Hilfe, immer Pech?

Hallo,

eine Freundin von mir wurde im Januar 18. Sie hatte durch einen familiären Schicksalsschlag lange mit Depressionen zu kämpfen. Seit September geht es ihr besser, sie fand wieder in ein normales Leben. Im Oktober hat sie ihren Führerschein (Auto) begonnen und einen Tag vor ihrem Achzehnten bestanden. Seitdem fährt sie oft mit dem Auto ihres Vaters. Im Februar wurde sie geblitzt, sie fuhr außerorts (Autobahn) mit 129 km/h um 22:02, ab 22 Uhr gab es für diesen Abschnitt eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h. Mit Toleranzabzug war sie 44 km/h zu schell. Ein Anhörungsbogen wurde per Post an ihren Vater (Halter) geschickt, der angab, dass er nicht der Fahrer war aber weiterhin keine Angaben machte (vom Aussageverweigerungsrecht gebrauch machte). Dieser Schritt war mit einem Anwalt für Verkehrsrecht abgesprochen. Die Hoffnung auf Verjährung nach drei Monaten wurde schnell getrübt, der nächste Brief war direkt an sie adressiert: A-Verstoß, Bußgeld, Punkte, Fahrverbot, Verlängerung Probezeit, Aufbauseminar. Auf dem Blitzerfoto ist sie gut zu erkennen, sie lebt mit ihrem Vater allein. Dieses Schreiben liegt nun beim Anwalt, der Akteneinsicht angefordert hat und versucht, die Strafe zu mildern. Bereits das hat sie sehr runtergezogen und wieder zurückgeworfen. Nun konnte sie soweit aufgebaut werden, dass sie relativ darüber hinweg ist (auch wenn der Ausgang noch aussteht). An der Stelle: natürlich hat sie Schuld, nur immer besonders Pech - 2 Minuten, ausgerechnet dort ein Blitzer…

Wie gesagt, ihr ging es wieder besser, bis gestern. Am Dienstag hat sie eine Probefahrt mit einem Quad gemacht (Führerschein hat sie ja noch). Der Händler hat nur einen kurzen Blick auf ihren Führerschein geworfen, ihren Namen notiert und sie zwei Runden auf dem Hof fahren lassen, bevor sie zur Probefahrt durfte. Der Vater war dabei, er ist ihr mit dem Auto hinterhergefahren (kennt sich mit Quads nicht aus). Der Händler hat keinen Vertrag o.Ä. aufgesetzt und außer ihrem Namen keine weiteren Daten aufgenommen. Er hat ihr nur knapp erklärt, wie man mit dem Quad fährt.
Dann ist sie mit dem Quad an einer Kreuzung leicht in den Grünstreifen gekommen. Das Quad fuhr danach ganz normal (Vater kann dies bezeugen). Bei Abgabe des Quads hat sie davon nichts erwähnt (Händler hat auch nichts erkannt), da das Quad ganz normal funktionierte (auch von außen keinerlei Schäden sichtbar) und sie und ihr Vater davon ausgingen, dass man mit diesem Quad auch auf Feldwegen fahren könnte. Dem war wohl nicht so. Gestern stand die Polizei vor der Tür: sie ist beschuldige in einem Strafverfahren, sie hätte Fahrerflucht nach einem Unfall begangen, da das Quad beschädigt wäre, sie sei laut Polizist in den Grünstreifen gekommen. Es sei ein größerer Schaden. (Daher unsere Befürchtung: der Schaden ist unten beim Quad, sodass er nicht erkennbar war für Vater und Tocher). Sie hat keine Angaben gemacht und den Anwalt kontaktiert, der Akteneinsicht gefordert hat.
Dadurch, dass der Händler keine Daten (außer dem Namen ) aufgenommen hat, musste er die Polizei informieren, um sie ausfindig zu machen. Und bekanntlich, wenn die Polizei und Staatsanwaltschaft drin hängt, gibt sie nicht so schnell auf. Eine private Schadensregelung ist also nicht möglich.
Sie war sich keinerlei Schuld bewusst, wie oben erklärt. Meine Frage ist nun: kann ich für eine Handlung belangt werden, wo ich nicht mal weiß, dass diese rechtswidrig war? Sie sah den Vorfall mit dem Grünstreifen wie oben erklärt nicht als Unfall an.
Der Händler hat sie nicht darüber aufgeklärt, dass sie nicht im Grünen oder auf dem Feldweg fahren darf. Er hat keinen Vertrag aufgesetzt und ihr nur knapp erklärt, wir man mit dem Quad fährt. Hat dann nicht der Händler die Hauptschuld? Ich will sie nicht rausreden, dennoch: wie seht ihr das?
Sie ist psychisch wieder total am Ende, will das Haus nicht mehr verlassen und starrt teilnahmslos die Decke an. Sie hat bereits wieder professionelle Hilfe.
Muss sie wohl den Schaden bezahlen?
Anwaltskosten wenn ihr Schuld zugesprochen wird?
Die Kosten der „Blitzer-Folgen“ werden schon eine besondere Belastung, und dann noch dieses unwissentliche Vergehen, ein gefundenes Fressen?
Von dem Fahrverbot bzw. dem kompletten Entzug der Fahrerlaubnis, im schlimmsten Fall, mal ganz zu schweigen.

wie denkt ihr geht das aus?

Bitte nur hilfreiche Kommentare und nicht ein „selbst schuld“ oder ähnliches, das können wir gerade überhaupt nicht gebrauchen.

Verkehrsrecht, geblitzt, Rechtsstreit
Im Urlaub ist was echt komisches passiert, was tun?

Meine Familie und ich sind zusammen im Urlaub gewesen. Meine Mutter ist 50 und mein Vater 52. Meine 23 Jährige Schwester und ihr Freund der 25 ist waren dabei, so wie ich (bin 21).

Wir waren auf Sizilien und haben da 2 Wochen verbracht. Als wir gestern zurück kamen, lag ein Brief im Briefkasten. Der Brief handelte von einem Blitzerfoto, das anscheinend an dem Tag nachdem wir in den Urlaub gefahren waren gemacht wurde. Meine Mutter war verwirrt, weil wir im Urlaub kein Auto gefahren sind, da wir geflogen sind und in Sizilien viel zu Fuß unterwegs waren oder soweit möglich mit Bus oder Taxi.

Meine Mutter hat dan das Blitzerfoto angesehen und war verwundert, das der Eintrag angeblich vom 26. April ist, wir aber am 25. April nicht mehr in Deutschland waren und vor allem weil auf dem Foto der Freund meiner Schwester zu erkennen ist, der aber mit uns unterwegs war. Wir finden auch verwirrend, dass das angegebene Kennzeichen auch noch das Auto ist, das seit dem 23. April bei einem Verwandten in der Werkstatt untergebracht ist, der eine Autorepearturwerkstatt hat und an diesem Auto was reparieren wollte für uns.

Das Auto meines Vater steht noch bei uns und ist aber während wir im Urlaub waren nicht von uns gefahren worden (logisch) und das Auto meiner Mutter stand unbewegt seit Tagen bei unserem Verwandten. Jetzt sind wir echt verwirrt.

Der Freund meiner Schwester ist auch unseres Wissens nach im April nicht mit dem Auto meiner Mutter gefahren. Der Brief sieht btw sehr echt aus, also wissen wir nicht was los ist und hatten gestern die Angegebene Telefonnumer versucht zu kontaktieren um zu fragen ob das nen Witz ist, weil wir ja im Urlaub waren und der Freund meiner Schwester dabei war. Aber zu unserem Verwundern hieß es in der Auskunft nur, wenn er doch aufm Foto zu sehen sei, muss er doch geblitz worden sein, aber das kann er ja nicht.

Was sollen wir nun machen?

Auto, Brief, Autofahren, Post, Punkte, geblitzt, punkte in flensburg, verwirrt, verwundert
Schonwieder geblitzt?

Hallo, gestern passierte es. Auf einem kurzen Stück Richtung Arbeit, wird das Tempo auf 30 runtergesetzt, was ich total vergessen hatte in dem Moment und mich wunderte, warum alle so schleichen. Ich zog also rüber, auf die dritte, freie rechte Spur und rollte mit 52-54 km/h an einem anderen vorbei. Als ich mit der Hälfte meines Wagens an ihm vorbei war sah ich den Anhänger.

Geblitzt.

Nun habe ich folgendes Problem. Letztes Jahr im Januar wurde ich mit über 30 km/h zu viel rausgezogen und gab dafür im Dezember letzten Jahres für einen Monat meinen Führerschein ab, nachdem meine Eltern es ewig rausziehen wollten mit dem Abgeben und mit dem Zahlen der Strafe. Da war ich sogar noch in der Probezeit, bekam aber nie einen Bescheid, dass diese verlängert werden würde. Demnach müsste ich jetzt eigentlich aus meiner im September letzten Jahres endenden Probezeit raus sein.

Ich hab aus dieser Sache mit dem einen Monat abgeben gelernt, ich halte mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung, ich hab diesmal schlichtweg nicht dran gedacht. Es war ein Fehler, ich ärgere mich in Grund und Boden.

Nun hab ich 2 Blitzer in meiner „Akte“ und der kommt nochmal oben drauf, desweiteren sollen ein paar Parkzettel auf mich drinnen stehen, laut meiner Anwältin, die den ganzen Prozess von Januar bis Dezember begleitet hat.

Ich hab schon 5 Punkte gesammelt.

Was kann mich nun erwarten? Ich habe große Angst.

Auto, Blitzer, geblitzt, Gesetzeslage
Hilfe, Strafverfügung?

Ich wohne in Österreich und wurde im Ortsgebiet geblitzt als ich um 30 km/h überschritten habe...
Die Strafe ist noch nicht zuhause angekommen aber mein Kollege aus der Strafabteilung hat mich heute morgen darauf aufmerksam gemacht, dass es eigentlich 120 Euro wären, wenn er mir ne Anonymverfügung schickt. Wenn er aber meinen Namen eingibt, dann sinds nur 50Eur. Also hab ich mich für die zweite Variante entschieden. Das Problem ist nur, dass mein Name halt jetzt für 5 Jahre im Programm aufscheint, wenn man nach mir sucht...

Und zusätzlich hat er leider schon auf den Knopf gedrückt, dass die Strafverfügung zu mir nachhause geschickt wird, wo auch meine Eltern wohnen und ich hab total Angst, dass sie darauf kommen..
Sie sind noch bis Samstag auf Urlaub und die Strafverfügung geht heute raus, also hoffe ich, dass sie noch ankommt, bevor meine Eltern aus dem Urlaub zurück kommen....
Meine Eltern diskutieren eh dauernd mit mir, dass ich immer zu schnell fahre und das ist mir jetzt auch bewusst und ich werde in Zukunft besser aufpassen. Aber wenn meine Eltern das rausfinden, gibts ne riesen Diskussion und davor hab ich echt Angst.

Ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die STV ankommt, noch bevor meine Eltern am Samstag Abend heimkommen?
Passiert mir irgendwas mit 30 km/h zu schnell im Ortsgebiet?

Und ich hab so Angst, dass ich noch irgendwo anders geblitzt werden sein könnte, denn immerhin hab ich diese Polizisten nicht gesehen, was wenn mir das schon öfter passiert ist in letzter Zeit, ohne dass ich es bemerkt habe? Was wenn ich irgendwo am 40 km/h im OG oder auf FL ab 50 km/H zu schnell war? :/ Dann hätte ich einen Monat Führerscheinentzug und da meine Vorgesetzten Zugriff auf das FS Register haben, hätte ich bestimmt Probleme im Job..

Bin keine Probeführerscheinbesitzerin mehr, falls relevant..

Ich hab grad echt Panik :/

Polizei, Führerschein, geblitzt, SCHNELL FAHREN, Strafe, geblitzt worden
Geblitzt worden aufgrund Verkehrssituation?

Moin! Ich wurde vor paar Wochen geblitzt. Und das leider nicht zu knapp. Jetzt ist der Brief da und ich bin außerorts 24 (nach Toleranzabzug) zu schnell gewesen. Bedeutet: 70€+1Punkt. Da ich mich noch in der Probezeit befinde ist das jetzt etwas schwierig. Ich bin zwar „nur“ nebenberuflich auf meinen Führerschein angewiesen (Ich liefere aus) aber trotzdem ist es ja noch eine Art von Berufsfahrer. Jetzt kommt es zu dem Eigentlichen Teil: Ich komme aus Hamburg. Bei uns ist ziemlich viel Baustelle und das auch auf der Autobahn. Ich kenne die Autobahn sehr gut aber andere nicht. Ich fuhr mit erlaubten 60 auf der rechten Spur. Und ein 40 Tonner fuhr links neben mir und hab mir das Zeichen, dass ich ihn überholen solle da sich unsere beiden Spuren in die ganz linke verlaufen. Dieser kam aus dem Ausland und kannte die Strecke nicht so gut zu kennen weshalb ich dies dann auch tat. Als ich vor ihm fuhr war ich schon am bremsen weil ich ja wusste das hier nur 60 ist. Dann Blitze es aber leider.

Ich würde gerne wissen ob ich das eventuell an das Amt schreiben könnte und man dann was machen könnte. Ich gebe die Tat ja zu aber gerne würde ich das dazu schreiben. Hatte jemand einen ähnlichen Fall? Würde ungerne das Risiko eingehend den Blitzer auf jemand anderen zu schieben. Denn wenn ich den Punkt bekomme muss ich zum Aufbauseminar welches auch nochmal ca. 450€ kostet.

Und bitte beantwortet meine Frage und sagt mir nicht wie ich bloß von rechts überholen kann oder sonst was. Mit einem kleinen Twingo der Freundin tut man lieber das was der 40 Tonner nebenan einem vorschlägt ;)

Auto, Verkehr, Führerschein, Blitzer, geblitzt, blitzerfoto, Auto und Motorrad

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