun würde ich das ganze gerne größer und offiziel aufziehen. Ich habe eine Ausbildung als Technischer Zeichner und studiere aktuell Maschinenbau. Also keinen Bezug zu dem Beruf des Tischlers.

Ich habe mich jetzt bei der HWK meiner Region erkundigt und sie meinte, es gäbe für mich aktuell keine Möglichkeit ein Gewerbe anzumelden. Ich könne entweder einen Tischlermeister einstellen oder nach meinem Studium gibt es wohl eine Sonderregelung, dass ich als Ingenieur den Status eines Meisters bekommen kann, Aber nur dann wenn mein Studium in dem Bereich Holzbearbeitung liegt. Da ich jedoch im Metallbau tätig bin, habe ich da wohl keine Chance.

Nun habe ich im Internet diverse Beiträge gelesen, wo von einer Ausnahme für Künstler die Rede war. Dort hieß es, wenn man Unikate herstellt, gibt es eine Ausnahemregelung. Meine Ansprechpartnerin bei der HWK hat mir jedoch gesagt, dass das nicht möglich wäre.

Jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich stelle wirklich nur Unikate her und bisher ohne Auftrag. In Zukunft stelle ich mir durchaus vor, dass ich Aufträge annehme, aber auch dann ohne genaue Beschreibung der Möbel. Der Kunde sagt mir nur: "Entwirf mir was passendes für mein Haus" und ich setze es dann um.

Kann ich dabei nicht eigentlich die WHK umgehen? Weil ich sozusagen ein freischaffender "Künstler" bin und mich nur beim FInanzamt melden? Oder muss es über die WHK gehen, weil ich Holzmöbel herstelle?

Möbel, Handwerk, Gewerbe, HWK, Schreiner, Tischler, Handwerkskammer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Zwingend beitritt Hwk notwendig bei selbstgenähten Sachen?

Ich habe mir das Nähen beigebracht und habe mir in den Kopf gesetzt genähte Sachen Online zu verkaufen. Wollte heute dafür ein Gewerbe anmelden (kostet 20€) und die Dame sagte das ich für genähte Sachen zur Handwerkskammer muss. Ich habe dort angerufen und gefragt was ich brauche und dann der Schlag!!!
Perso und 215€ Gebühr für den Eintrag und 20€ für die Gewerbeanmeldung.

Ich bekomme derzeit noch Hartz 4 aufstockend und kann mir diese Gebühr nicht leisten. Vor allem mache ich das von zu Hause aus und werde als Kleinunternehmer starten. Habe noch ein Kleinkind und ein Baby zu Hause das ich eh nicht sooo viel nähen kann.

Kann ich das irgendwie anders anmelden das Gewerbe um nicht der Hwk beitreten zu müssen? Weil die wollen ja auch Jährlich eine große Summe von mir haben obwohl man keinen Nutzen von denen hat (Gelesen).

Wenn ich zb. in die Gewerbeanmeldung schreibe: Internethandel mit Kinderkleidung und Accessiores.

Ich muss ja meine Ausgaben auch angeben, da muss ich ja schreiben so und so viel Stoff und co. oder reicht dem Finanzamt einfach die Einnahmen und Ausgaben ohne Angabe für was die Ausgaben waren?! Ich möchte das alles legal machen aber die hohen Kosten sind happig, sonst arbeite bzw verkaufe ich ja fast nur für die Gebühren und die Materialkosten.

Ich weise nochmal drauf hin das ich nicht betrügen will, sondern mir die Kosten für die Hwk nicht leisten kann. Alle denen das ein Dorn im Auge ist brauchen nicht Antworten. Ich will keine Tips zum "Betrügen" sondern nur wie ich die Kosten der hwk umgehen kann. danke im Vorraus

Handwerkskammer, Kleingewerbe anmelden
GbR von zwei Fotografen im Nebengewerbe? Was ist zu beachten?

Ganz kurz zur aktuellen Situation: Wir sind zwei Fotografen. Haben beide bereits eine Gewerbe für die Fotografie angemeldet. Es handelt sich um Nebengewerbe. Umsatzsteuerlich nutzen wir beide die Regelungen für Kleinunternehmer. Ebenso sind wir in der Handwerkskammer registriert.

Nun möchten wir gemeinsam ein Studio anmieten. Sämtliche Kosten (Renovierung, Miete, Nebenkosten, Energiekosten) sollen jeweils zur Hälfte getragen werden. Wir tauchen beide gleichberechtigt im Mietvertrag auf. Das notwendige Equipment teilen wir hinsichtlich der Anschaffung auf, also jeder schafft für den gleichen Wert Ausrüstung an. Zudem möchten wir zukünftig auch, also neben den eigenen Aufträgen, gemeinsame Dienstleistungen anbieten und eine entsprechende Homepage dafür einrichten. Mit diesem Zusammenschluss erfüllen wir wohl zweifelsfrei den Tatbestand einer GbR.

Müssen wir jeweils eine zweite Gewerbeanmeldung einreichen in der wir uns auf die GbR beziehen? Kann man die bereits bestehende Anmeldung ergänzen? Die Einzelgewerbe sollen jedoch nebenbei unverändert weiterlaufen.

Im Rahmen der steuerlichen Erfassung erhalten wir eine eigene Steuernummer für die GbR. Ist das richtig? Auch für die GbR wollen wir die Kleinunternehmerregelung in Anspruch neben, da unsere Kunden fast ausschließlich Privatpersonen sein werden.

Was ist mit der Handwerkskammer? Kommt da auch was auf uns zu? Muss die GbR dort gesondert geführt werden obwohl wir dort jeweils schon gemeldet sind?

Besten Dank für eure Hilfe!

Recht, GbR, Nebengewerbe, Handwerkskammer, Kleinunternehmerregelung, Wirtschaft und Finanzen
Extremes Mobbing im 3 Ausbildungsjahr ich dachte ich wäre hart im nehmen! Doch jetzt kann ich nicht mehr kann ich die Firma verklagen?

Ich bin so dermaßen fertig und bin extrem gemobbt wurden weiß nicht warum? Bin sehr fleißig fahre zur Firma jeden morgen und Abend mit Zug und Bahn gesamt 4 Std. Habe von Montag bis Freitag Ausbildung davon 1 mal in der Woche Berufsschule. Jede 2 Woche von Montag bis Samstag Arbeitszeiten 10 Std - 2 Std Pause . Mein Geselle und mein Chef sind die reinsten Ekelpakete. Ich arbeite in einer kleinen Firma 1 Auszubildender hat abgebrochen und der andere ist wegen den unmöglichen Arbeitsbedingungen in Psychiatrie gelandet. Ich bin der jüngste Auszubildende neben 2 anderen im 3 Ausbildungsjahr. Mit den Auszubildenden verstehe ich mich ganz gut . Nur wir werden wie der allerletzte Dreck behandelt. Ich dachte ich wäre Mental stark doch jetzt bin auch ich fix und fertig. Chef und Geselle haben mich als jüngsten Auszubildenden besonders auf den Kicker. Wenn ich fragen habe kriege ich dumme Antworten. Wie, machen Sie oder machen wir Ausbildung? Oder 2 Auszubildende sind gegangen und du wirst auch nicht lange durchhalten. Das hat mich erst recht angespornt ich dachte die kriegen mich nicht klein.Doch jetzt haben Sie es doch geschafft. Ich bin so fertig das ich 3 Autounfälle hatte, einen direkt vor unserem Geschäft, anstatt zu fragen wie es mir geht werde ich als Kamikaze verspottet. Ich werde vor Kunden kritisiert und werde sogar wegen meine guten Leistungen in der Schule  von den einen Gesellen beleidigt ( heute lassen die auch jeden Trottel gute Noten schreiben ) dann hat der Geselle ohne Grund vor allen Leuten gesagt ich wäre eh zu blöd und ich bin ein Arsch. Da ist mir der Kragen geplatzt und ich habe ihn mir unter 4 Augen vorgenommen ich bin ausgerastet und habe ihn gesagt sagt er das noch einmal haue ich ihn eine in die Fresse.Mein Senior  Chef hat mich letztens vor seinen Freunden als das ist unser Trottel vorgestellt auch da bin ich ausgerastet und habe ihn vor seinen Freunden gesagt was willst du du alter Sack? gesagt. Seine Freunde haben gesagt wie ich so etwas sagen kann zu einen alten Mann ?  ( Senior Chef ist 75)Da habe ich gesagt ich muss mich nicht mehr beleidigen lassen und das der alte Mann es faustdick hinter den Ohren hat. Ich weiß es war falsch aber ich bin einfach explodiert weil ich es nicht fassen kann. ich kann einfach nicht mehr. Seit den ich mich gewehrt habe sagt keiner mehr etwas zu mir.Ich bin mittlerweile so demotiviert und denke an Selbstmord, glaube ich kann das alles nicht verarbeiten. Sehe ich das zu eng oder bin ich zu sensibel?Sorry für die Rechtschreibfehler aber ich bin einfach fertig.

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Mobbing, Arbeitsplatz, Ausbildung, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Gesetz, Psychologie, HWK, Lehre, Psyche, Handwerkskammer, Kammer, bossing

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