Zweiseitige Beziehung Diskussionen ohne HappyEnd?

Hallo zusammen,

wie schon oben zu sehen, geht es um unsere zweiseitige Beziehung, wobei mir eine Seite ein bisschen Sorgen macht.

Wir sind vor über einem Jahr zusammengekommen und jetzt seit einem halben Jahr zusammenlebend. Uns gehen nie die Gesprächsthemen aus, wir verbringen viel Zeit auch zusammen zu Hause. Die meiste Zeit ist er am Zocken, ich nerv ihn dabei ein bisschen, worin wir so unser Spaß sehen, motivieren uns gegenseitig für neue Ziele. Z. B. als ich mein erstes Buch rausgebracht habe, um an einem Wettbewerb teilzunehmen. Wir fahren nächste Woche zusammen zur Gamescom in Köln, um zu schauen, ob es ein Spiel gibt, das wir beide spielen können u. v. m. Wir haben damals auch viel über unsere Zukunft mit Kindern und Hochzeit geredet und sind auch in dem Thema Beziehung (Monogamie, Vertrauen, direkt über das sprechen, was stört usw.) immer sehr einig. Im Haushalt bekommen wir uns auch nie in die Haare. Wir sind da auch ein echt gutes Team und er würde sich noch mehr einbringen wollen und versucht dabei auch möglichst immer sein Wort zu halten.

Die Liste könnte noch länger werden, aber beziehungstechnisch würde ich uns 14 Punkte geben.

Die andere Seite unserer Beziehung ist aber unsere Diskussionskultur über politische Thesen wie bspw. Konsequenzen bei Vermarktung und Prngrfie der Kinder auf Social Media, Krieg zwischen Russland und der Ukraine o. ä. Wir sind beide dickköpfig und haben eine lange Ausdauer für sowas. Allerdings werden wir dabei lauter - aber niemals persönlich, dass wir uns beleidigen oder sowas neh neh - und eher herablassend nach dem Motto „Erklären für Dumme“ z. B. Ich verpasse den Moment immer, wann wir so energisch werden und dann, wenn mir das auffällt, bin ich verzweifelt.

Ich weiß immer nie, wie ich diese Diskussion wieder beruhigen könnte. Ihm fällt das ja auch auf, merke ich, aber keine Ahnung wie lange schon.

Ich kann auch nie genau sagen, wer immer anfängt. Ich glaube, keiner von uns merkt, wer sich in der Diskussion zuerst daneben benommen hat. Geht ja nicht darum, mit dem Finger auf jmd. zu zeigen, sondern zu reflektieren, warum unsere Diskussion da so hitzig wird, obwohl sie uns persönlich ja nie betreffen.

Z. B. gestern Abend ging es um Kinderfotos auf Social Media. Er war der Meinung, dass solche Menschen ins Gefängnis gehören, die ihre Kinder im Internet präsentieren. Wir diskutierten aber am Ende nur darüber, warum Kinder nicht ins Internet gehören, obwohl ich doch dafür war, aber eben nicht für die Gefängnisstrafe, weil Kinder immer noch ihre Eltern brauchen. Solange sie nicht missbraucht werden.

Persönlich gesehen, würde ich niemals unsere Kinder ins Internet stellen, wenn er dagegen ist.

Einfach nicht mehr über politische Themen zu sprechen, ist ja auch nicht die Lösung. Ich habe immer Redebedarf über sowas und mein Partner sollte doch derjenige sein, mit dem ich das kann, oder nicht?

Ich brauche Tipps, wie ich Diskussionen besser beruhigen kann oder so…

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Kennlernphase - über wie vieles hinwegsehen?

Guten Morgen,

Ich (24J.) Lerne gerade einen Mann (26) kennen. Ich selbst hatte bisher noch keine Beziehung und bin unerfahren. Aus dem Grund bin ich mir auch nicht sicher, über wie viele Dinge, die einem nicht gefallen, man in der Kennlernphase hinwegsehen sollte.

Um ein Beispiel zu nennen, was mir bisher sauer aufgestoßen ist: Er hatte bisher schon vier Beziehungen und die haben jeweils höchstens 2Jahre gedauert. Ich habe ihm gesagt, dass ich das ziemlich viel finde und woran es liegt, dass die Beziehungen immer nur so kurz halten. Er hat alle Gründe auf die Frauen geschoben und meinte, ich habe den Vorteil, dass er sich durch die vielen Beziehungen gut mit Frauen auskenne. Tatsächlich war dieser Satz in dem Moment fast ein Grund, den Kontakt zu ihm zu beenden. Warum auch immer, habe ich es doch nicht gemacht.

Außerdem fragt er mich ständig, ob ich sauer auf ihn bin, ob er was falsch gemacht hat, wenn ich keine lächelnden Smiley benutze. Sind das alles Dinge, die ich ansprechen und mit ihm klären muss? Ich habe das Gefühl, dann muss ich mich mit einem ganzen Kritikkatalog an ihn wenden und wenn die eigenen Empfindungen sich immer so stark unterscheiden, macht es dann überhaupt Sinn, immer zu versuchen, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen oder macht das alles keinen Sinn?

Er meint auch, er findet bisher alles an mir perfekt. Vielleicht denkt er, das schmeichelt mir. Aber es gibt mir eher das Gefühl, ich werde nie ernsthaft und tiefgründig mit ihm reden können, weil er alles verherrlicht und idealisiert.

Kann daraus trotzdem eine Beziehung entstehen? Macht das Sinn? Oder würde es sonst auf mich alles Positiver wirken? Muss ich etwas anders machen?

Ich bin unerfahren und vielleicht sollte ich etwas anders machen.

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Wie verhalte ich mich meinem Freund gegenüber fairer?

Hallo,

ich bin seit ein paar Wochen mit meinem Freund zusammen (alles also noch recht frisch). Wir sind jahrelang befreundet gewesen und Anfang des Jahres hat sich mehr ergeben. Wir sind beide super happy und ich bin wahnsinnig dankbar einen Kerl wie ihn zu haben. Wir geben uns beide viel Mühe und wir wachsen mehr und mehr zusammen.

Wie jeder habe aber auch ich meine Baustellen. Ich gehöre zu den Leuten die sehr offen und klar kommunizieren. Ich selbst brauche auch klare Anweisungen und offene Gespräche in denen mein Partner mich an seinen Gedanken teilhaben lässt. Mein Freund ist das nicht so gewöhnt aber kommt langsam auf den Geschmack, dass man so mehr Intimität gewinnt und man sich auch nochmal besser kennenlernt. Er gibt sich viel Mühe (auch, weil er das inzwischen auch für sich entdeckt hat) offen zu kommunizieren.

Nun das Problem: in meiner vorherigen Beziehung habe ich (rückblickend betrachten) viel an meinem Ex rumgemeckert. Damals wusste ich auch noch nicht wie ehrliche offene Kommunikation aussieht und habe alles auf ihn abgewälzt was mir nicht gepasst hat. So möchte ich nicht mehr sein und das tue ich bei meinem Freund auch nicht. Aber ich merke, dass ich dazu neige sehr viel zu sagen wie z.B. "Hey wenn du XY sagst dann finde ich das doof weil XY..." . Ich habe wieder das Gefühl viel bemängeln zu haben und ich möchte nicht die sein, die ständig nur davon spricht was Ihr nicht passt.

Andererseits möchte ich auch für mich und meine Gedanken einstehen. Wenn er z.B. etwas sagt oder macht was ich doof finde möchte ich das auch sagen können - aber eben ohne den Beigeschmack, dass ich mich schuldig dafür fühle. Denn das Gefühl kommt jedes mal hoch wenn ich so etwas sage. Wir haben dann eigentlich immer ein entspanntes Gespräch und er hat grundsätzlich viel Verständnis wenn man ihm erklärt wo das Problem liegt. Ich bin auch der Meinung, dass ihm das vielleicht hilft mich besser zu verstehen da ehr sozial nicht so bewandert ist bzw. nicht so empathisch ist. Er sagt immer er versteht alles und dass es nicht schlimm ist wenn ich sowas zu sagen habe. Trotzdem fühle ich mich jedes mal furchtbar weil er so unfassbar lieb ist. Er spricht nie irgendwas an obwohl ich meinte, dass ich total offen dafür bin. Aber er hat bis auf eine Kleinigkeit noch nie was zu bemängeln gehabt und meinte sogar sowas wie "für mich läuft es perfekt".

Wie verhaltet Ihr euch in diesen Situationen und habt Ihr einen Rat wie ich solche Dinge ansprechen kann ohne mich schuldig zu fühlen? Ich möchte ihm gegenüber fair sein und solche Dinge als Team angehen.

Vielen Dank!

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Kann ich mit ihr darüber reden und wie?

Meine Mutter hat viele Arbeitskolleginnen und unterhält sich auch natürlich oft mit diesen. Eine davon hat auch ein Kind ( eine 16 Jährige Tochter ). Und meine Mutter hat mich M 21. Sie unterhielten sich auch gerade oft über die Beziehungsstatusse über uns beide. Beide wollten das wir uns mal treffen gerade weil wir beide uns in unserer Gegend relativ alleine fühlen weil wir in einem Bauern Dorf wohnen und sehr Modisch und einfach ganz anders sind als die Einheimischen. Also machten unsere Mütter ein Treffen aus zum bischen Stadt bummeln in der nächsten großen Stadt. Meine Mutter, ihre Mutter,ihre Tochter und ich. Wir hatten echt viele Gemeinsamkeiten und ich hatte auch gern die Zeit mit ihr verbracht. Nach diesem Tag hatte sie sich auch nochmal bei mir bedankt Vorallem weil ich sie eingeladen hatten zum Essen und einfach für den schönen Abend und das sie gern wieder etwas unternehmen würde. Bin normal echt kein Fan von jüngeren Mädchen aber dieses ist Reif wie eine 20 Jährige. Sie war schon mit 15 alleine ein ganzes Jahr als Austausch Schülerin in Amerika und auch schon auf etlichen Konzerten alleine.Lernte fliesend perfektes Englisch und machte allgemein sehr viele Erfahrungen. Sie ist auch eine sehr offene Person und geht oft auf Leute zu. Sie ist immer sehr nett weswegen es schwer zu sagen ist ob sie mich mögen würde oder nicht. Sie hat mir schon paar mal von sich aus geschrieben wie es mir geht. Aber sie hat auch mal gesagt das sie aktuell noch nicht so krass nach einem Partner Ausschau hält. Nachdem sie natürlich eine so schöne Kulisse wie von Amerika kennt und dort auch eine nette Leih Familie und viele viele Freunde hatte will sie am liebsten in paar Jahren dort hin auswandern. Sie hat mich auch schon mal nebenbei gefragt ob ich denn in ein anderes Land auswandern würde, wo ich ihr gesagt habe das ich halt bisher echt wenig auf der Welt gesehen hab um da eine Auswahl zu haben aber ich nicht abgeneigt wäre. Jetzt die eigentlichen Fragen: Wie würdet ihr das zwischen uns empfinden ? Findet sie mich Attraktiv? Hat sie Interesse ? Und denkt ihr ich kann mit ihr vielleicht persönlich darüber reden das ich sie gern weiter kennenlernen würde oder könnte das komisch für sie wirken wenn ich als frischer 21 jähriger sie ( eine 16 Jährige ) praktisch sage das ich Interesse an ihr hab ?

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