Wart ihr schon mal in einem fremden Gottesdienst, also in einer Religion oder Konfession, wo ihr nicht dazugehört?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
19 Antworten
In der Grundschule habe ich mich zusammen mit einem Klassenkameraden versehentlich der falschen Gruppe angeschlossen und landete in einer katholischen, statt in der evangelischen Kirche. Keine Ahnung, warum das damals den Lehrern nicht aufgefallen ist. Waren halt die 60er, da war alles noch etwas anders. 😆
Wir fanden das jedenfalls ziemlich lustig: die strengen Regeln, aufstehen, hinknien, setzen und wieder aufstehen, etc. waren wir als Evangelen ja nicht gewohnt. Und überall dieser übertriebene Prunk und Pomp.
Möglicherweise ein nicht unwichtiger Aspekt, warum ich später Atheist wurde. 😁
Ich habe mal einen Blick in eine Moschee geworfen. Dort fand auch gerade irgendwas statt, ich habe aber nicht teilgenommen. Es war auch nur ein ganz kurzer Blick.
Schon etliche andere Konfessionen kennengelernt. Jede hat so ihre Vor- und Nachteile, Schönes und weniger Schönes.
Die wirklich seltsamsten Gottesdienste waren die bei der Neuapostolischen Kirche, den Adventisten und die Versammlungen bei den Zeugen Jehovas. Ganz früher war ich mal bei den Hare-Krishnas; die haben mich dann nach einer halben Stunde quasi rausgeschmissen. Ich hatte offensichtlich die falschen Fragen gestellt 😅.
Da meine Frau rk ist und ich ev - das Kind ist auch rk - da ergibt sich das einfach. Die ersten Male muss man ein bisschen bei den anderen gucken, was angesagt ist - ab dann läuft das einfach.
Wir waren im Gymnasium im Religionsunterricht (bin röm-kath) in einer Synagoge, einer Moschee und einem buddhistischen Tempel zu einem Gottesdienst.
Ich fand das richtig spannend zu sehen wie andere ihren Glauben praktizieren.
Ende 60er?