Welche Fantasybuch - Reihe könnt Ihr mir empfehlen?

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10 Antworten

Meine Lieblings Reihe ist die Sumpfloch Saga (soweit ich weiß nur auf Amazon erhältlich). Die ist zwar noch nicht abgeschlossen es gibt aber schon 10 Bücher, bis du die durch hast ist der Nächste wahrscheinlich auch schon draußen.

Dazu muss ich aber sagen, dass die beiden ersten (auch ziemlich dünnen) Bände eher als eine Art "Vorgeschichte", um die Figuren und die Welt kennen zu lernen, zu sehen ist. Die kommen dir dann vieleicht etwas langweilig vor aber du musst durchhalten, ab dann wird es super. Das heißt nicht, dass die Bücher nicht gut sind, es gibt nur noch keine richtige Hauptstory, die kommt erst ab Band 3 aber dafür wird es danach eine super spannende Reihe, mit komplexer Handlung, die mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Fantasywelt, Romantik, und aussichtslose Situationen inklusive ;)

An sonsten die Edelstein Triologie oder Silber. Wenn du traurige Romantik magst, kann ich Morgentau (und die folgenden Bücher) empfehlen. Die Unearthly Triologie hat mir auch sehr gut gefallen. Meine Freundinnen sind auch total von der Frost Reihe überzeugt.


DunkleSonne8  14.11.2017, 21:00

Ich hab grad noch nachgeschaut bei der Frost-Reihe heißt der 1. Teil Frostkuss.

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"Kinder des Nebels" und Fortsetzungen von Brandon Sanderson (abgeschlossen) kann ich dir zu den bereits gelesenen Reihen empfehlen.


samse1993 
Beitragsersteller
 14.11.2017, 14:41

...danke glaube das wird es :)

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Piers Anthony: Die Xanth - Serie. Kine Ahnung, ob die abgeschlossen ist, ist hier aber auch völlig egal, die Bücher haben eine Bezug zueinander (Sie spielen alle im magischen Reich Xanth) sind aber nicht zusammenhängend oder chronologisch. 36 Bände oder so... Sowie weitere abgeschlossene Serien von Anthony.

Robert Jordan - Das Rad der Zeit (Wheel of Time). 2013 offiziell abgeschlossen. 15 Bände in der englischen Ausgabe, 37 in der Deutschen. Übr 10.000 (!!!) Seiten.

Terry Pratchett: Die Scheibenwelt, über 40 und fortlaufend. Auch hier gibts kein wirkliches Ende.

Ursula K. LeGuin - Die Erdsee-Cghroniken. 1986 bis 2001. Vermutlich abgeschlossen, wurde aber schon mal erweitert. Großartig, dürtfte vermutlich Inspiration für Harry Potter gewesen sein. Hiergibts Magier, eine Magierschule, Erwachsen werden, Drachen, Das Gute, Das Böse. Einfach ALLES, was gute Fantasy ausmacht.

Ein Must-Read!

Älter, aber immer noch gut, zum Teil nur noch als Gebraucht-Bücher:

Lyon Sprague de Camp. Etliches, insbesondere: Die Harold Shea Zyklus ("Im Reich der Mathemagie"). Schräg, witzig. 10 Bücher

Oder auch "Krishna Zyklus" 10 Bände

Anne MacCaffrey : Die Drachenreiter von Pern. 24 Bände

Barry Hughart: Die "Meister Li" - Trilogie. Romane aus einem historischen China, dass es nie gab.  Spannend, schräg, saukomisch.

Meister Li ist ein Schlitzohr:  steinalt, gerissen, und mitunter bösartig. Er legt sich mit gewöhnlichen und ungewöhnlichen Verbrechern, Kaisern, Dämonen, Göttern und sogar BEAMTEN (Nicht leicht im alten China. Die Chinesen haben Beamtenwillkür schon vor 2000 Jahren perfektioniert) an. Man möchte ihn nicht zum Feind haben.

Mehr die ich empfehlen kann, weil ich sie auch gelesen hab, fällt mir jetzt auf Anhieb nicht ein. Obwohls da noch mehr gibt.

(Robert Jordan fand ich persönlich zu langatmig)

Ich kann die Romane von David Eddings nur empfehlen, insbesondere 2 Romanserien:

  • Belgariad und Malloreon-Saga (in der Reihenfolge, die gehören zusammen)
  • Elenium- und Tamuli-Trilogie (auch die beiden gehören zusammen)

https://de.wikipedia.org/wiki/David_Eddings#Ver.C3.B6ffentlichungen

David Eddings schreibt ... kuschelig, in Ermangelung eines besseren Wortes. Es gibt grundsätzlich die selbe Kost wie bei vielen anderen Fantasy-Geschichten: mächtige Magier, tapfere Krieger, böser Antagonist, eine Gruppe Helden rettet die Welt. So simpel wie bekannt. 

Aber er schafft es spielend daß man die zahlreichen Hauptfiguren schon nach kurzer Zeit entweder mag und mitfiebert und abgrundtief verachtet. Jede Hauptfigur, das gilt auch für die Gegenspieler, hat einen sehr eigenen Charakter, sie sind glaubwürdig und handeln nachvollziehbar. Und das ist verdammt viel Wert und hebt die Bücher weit, weit über den Durchschnitt.

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Oder von Dave Duncan: Das siebte Schwert. 

Die Welt ist japanisch angehaucht, und wird sehr detailliert beschrieben, das Setting spielt eine sehr große Rolle. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Dave_Duncan#Das_siebente_Schwert_.28Heyne.29_.2F_Das_siebte_Schwert_.28Bastei.29_.28The_Seventh_Sword.29

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Und natürlich die Geralt-Saga von Andrzej Sapkowski, Vorlage für die Witcher-Computerspiele.

Die Sage beginnt mit 2 Kurzgeschichten-Sammlungen, die noch etwas leichter und fluffiger sind, die Saga selbst ist düster und hart, aber verdammt gut. Definitiv keine Wohlfühl-Fantasy wie von David Eddings.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geralt-Saga#Die_B.C3.BCcher

Ein schöner Nebeneffekt ist daß die Spiele nochmal um einiges besser werden, wenn man die Hintergründe aus den Romanen kennt.