Generation Z – die neusten Beiträge

Ich ertrage diesen Sänger nicht.

Ich habe eh schon Probleme mit der Musik unserer Stirn-Locken-Gen Z-Klone, aber dieser Sänger verbindet die Weinerlichkeit und die Wegwerf-Radio-Geduddel Musik vom feinsten. Ich weiß auch nicht genau warum, es ist zum einen diese typische stilisierte Depri-Klagvolle-Teenager Stimme und zugleich die Dreistigkeit, das Original No Diggity von Blackstreet im Intro zu verwenden. Zudem dieser stampfende Drum Beat für Bewegungsspastiker, wie er in allen heutigen Radio-Wegwerf-Songs angewendet wird.

Es ist die PERFEKTE Musik, für junge Leute, die alles ein bisschen konsumieren, aber kein Genre so richtig. Die Akkordfolgen machen einen komatös und schwermütig, so einfältig sind sie. Und dazu mal wieder diese unauthentische Press-Heul-Stimme. Es reiht sich nahtlos ein in die erste Liga weiterer Geschmacksverirrungen, wie zum Beispiel Ed Sheeron. Ein weiteres Boygroup-Stimmchen, was einem die Wartezeit bei McDrive versüßen soll. Es ist einfach nur schrecklich, was einem heute an belangloser austauschbarer Musik zugemutet wird. Und ich bin nicht einer dieser Popmusik-Hasser, überhaupt nicht, ich liebe Pop wie Michael Jackson, Tina Turner, Huey Lewis And The News etc., aber das heutzutage im Charts-Radio ist eine akustische Körperverletzung. Aber das schlimmste und unheimlichste von allen Aspekten ist die Tatsache, das es von vielen Menschen gut gefunden wird. Das ist wirklich gruselig. Zumal sie ja den Vergleich haben, wie die Sänger mal waren in 60er 70er 80er 90er Jahren. Aber DENNOCH entscheiden sie sich für diese grauenvolle und belanglose Musik. Das finde ich wirklich schlimm.

Eure Meinung?

https://m.youtube.com/watch?v=x8HlDMnJoBI&pp=ygULbmljbyBzYW50b3M%3D

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Meinung des Tages: 0% Alkohol im Trend - sind alkoholfreie Getränke eine für Euch gute Alternative?

Zu alkoholfreiem Bier in einem rein alkoholfreien Biergarten gemeinsam anstoßen? Was für so manchen Bierliebhaber und Traditionalisten undenkbar klingt, ist für viele Deutsche inzwischen Standard; der Verzicht auf alkoholhaltige Getränke liegt derzeit im Trend. Und auf diesen Trend reagieren auch die Hersteller...

Eine deutliche Trendwende

Das Bier nach Feierabend oder das gesellige Gläschen Wein mit Freunden ist für viele Deutsche vermutlich ebenso wenig wegzudenken wie der Tatort am Sonnntagabend oder der obligatorische - und oftmals olympiareife - teutonische Handtuchwurf, um das eigene Territorium im All-Inclusive-Urlaub abzustecken.

Doch wirft man einen Blick auf die reinen Zahlen, ist bei vielen Menschen in Bezug auf Alkoholkonsum hierzulande mittlerweile eine deutliche Kehrtwende zu erkennen: Insgesamt wird in Deutschland immer weniger Alkohol konsumiert: Mitte der 70er Jahre griffen noch 70% der 18- bis 25-Jährigen mindestens einmal pro Woche zum Alkohol. 20 Jahre später waren es nur noch 50% und vor drei Jahren lag der Wert nur noch bei einem Drittel.

Während der Alkohol für einige junge Menschen in den 90ern und 2000ern zum festen Repertoire beim Feiern gehörte, ist ein deutlicher Alkohol-Verzicht insbesondere bei der Generation Z (zw. 1995-2005 geboren) zu verzeichnen. Eine neuere Studie offenbarte, dass knapp 40% der o.g. Altersgruppe heute gar keinen Alkohol mehr konsumiert. Als Gründe hierfür werden u.a. das gestiegene Pflichtbewusstsein sowie der Trend zu Fitness und gesünderer Ernährung genannt.

Dass stattdessen lieber auf alkoholfreie Alternativen gesetzt wird, hat sich der Markt sukzessive zunutze gemacht...

Neuer Markt für alkoholfreie Getränke

Dass die Deutschen immer seltener zum alkoholhaltigen Bier greifen, ist vor allem in der Bierindustrie spürbar: Obgleich der Alkoholkonsum in Deutschland im europaweiten Vergleich weiterhin sehr hoch ist, ging die klassische Bierproduktion in Deutschland in den letzten zehn Jahren um 14% zurück. Im Gegenzug verdoppelte sich die Menge an alkoholfreiem Bier im selben Zeitraum. Der Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbunds, Walter König, bemerkt diesen Trend seit einiger Zeit und prognostiziert, dass viele Brauereien in Deutschland in den kommenden Jahren vermehrt auf die Produktion von alkoholfreien Bieren setzen werden.

Das alkoholfreie Bier der Münchener Traditionsbrauerei Augustiner beispielsweise ist selbst in München oftmals nur noch schwer zu bekommen. Dem Trend folgend hat zudem neulich ein rein alkoholfreier Biergarten in München aufgemacht, der neben alkohlfreien Biersorten zudem Cocktails und Weine ohne Alkohol anbietet. Doch nicht nur der Markt für alkoholfreies Bier wächst rasant; mittlerweile bieten fast alle Winzer in Deutschland entalkoholisierte Weine an. Besonders jüngere Menschen schätzen den Geschmack sowie die Qualität alkoholfreier Biere, Weine oder Gins und erfreuen sich an einem Lebensstil, der komplett ohne Alkohol auskommt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Haltet Ihr alkoholfreie Getränke bei sozialen Anlässen wie Feiern und Parties für eine gute Alternative?
  • Gehören Alkoholgehalt und Bier, Wein oder Spirituousen für Euch untrennbar zusammen?
  • Trinkt Ihr häufiger alkoholfreie Biere oder Weine? Falls ja: Warum und schmecken Euch diese ebenso?
  • Wie wichtig ist Euch die Auswahl an alkoholfreien Bier- oder Wein-Optionen in Restaurants oder auf Feiern?
  • Denkt Ihr, dass der Trend zu alkoholfreien Getränken langfristig bestehen wird oder nur eine vorübergehende Modeerscheinung ist?

Quellen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/werden-wir-bald-alle-auf-alkohol-verzichten,UMYMSPl

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/alkoholfreies-bier-alkoholfrei-alkoholkonsum-100.html

https://www.br.de/nachrichten/bayern/die-null-alkoholfreier-biergarten-in-muenchen-eroeffnet,UItdey2

Bild zum Beitrag
Alkoholfreie Biere oder Weine sind eine gute Alternative, da... 52%
Ich halte wenig von diesem Trend, weil... 32%
Andere Meinung und zwar... 16%
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Sind alle jungen Menschen heute so beim Thema arbeiten?

Wir haben seit dieser Woche einen Praktikanten. Er ist 16 und macht ein Jahr jeweils 3 Tage die Woche sein Praktikum, die beiden anderen Tage ist er in der Schule, um seine Fachhochschulreife zu erlangen.

Sein Sozial- und Arbeitsverhalten ist eine Katastrophe.

Folgendes ist in den ersten 3 Tagen passiert:

a. Er sagt er kommt um 7 Uhr, kommt aber erst 8:30 Uhr

b. Wenn man ihn sagt, dass er 8 Stunden arbeiten muss, dann verliert er die Augen, weil alle seine Klassenkameraden nur 6 oder 7 Stunden arbeiten.

c. Er kommt rein, hat Musik auf beiden Ohren und das Handy in der Hand. Weggelegt wird es erst nach Aufforderung.

d. Ihm wird etwas erklärt. Die Kollegen verlässt den Raum und Zack hat er wieder die Stöpsel in den Ohren und das Handy in der Hand. Da er sofort in seiner Welt ist, muss man um den Schreibtisch rum, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und ihn zu sagen, dass er sofort das Handy weg packen soll.

e. Er packt Briefe an unterschiedliche Adressaten in einen Umschlag und sagt dann er hätte nicht gewusst, dass es zwei verschiedene Briefe sind (mehrmals vorgekommen)

f. Ihm wird gesagt, dass er auf keinen Fall gewisse Dinge im Programm löschen darf. Nach kurzer Zeit wird kontrolliert und er hat komplett alles gelöscht.

g. Eine Kollegin erklärt ihm was und er isst einfach neben.

Und und und.

Nach drei Tagen habe ich gesagt wir müssen mit ihm reden und sagen, dass es so nicht weitergeht.

Habt ihr auch schon solche Erfahrungen mit jungen Leuten gemacht? Ja, man sagt Gen Z und so. Aber so einen wie ihn, hab ich noch nicht erlebt.

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Meinung des Tages: Junge Menschen haben kein Interesse mehr an Führungspositionen - Was sind Gründe und wie kann man den Mangel an Führungskräften verringern?

Die Erkenntnis ist nicht neu, aber das Bild verdichtet sich immer mehr. Menschen aus den Generationen Y (geb. zwischen 1981-1995) und Z (geb. zwischen 1995-2009) streben kaum noch Führungspostionen an: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/fuehrungskraefte-mangel-anreiz-gehalt-selbstverwirklichung-100.html

Gerade jüngere Menschen sehen, so die Umfragen, was vieles Arbeiten bei Ihren Eltern angerichtet hat und streben diesen Lebenstil nicht an. Selbstverwirklichung, Work-Life-Balance und 35-Stunden-Woche sind wichtiger als der Aufstieg im Job. Folge: Es drohen bis zu knapp 200.000 Führungspostionen im Jahr 2026 unbesetzt zu sein.

Teilt ihr die Erkenntnisse der Forscher? Was muss passieren, damit Führungskraft zu sein wieder attraktiert wird? Wie kann man dem Fachkräftemangel begegnen? Sind Greencards für ausländische Fachkräfte die Lösung?

Quellen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/firmen-gesundheit-mitarbeiter-100.html

https://www.capital.de/karriere/generation-z--keine-lust-auf-arbeit--34650862.html

https://de.statista.com/themen/12005/gen-z-auf-dem-arbeitsmarkt/#topicOverview

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Warum hassen einige die Woke Bewegung?

Warum hassen einige die Woke Bewegung? Die Woke Bewegung ist gut, das Wort bedeutet ursprünglich aufgeweckt.

Wir woken sind aufgeweckt und sensibilisiert für viele Probleme.

Ungerechtigkeit gegen Frauen, Erzkonservative, Rechte, Hetze und Hass gegen Minderheiten, Hass gegen LGBTQ, purer Kapitalismus, Tierleid durch massenhaften Fleischkonsum, fehlende Förderung von veganen Produkten, toxische Männlichkeit, Rassismus, Hass gegen Migranten, Tierleid, ungerechte Gesellschaft

Wir woken sind für diese Probleme sensibilisiert und sensibilisieren mit der Bewegung andere Menschen, Woke ist gut.

Ist mir auch egal ob mir da irgendwelche aufgeblasenen Deutschlandflaggenträger und deutsche Patrioten etwas anderes erzählen wollen, die sollten mal ihr Testosteron abbauen

Ich finde auch gut das es Woke Kampagnen an Schulen gibt.

In 2024 sollte man Woke sein außer man möchte sich vor allen in der Gesellschaft als Egoist outen. Ich glaube in 5 - 10 Jahren wird es unvorstellbar sein das es früher Menschen gab die nicht Woke waren. Die neuen Generationen tendieren zu Woke das finden wir gut. Das stellt die älteren zu recht bloß

Ich glaube ohne Woke zu sein kommt man in 10 Jahren nicht mehr in der Gesellschaft an außer als geouteter Egoist und rechter Deutschlandflaggenträger

Was ist eure Meinung dazu? Meine Meinung kennt ihr

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Gibt es weitere junge Männer denen Dating so ergeht?

Ich habe das Gefühl das ich der einzige BiPoc bin, der Autismus hat und mit 25 noch Jungfrau ist. Jeder Mann in meinem Alter hatte schon Erfahrungen mit Frauen, während ich nicht mal Händchen gehalten habe und nervös bin wenn ich mit einer Frau alleine im Raum bin.

Tatsächlich habe ich auch ein Verlangen, weil es schließlich ein Grundbedürfnis ist, vor allem bei Männern. Es gibt keinen im Privatleben, der die selben Erfahrungen gemacht hat und in meinem Alter ist.

Ich möchte irgendwie normal sein, jedoch ist es nicht normal so weit hinterher zu hängen und die einfachsten Softskills nicht beherrscht.

Dazu ist es unmöglich in meiner Situation eine Frau kennenzulernen die Interesse hat, weil in der Regeln Männer Frauen ansprechen und Frauen Interesse Signale senden und in der heutigen Gen Z die Ansprüche von Frauen soviel höher sind als sonst aufgrund der Auswahl die Social Media und Online Dating bietet und man als unerfahrener Autist und BiPoC gar nicht an die Konkurrenz ankommt, die meist um Vielfaches mehr zu bieten haben.

Und selbst wenn eine Frau an mir minimales Interesse hat, verfliegt dieses sehr schnell sobald sie merkt dass ich absolut unerfahren bin, Unsicherheit zeige und noch nie was sexuelles mit einer Frau hatte. Das kann man leider nicht verbergen oder kompensieren, weil man es bemerkt. Vor allem mit ausgeprägten Autismus funktioniert es nicht. Man kann Mindestmaß an Erfahrung überhaupt nicht ausgleichen mit 25, wo schon alle Frauen sehr viele oder etwas Erfahrung gesammelt haben. Ich bin nicht mal auf dem Level von Personen die mit 13 in der Pubertät sind, weil selbst Küssen oder Händchen halten nie bei mir drin war.

Mir kommt es so vor als wäre ich komplett allein mit den Problemen, weil viele einfach sich nicht vorstellen können wie drastisch sich Dating verändert hat.

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Ist es nicht toll, dass untalentiertere Sänger heute erfolgreicher werden können, als früher?

Taylor Swift, Adriana Grande, Katie Perry. Klone der Belanglosigkeit. Jeweils austauschbar durch den Anderen. Teenie Stimmen in Perfektion. Dann Dua Lipa. Hmmm. Ein Träumchen der Radio-Hintergrundgeräusche. Unmarkant, synthetisch, 20.000 Frauen auf der Welt haben eine Badezimmer Stimme, wie sie. Ed Sheeron mit seiner Boy Group artigen Stimme. Dünn, Knabenhaft, Rubrik Timberlake, Justin Bieber.
Dazu noch der Lockenvorhang auf der Stirn der Generation Z Jungs, wie sie im Fittie mit gepumpten Bizeps 💪 ein Selfie machen. Haaaa perfekt! Alles ist mal wieder so stimmig. Dann Billie Eilish mit ihren Alben auf denen sie rumhaucht im komatösen Propofol-Style.

Generation Z macht es einfach möglich! Wieso die aktuellen Popstars mit wahren Talenten wie Aretha Franklin, Whitney Houston, Frank Sinatra, Freddie Mercury, Michael Jackson, Elvis Presley, Joe Cocker, Tina Turner und noch 80 weiteren gigantischen EINZIGARTIGEN Künstlern von früher vergleichen? Das würde nach hinten losgehen! Also lieber den synthetischen Einheitsbrei von heute schööön konsumieren und konsequent verteidigen. Dann noch ein paar ältere Ingos und Jürgens, die kurioserweise, die heutige Popmusik verteidigen, ja sogar gruselige Beispiele von früher nennen, um die, im Vergleich GRANDIOSE Musik der 60er 70er 80er Jahre zu schmälern und schon sind alle glücklich. „Puh gerade nochmal gerettet“ oder auch „Wenn die wüssten, dass ich Popmusik grundsätzlich hasse“, denken sie sich.

Wie findet ihr es, dass Talent heute nicht mehr so wichtig ist bei Sängern und Sängerinnen?

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Gen Z will nicht arbeiten - Hilferuf gerechtfertigt?

https://vm.tiktok.com/ZGexU4Mv6/

Ausschnitte:
wenn ich sage ich bin nicht dafür gemacht zu arbeiten dann BIN ich es nicht, ich kann nicht arbeiten,
wie kann man 5 Mal die Woche 9 Stunden arbeiten damit man 2 Tage frei hat indem man sowieso einfach nur durchschläft weil man tot ist von der ganzen Woche
man hat keine Zeit sich was zu Essen zu kochen weil man ist sowieso tot nach der Arbeit und geht gleich pennen
ich bin nicht gemacht für dieses Leben
Warum sollte ich davon träumen zu arbeiten seid ihr irgendwie geisteskrank
und falls jetzt komische Boomers kommen und sagen:
"die jungen Leute heutzutage wollen gar nicht mehr Arbeiten damals war es so und so"
DIGGA ich kann nichts dafür dass du im Mittelalter geboren wurdest wo es keine Möglichkeiten gab reich zu werden

https://vm.tiktok.com/ZGexyLpGP/

Später hat sie sich korrigiert (Ausschnitte):
Ich weiß dass man heutzutage arbeiten gehen muss um Geld zu verdienen
Ich gehe arbeiten gehe wie jeder normale Mensch
Man kann mir aber NICHT sagen, dass es normal ist, dass wir von einem Jahr höchstens 1 Monat frei haben.
Man lebt heutzutage nur noch fürs Arbeiten, sodass man gar nicht mehr das Leben richtiggenießen kann.
Ich verstehe die Frau 65%
Ich verstehe die Frau nicht 35%
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GenZ - Fluch oder Segen?

„Wir sind Schüler von heute, die in Schulen von gestern, von Lehrern von vorgestern, mit Methoden aus dem Mittelalter, auf die Probleme von übermorgen vorbereitet werden.“

Die Probleme von Übermorgen stehen jetzt vor der Tür für all jene die den Arbeitsmarkt betreten und diejenigen die ihn verlassen (Stichwort: Rente):

Inflation, Krieg, unmögliche Immobilienpreise, Anstieg der sozialen Ungleichheit, Politische Instabilität und unkontrollierte Einwanderung und damit verbundene Migrationsprobleme, Demografie am Limit, Technologie Konkurrenz aus Ost...also Endstufe Kapitalismus quasi.

Das bekannte Versprechen des Wohlstands sofern man einer geregelten Arbeit nachkommt und seine Steuern zahlt, zieht nicht mehr.

Frage 1: Wie soll man so den jungen Leuten ein schönes Über-übermorgen verkaufen und sie davon überzeugen weiterhin Teil dieses Systems zu sein?

Macht es für GenY&Z überhaupt noch Sinn den selben Arbeitseifer und Opferbereitschaft an den Tag zu legen wie ihre Vorgänger obwohl man dafür faktisch den Wohlstand im Austausch eines hochen Preises gerade Mal erhält statt noch mehr zu gewinnen?

Die Politik wird für Rentner gemacht, das Vertrauen in die Boomer seitens der jüngeren ist also nicht wirklich gegeben. Es ist ja auch ein Meme überhaupt noch an eine staatliche Rente zu glauben als GenZ:

Die Wirkung:

Die jungen Leute leben nicht ohne Grund im Hier und Jetzt. Die Zukunft ist einfach ungewiss. Der Spatz in der Hand ist den neuen Generation offensichtlich viel wichtiger als die Taube auf dem Dach:

Work-Life balance, 4Tage Woche, guter Stundenlohn, Zeit mit Freunden und Familie, mentale und körperliche Gesundheit, Erfüllung der individuellen Träume und Selbstverwirklichung abseits des Jobs.

Die äußere Wahrnehmung:

Das Verhalten der GenZ wird aber auch gerne andersrum von vielen Arbeitsgebern negativ aufgefasst:

Viel bekommen – doch nicht zu viel leisten müssen. Die nehmen sich viel zu viel raus.

Frage 2: Stimmt ihr dieser Aussage als "ältere Generation" zu? Findet ihr die Azubis, Neueinsteiger, Praktikanten, etc faul und unfähig? Fordern die von Grund auf zu viel ein?

Obwohl man aktuell auf GenZ so viel schimpft, muss man sagen, dass sie im Kern zumindest einiges wenn nicht sogar mehr zu bieten hätte als ihre Vorläufer Modelle:

  • Körperliche Fitness und Ernährungsbewusstsein
  • Digitale Kompetenz: Ahnung von Technik und Software
  • Anpassungsfähig an technologische, kulturelle und Gemeingesellschaftliche Veränderungen
  • Multitasking im Alltag
  • Globales Denken durch Internationale Vernetzung
  • Kreativität und Denken außerhalb der Norm
  • Selbstständiges Erlernen neuer Skills mit Tutorials, etc
  • Individualität- und Authentizitätsdrang
  • Rollenbilderfreies Gedankengut

Leider schaffen es die meisten Unternehmen nicht, diese Eigenschaften abzurufen, zu fördern und zu nutzen. Viele Strukturen sind noch auf die alten Hasen abgestimmt nach dem Motto "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" oder "Das wurde schon immer so und so gemacht". Kein Raum für Modernisierung heißt ja auch kein Raum für Menschen mit modernen Lösungsansätzen und frischen Ideen. So setzt sich am Ende nur solche Eigenschaften durch:

  • Resignation
  • Trägheit
  • Motivationslosigkeit

Die persönliche und charakterliche Selbstverwirklichung passiert dann eben nach der Arbeit.

Wie holt man die Jugend ab? Wir sollten anfangen Zukunft zu versprechen indem wir die Zukunft nutzen. Bereits im Bildungssystem verlieren wir unsere Kinder da wir seit über 80 Jahren auf die didaktischen Durchbruch "Schwarz Weiß Doppelseite" setzen. Sind wir in Deutschland einfach "veraltet"?

Frage 3: Muss sich die Arbeitswelt verändern um noch an neues Personal zu kommen oder sollten die neuen Arbeitnehmer mehr die Zähne zusammen beißen? Oder irgendwas dazwischen?

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