Hi, kürzlich wurde mir in einem Vorstellungsgespräch für eine Stelle als Steuerfachangestellter im Steuerbüro ein etwas anderes Vergütungsmodell vorgestellt. Hierbei gibt es nur ein kleines Grundgehalt, welches die Feiertage und so pauschal vergütet und der Rest besteht, wenn ich es richtig verstanden habe, aus reinen Provisionen am generierten Umsatz für das Quartal mit monatlichen Vorschüssen. Nun frage ich mich, ob das nicht doch nur für die Chefs ein guter Deal ist und die Angestellten z. B. den Teamgedanken über Bord werfen, um möglichst viel mit wenig Zeitaufwand zu verdienen. Zudem werden wohl die Gebühren bis zum Maximum ausgereizt, wo sich die Frage der Moral gegenüber dem Mandanten ergibt. Schließlich muss der Mandant dafür bluten (überhöhte Rechnungen zahlen) um dem Mitarbeiter eine schöne Provision zu bescheren.
Wie seht ihr das? Ist meine Sichtweise eventuell zu dramatisch etc?
Auf welcher Grundlage werdet ihr vergütet? Aktuell habe ich noch ein Festgehalt.
Gruß