Könnte die Generation Z die Leistungsgesellschaft beenden?
Das US amerikanische System dazu noch gepaart mit den in Europa beschränkteren Möglichkeiten scheint denen nicht zu passen. Welche Art Gesellschaft könnten sie lancieren?
4 Antworten
Sie werden einfach übersprungen, und man fängt wieder mit der Generation A an…🤣
Planwirtschaft scheint ja der Gral so mancher zu sein ... Unternehmen sind ja böse.
ich wollte die Frage aufwerfen ob gesellschaftliche Verânderungen realistisch zu erwarten wäre oder ob diese Generation selbst für den Aufstand noch zu träge ist.
Ich hoffe ja, dass es zu gesellschaftlichen veränderungen hin zu sozialer Marktwirtschaft und weg von semisozialistischern System gibt ... die Beliebtheit der FDP bei Jüngeren gibt Hoffnung, andererseits neigt man in D immer zu ideologischen Ansätzen und war noch nie liberal
Ohne Leistung gibt es bald keine Gesellschaft mehr, denn alles muß erst mal hergestellt werden. Strom, Infrastruktur, Wasser, Nahrungsmittel, Kleidung, Wohnungen, fällt alles nicht vom Himmel runter. Und von wildem Honig und Heuschrecken leben wie die alten Propheten läuft schon deshalb nicht, weil es bei uns gar keine wilden Bienenvölker mehr gibt und auch Heuschrecken nur im Sommer. Was die dann im Winter machen ... sich in einer Höhle im Wald verkriechen und dezent verhungern oder erfrieren? Irgendwie scheinen die Leute die von einem Ende der Leistungsgesellschaft träumen, immer ziemlich weit von der Realität entfernt zu leben. Traumtänzer die vom Schlaraffenland träumen.
Wo soll denn alles herkommen ohne Leistung? Häuser verfallen wenn sie nicht renoviert werden, Nachschub an Waren gibt es nicht mehr ohne Leistung. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert, schau in die Länder die das hatten oder aktuell haben, DDR, Sowjetunion, Venezuela, Kuba, lauter Armenhäuser.
Kuba ist nicht besonders arm. Aber es stimmt das Kommunismus mitunter daran scheitert, dass Menschen von Natur aus träge sind.
Zum Kommunismus sollte man immer den Roman "Farm der Tiere" lesen. Daran scheitert es jedesmal, die "Pferde" schuften sich zu Tode, die "Schweine" (Bonzen) schmarotzen sich fett. Das ist die menschliche Natur. Klappen könnte es nur wenn man zuerst alle "Schweine" beseitigt. Die Tiere die immer "gleicher sind als die anderen".
Passt auf manche kommunistischen Länder aber nicht auf alle. Auf Kuba gibt es meines Wissens nach keine priviligierte Funktionärsschicht. Zutreffend ist dieser Zustand im heutigem Nordkorea und früher in Ceausescu's Rumänien.
bei Orwell waren die Schweine angeblich die Kopfarbeiter und wollten von daher ihre Privilegien ableiten. Im realem Kommunismus sind die Führer meist selbst ursprünglich aus der Arbeiterklasse (Beispiel DDR: Honecker war Dachdecker und Ulbricht Tischler).
Die Herkunft ändert nichts daran, daß diese Leute später dann trotzdem die Privilegierten sind, die sich nicht vor dem Konsum-Laden in die lange Schlange stellen müssen. In Moskau gibt es für die Oberbonzen bis heute sogar extra Straßen die vom Normalbürger nicht befahren werden dürfen, damit die Nobelkarren der oberen Zehntausend schnell vorwärts kommen, gebaut schon in der Sowjetzeit. Pferde und Schweine.
Umfasst die Oberschicht in Moskau schon 10 000 Leute? Damit wären die Strassen dann ja auch schon zu voll.
Die fahren ja nicht ständig um den Block. Aber wenn man die ganzen Oligarchen, sonstige Russenmafia, hohe Militärs und ihre Hofschranzen und Luxusweiber zusammenzählt, kommt da wohl schon eine Zahl zusammen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Leistungsträger von den Leistungsverweigerern entsolidarisieren. Warum sollten sie jemanden, der etwas leisten könnte, aber keine Lust darauf hat, mit durchfüttern?
Dann gibt es eine bestimmende Schicht, die leistungsbereit ist und ein Lumpenproletariat.
Ich fürchte das Lumpenproletariat würde da anteilmässig zu gross werden!
als Alternative dazu war selbst das DDR System besser.
Armut für alle ist zwar gerecht, aber nicht attraktiv. Es fehlt an Leistungsanreizen, die Extrameile zu gehen.
Die DDR hatte den Vorteil, dass alle in den Mittelstand gehievt wurden.
Und am Ende pfiff die Wirtschaft aus dem letzten Loch, die wäre auch ohne Wende in wenigen Jahren zusammengebrochen. Das war nur noch reine Mängelwirtschaft, am Leben gehalten vom Westen über Spendengelder (großzügige Geste von FJS) und Auftragsarbeiten für westliche Versandhäuser, Otto und was es da alles gab.
Das ist nicht falsch anzunehmen. Aktionäre verlangen oft Opfer zu Lasten der Belegschaft.