Eine Frage an Heizungs-Spezialisten, Wie ist das möglich?

Ein Freunf wohnt in einem Mietshaus, das in der DDR noch in Stein auf Stein-Bauweise errichtet, und später von Ofenheizung auf Fernwärme umgerüstet wurde. Das Haus hat 4 Aufgänge, Er wohnt im ersten, der Wärmetauscher der Heizungsanlage befindet sich im Keller des 2. Aufgangs. Die Heizungsleitungen verteilen sich im Keller auf die Steig-und Rückleitungen zu den Heizkörpern der jeweiligen Räume. Die Mittelwohnung ist eine einraumwohnung mit Heizung im Wohn- und Badezimmer.

Und im Badezimmerstrang gibt es ein seltsames Phänomen, dass ich mir nicht erklären kann. Er wohnt in der 1. Etage, im Erdgeschoss funktioniert die Heizung normal, jedoch nicht in der ersten Etage. Hier bleibt die Heizung kalt, sofern nicht auch die Heizung in der 2. Etage benutzt wird. Hier und darüber ist dann auch alles normal, die Heizung funktioniert sofort, dreht man den Termostat zum Duschen auf eine höhere Stufe. In der Ersten Etage passiert jedoch erst einmal nichts, es sei denn, es wird auch im Badezimmer in einer oder beiden darüber liegenden Wohnungen geheizt. Wird hier jedoch die Heizung herunter gedreht, wird auch die Heizung in der ersten Etage kalt. Die Heizkörper sind auch alle richttig an die Leitungen angeschlossen, also oben über den Thermostat an die Steigleitung, unten an die Rückleitung.

Ich kann mir dieses seltsame Verhalten nicht erklären. Wo steckt hier der Teufel im Detail?

Heizung, Abhängigkeit, Fernwärme
Heizkosten ( Fernwärme )

Hallo zusammen.

Meine Wohnung hat 63qm - Ich bezahle 63€ im Monat, im Vertrag sind 50% Grundkosten und 50% Verbrauchskosten vereinbart.

Ich zahle im Jahr - 12x63,00€ = 756€ Grundkosten. Ich wohne seit dem 15.10.2013 in dieser Wohnung und habe nur im November, Dezember 2013 geheizt, nur 2-3 mal die Heizung angemacht und musste 116,01€ Nachzahlen ( für 2½ Monate).

Meine Frage- ist das normal 756€ im Jahr für die Heizung zu verlangen + Nachzahlungen ( obwohl ich die Heizung nie benutze ).

Ich bin sehr gespannt wie viel ich für das Jahr 2014 Nachzahlen muss ( hatte die Heizung nie an ).

Ich habe mir eine Elektroheizung gekauft weil ich mir die Fernwärme nicht leisten kann, ich habe auch versucht zu Kündigen, die Preise sind doch nicht normal ich könnte für das Geld einen Luxus Kamin kaufen und mein Geld verbrennen ( würde ich günstiger wegkommen als bei der Fernwärme ).

Die Antwort von der Fernwärme war,

  1. Wegen der Nachzahlung Unsere Rechnung für das Jahr 2013 haben wir auf Grundlage der vertraglichen und
    gesetzlichen Regelungen erstellt. Ihr Anteil an den Gesamtkosten wurde dabei korrekt berechnet. Ein Grund für unsere Forderung aus der Abrechnung für das Jahr 2013 ist, dass das Jahr 2013 im Vergleich zum Jahr 2012 deutlich kälter und somit heizintensiver war.

  2. Wegen der Kündigung, Sie wohnen in einem Wärmeobjekt in dem die Verteilung der Kosten bei 50% Grundkosten und 50% Verbrauchskosten liegen. Dieser Vertrag ist zwischen dem Hauseigentümer bzw. der Hausverwaltung und der Fernwärmeversorgung abgeschlossen und wird auch so an die Mieter weiter gegeben. Sofern Sie in dem Objekt wohnen bleiben, kann der Vertrag der Fernwärmeversorungn nicht gekündigt werden. Wie in der Jahresverbrauchsabrechnung zu sehen ist, wurden im Jahr 2012 - 131.780 kWh an Wärme verbraucht. Im Jahr 2013 - 213.120 kWh. Dies ergibt eine Differenz von - 81.340 kWh. Dieser Verbrauch wird wie Vertraglich vereinbart auf einzelne Mietparteien verteilt.

Dürfen die überhaupt den Verbrauch verteilen?, ich meine wer weniger heizt sollte weniger zahlen.... gibt es keine Möglichkeit zu kündigen? ( die Preise sind einfach zu heftig ).

Mfg.

Heizung, Fernwärme
Muss ich Fernwärme bezahlen?

Ich habe eine Wohnung in einem Haus mit 2 Wohnungen (beide gleich groß) gemietet die Fernwärme als Heizungart hat. In der Miete ist die Heizung nicht mit inbegriffen, d.h. ich bin selbst für die Wärme zuständig. Einen Vertrag oder ähnliches habe ich nicht unterschrieben. Nun habe ich von der Fernwärmegesellschaft eine Aufforderung bekommen eine bestimmte Summe monatlich als Abschlag zu zahlen. Ich bin aber nicht damit einverstanden, da hier vorausgesetzt wird das ich deren Wärme abnehmen werde. Was ist wenn ich gar keine Wärme aus den Heizkörpern will sondern einen Elektroheizkörper oder dicke Decken oder oder? Ich soll also ohne vertragliche Bindung einen monatlichen Abschlag zahlen. Die Fernwärmegesellschaft sagt mir das es so gesetzlich geregelt wäre und ich keine andere Wahl hätte. Selbst wenn ich keinen verbrauch habe muß ich einen bestimmten anteil bezahlen. Weiterhin ist an den Heizkörpern kein Ableseröhrchen dran da dies hier wohl vergessen wurde diese anzubringen.

Bin ich dafür zuständig das dort Ableseröhrchen angebracht werden oder muß das nicht die Fernwärmegesellschaft tun. Ich soll irgendeine andere Firma anrufen und diesen dies mitteilen damit die Röhrchen angebracht werden?????

Ist die vorgehensweise so korrekt und gibt es wirklich diese gesetzliche grundlage?

Im prinzip habe ich nichts gegen Fernwärme mir stinkt nur diese Arrogante vorgehen der Gesellschaft.

Vertrag, Heizung, Fernwärme
Wie hoch ist der Verbrauch mit Fernwärme bei einem 4-Personen-Haushalt?

Hallo zusammen,beim Bezug unseres EFH (knapp 170 qm, zeitgemäßer, hoher Energiestandard, Stadtgebiet Ulm/Donau, 4-Pers-HH) bestand Anschlusszwang an die in der Nähe befindliche Fernwärmestation. Nachdem mich die Abrechnung der Stadtwerke für die Bauphase (Estrichtrocknung etc.) finanziell und psychisch aus der Umlaufbahn geworfen hatte (>24.000 kWh und x.500 EUR Nachzahlung für ca. 3 Monate!), beobachte ich den Zähler nun sehr genau, um ein Gefühl für unseren Verbrauch zu bekommen. Ich bin momentan so penibel, dass ich sogar wöchentlich ablese. In der Zeitreihe kristallisiert sich nun ein Verbrauch für Heizung und Warmwasser von wöchentlich rd. 800 kWh heraus (im Moment natürlich Temp-bedingt höher). Wenn ich das hochrechne, droht uns bei 150 EUR mtl. Abschlag wieder eine enorme Nachzahlung (auch unter Berücksichtigung der warmen Periode...).

Ich kenne zwar die pauschale Wiki-Angabe von " 80-140 kWh je qm Wohnfläche", wäre aber eher an Euren/Ihren Erfahrungen interessiert. Ist dieser Verbrauch tatsächlich ganz üblich und liegt im Rahmen der allgemeinen Erfahrungen? Habe ich da einfach die falschen Erwartungen gehabt? Oder liegen wir soweit außerhalb eines üblichen Rahmens, so dass nähere (kostenpflichtige) Untersuchungen Sinn machen würden?

Das "Energieberatungszentrum" der Stadtwerke hat nicht wirklich zielführende Erklärungen/ Ratschläge parat --> oh Wunder ;-)

Ich wäre für ein paar erhellende Hinweise und Info's sehr dankbar.

Ich freue mich auf Antworten. Gruss Loumax

Vergleich, Kosten, Fernwärme, Verbrauch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Fernwärme