Wahlrecht ab 16?

Seid ihr für oder gegen ein Wahlrecht ab 16? Bei der Europawahl ist das Wahlalter bereits auf 16 heruntergesetzt. Ich bin definitiv gegen ein Wahlrecht ab 16. 16 Jährige lassen sich viel leichter durch zum Beispiel Familie oder Freunde in Ihrer Entscheidung beeinflussen. "Jo Bruder, wähl mal Partei XY, dass ist cool"

Bei den meisten 16 jährigen ist auch der Social Media Konsum sehr hoch und viele rennen ihrem Lieblingsinfluencer nach, die haben oft im Durchschnitt 2 Millionen Follower oder mehr, die Influencer könnten das Alter ihrer Zuschauer ausnutzen, indem sie sagen "Partei XY ist scheiße, wählt das bitte nicht". Der 16 jährige der sein Idol verfolgt wird denken "wenn er das sagt, stimmt das"

Mit 18 ist das etwas anders, man kommt mit 18 eher mit der Berufswelt und erwachsenen in Kontakt und kommt aus der Jugendgang raus, die dir erzählt was cool ist und was nicht. Ich bezweifel auch das 16 jährige wirklich wissen was die Europa Wahl ist 😅 Es gibt Ausnahmen aber als vollpubertierter 16 jähriger, denkt man an andere Interessen es ist nicht viele Jahre her, dass ich auch Mal 16 war 💪

Politisch hat man auch nicht viel erlebt außer Schlagzeilen, man kennt das Leben noch nicht.

Begründung gewünscht.

Ich bin dagegen 55%
Ich bin dafür 45%
Liebe, Europa, Arbeit, Finanzen, Männer, Studium, Schule, Familie, Freundschaft, Geschichte, Wirtschaft, Alter, Mädchen, Deutschland, Ausbildung, Politik, Frauen, Jugendliche, Sex, Recht, Gesetz, Karriere, Abitur, Europäische Union, Gesellschaft, Jungs, Jura, Wahlen
Wie kann ich dafür sorgen dass die Tür zu bleibt ohne unhöflich zu werden bzw. wenn ich mich nicht mehr traue?

Moin :)

Also meine Arbeitskollegin sitzt im Büro hinter mir und zwischen unseren beiden Büros, befindet sich eine Tür.
Ich lege großen Wert auf ein angenehmes Arbeitsklima und ich möchte, dass wir uns verstehen. Allerdings bin ich eher introvertiert und hab gerne meine Ruhe. Das versteht nur irgendwie nie jemand. In meiner Freizeit bin ich total extrovertiert und unter meinen Freunden die Spaßige in der Gruppe aber wie gesagt, in der Arbeit will ich einfach meine Ruhe, das ist aber absolut nicht böse gemeint.

Meine Arbeitskollegin nimmt das glaub ich persönlich und hat schon öfter so Andeutungen gemacht wie, dass man ja quasi nicht miteinander reden und kommunizieren kann usw.
In meinem Büro steht der Drucker und somit muss sie ständig in mein Büro, was ja auch ok ist, wenn sie die Tür danach wieder schließen würde. Sie lässt diese aber immer offen, obwohl ich ihr schon öfter mal gesagt, habe, dass mich der Radio in ihrem Büro stört und ob sie diesen bitte entweder ausschalten oder die Türe einfach schließen könnte. Sie sagt dann immer "jaja" und macht dann irgend ein Kommentar so quasi ob man denn die ganze Zeit alleine im Büro sitzen will und sich nicht unterhalten kann usw. und beim nächsten Mal wenn sie was vom Drucker holt, vergisst sie wieder, die Tür zu schließen.

Außerdem, kann man von draußen, also vom Treppenhaus, wo unzählige Menschen vorbei gehen, total in ihr Büro sehen. In meines nur dann, wenn ihre Tür zu meinem Büro offen ist. Ich mag das einfach nicht, wenn ich so am Pranger sitze. Ich will einfach meine Ruhe und nicht gesehen werden. Das kommt aber komisch rüber. Diese Einstellung verstehen nicht viele und sie schon gar nicht.

Ich hab schon so oft was gesagt und trau mir langsam nichts mehr sagen.
Wenn ich mich mit ihr unterhalte, versteh ich mich grundsätzlich gut mit ihr, wenn wir zb über Riesen usw. sprechen.
Und ich will dieses gut verstehen auch nicht gefährden, nur weil wir im Bezug auf Radio und Rückzugsort einfach eine komplett unterschiedliche Einstellung haben, welche sie offenbar nicht versteht.

Wir arbeiten auch viel zusammen, daher meint sie auch immer, dass wir uns so eben besser unterhalten können über die Arbeit und Dinge besprechen. Aber ich finde das kann man auch zwischendurch mal und muss man nicht permanent. Sie sieht das anders.
Vorgesetzte ist eher auf ihrer Seite vonwegen "hast du etwa was zu verbergen oder warum willst du, dass die Türe geschlossen bleibt? Klärt das unter euch, mir ist das egal"

Was würdet ihr an meiner Stelle tun, wenn ihr euch schon langsam echt nichts mehr sagen traut? Ich mach mich mit dieser "komischen" Einstellung ja nicht grade beliebt.

Arbeit, Beruf, Freundschaft, Job, Radio, Psychologie, Gesellschaft
AfD fällt sogar bei BILD und Welt auf Jahrestief: Warum glauben das so viele Anhänger der AfD nicht?

Die AfD ist im Insa-„Sonntagstrend“ auf den tiefsten Stand seit einem Jahr gefallen. Wie die „Bild“-Zeitung am Samstag meldete, verlor die Partei in der wöchentlichen Erhebung einen Punkt und stand damit noch bei 17 Prozent. Seit Jahresbeginn habe die AfD damit sechs Prozentpunkte an Zustimmung eingebüßt.

Unter den Ampel-Parteien konnten in der Umfrage die Grünen um einen Punkt auf 13 Prozent zulegen. Bei SPD (15 Prozent) und FDP (fünf Prozent) bewegte sich nichts. Dies galt auch für das Bündnis Sahra Wagenknecht (sieben Prozent) und die Linke (vier Prozent). Die Freien Wähler kamen auf zwei Prozent, sonstige Parteien auf sieben Prozent.

Insa befragte für die Erhebung 1247 Bundesbürgerinnen und -bürger vom 6. bis zum 10. Mai 2024. Die maximale Fehlerquote liegt den Angaben zufolge bei plus/minus 2,9 Prozent.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article251471866/Insa-Sonntagstrend-AfD-faellt-auf-Jahrestief-Gruene-legen-um-einen-Punkt-zu.html

Auf X regt sich empörter Widerstand. Glaubt ihr dieser Umfrage, oder denkt ihr, dass Insa (gilt als konservativ) mit dieser Umfrage zugunsten der Grünen manipulieren möchte?

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Abtreibung ethisch falsch?

Ich argumentiere hauptsächlich utilitaristisch bzw. präferenzutilitaristisch, schaue trotzdem auf Kant.

Wiegt das potenzielle Leid, das durch die Abtreibung verhindert wird dem potenziellen Lebenswunsch des Menschen (Embryo) auf? (das ist die eigentliche Frage)

Mit potenziell meine ich eigentlich auch wahrscheinlich.

Der Mensch ist offenbar Zweck an sich selbst (Kant) und darf nicht verzweckt/objektifiziert werden, da man ihm sonst seine Würde nimmt. (für alle, die es nicht wissen: unsere freiheitlich demokratische Grundordnung und eigentlich unser ganzes Grundgesetz basiert großen Teils aus Kants Erkenntnis. Zumindest wird sehr viel damit argumentiert)

Wenn man nun den Menschen tötet, um das Leid der Eltern (meist Mutter) zu verhindern, verzweckt man ihn und nimmt ihm das Recht auf Leben.

Soweit ich weiß darf in DE bis zur 22. Woche abgetrieben werden. Wenn man sich mal Bilder ansieht, ist ein solcher Mensch keineswegs nur ein einfacher Zellhaufen, auch viele Wochen davor nicht.

Für mich steht fest: Abtreibung ist prinzipiell falsch, weil der Mensch nicht nur verzweckt, sondern auch getötet wird. Ob es nun als niederer Beweggrund und somit als Mord bezeichnet werden kann, weiß ich noch nicht genau. Stand jetzt würde ich sogar vielleicht sagen ja, weil der Beweggrund (potenziell Leid verhindern) nicht dem potenziellen Lebenswunsch und nicht einmal potenziellen Lebensrecht (Embryo und Fötus sind biologisch klar als Mensch zu sehen) aufwiegt und somit niedrig ist. (Niedrig, weil es egoistisch ist (egoistisch, weil es die pontenzielle Verhinderung/Verminderung des eigenen Leids über den potenziellen Lebenswunsch und das Lebensrecht des Menschen (Embryo/Fötus) stellt))

Natürlich finde ich es super duper verständlich, wenn man als vergewaltigte Frau nicht damit klarkommt, dass aus diesem Verbrechen ein Kind entsteht, da das zu psychischen Problemen führen kann (wahrscheinlich wird).

Trotzdem würde ich Kant zustimmen, dass Ethische Prinzipien eigentlich kategorischer Natur sein sollten und sagen, das es prinzipiell trotzdem falsch ist, aus ausreichend wiederholten Gründen.

Hab sicher noch einige Saxhen vergessen, aber das ist das wichtigste.

Ich wünsche mir hier eine nach Habermas gerichtete Diskursethik, ich bin erst 18 (triggert ältere hoffentlich nicht allu sehr (Fehlschluss)), offen für Argumente und generell progressiv, danke!

Abtreibung, Deutschland, Recht, Gesetz, Psychologie, Demokratie, Ethik, Gesellschaft, Jura, Moral, Philosophie, Tötung, Abtreibungsrecht

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