Chevrolet Malibu 2.4 LTZ Benziner (167ps) Zuverlässigkeit und Verbrauch, Kaufempfehlung?
Hallo alle zusammen,
ich werde mir demnächst einen Malibu LTZ, Bj. 2012, 2,4L Benziner mit 167ps, Automatik anschauen.
Wie sieht es aus mit Zuverlässigkeit und Verbrauch?
Hab mal bei Spritmonitor geschaut und da sah der Verbrauch doch recht durstig aus.
Also gibt es genauere Infos, evtl. ein Verbrauch auf 100km?
Werksangabe liegt ja bei 6L außerorts, mit 6.5 wäre ich auch einverstanden.
Meine Sorge ist, dass er mir nachher 10L auf 100km schluckt und das außerorts.
Vielen Dank im Vorraus!
Auto, KFZ, Chevrolet
3 Antworten
Das ist ein sehr schweres Auto, dementsprechend durstig ist der, vor allem in der Sadt (anfahren).
Die amerikanischen EPA Angaben sind sehr realistisch: https://www.fueleconomy.gov/feg/Find.do?action=sbs&id=32970
Das bedeutet auf der Landstraße ca. 7-7,5l, Autobahn hängt wie bei jedem Auto davon ab wie schnell du fährst, bei 130 km/h ca. 8l. In der Stadt und bei höherem Tempo schießt der Verbrauch in die Höhe.
Aber das ist ja alles eher nebensächlioch, meines Wissens ist der Motor ein Direkteinspritzer und daher ein absolutes No-Go. Die sind unzuverlässig und haben im Alter haben mit motorinternen Rückständen und teuren Injektorproblemen zu kämpfen. Bei einem 2012er fängt der Ärger bald an (oder ist schon da).
Außerdem würden solche Direkteinspritzer ohne die bisherige Ausnahme nicht mal die grüne Umweltplakette bekommen, die überschreiten die für Diesel seit 2011 (!!!2011!!!) gültigen Grenzwerte um ein vielfaches. Aber diese Ausnahmen werden jetzt schon schrittweise abgeschafft und sobald die selben Regeln für alle gelten haben die dann das selbe Problem wie uralte Diesel ohne Partikelfilter schon seit Jahren. Heute noch teuer ein Auto mit so hohem Partikelausstoß zu kaufen ist eine Geldverschwendung, die stehen jetzt schon auf dem Abstellgleis.
Also kauf viel besser ein Auto OHNE Direkteinspritzung das all diese Probleme nicht hat. Honda Accord ist zb sehr zuverlässig.
Hallo!
Die Basis ist ein solider Opel Insignia der ersten Baureihe, die Austattung ist gut, die Preise niedrig. Das ist an sich ein ordentliches Auto, aber trotzdem soll man eines dabei wissen: Wer den Malibu erstmal auf dem Hof stehen hat, kriegt ihn nie wieder los -----> das Auto ist unbeliebt und unbekannt, hat mit dem schlechten Ruf von US-Cars zu kämpfen & ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was der Kunde im Schnitt will.
Wenn du das weißt & dir das egal ist bzw. du den lang fahren willst, bis sowieso nur noch der Exporthändler Interesse zeigen wird, dann ist das aber egal. Ich muss insofern eine Lanze für den Malibu brechen, weil er noch gute Technik hat und keinen Downsizing-Unfug, der irgendwie noch nicht richtig ausgereift ist.
Einen Spritverbrauch von 10 Litern innerorts muss man in Kauf nehmen ----> auch der Insignia war für ein Auto der späten "Nullerjahre" nie besonders sparsam. Dafür aber gehst du technisch kein Risiko ein, das ist auch was wert.
Innerorts spricht nichts gegen die 10L aber außerorts würde es mich doch stören.
Das ist bloß ein Daewoo Tosca, deswegen will ihn keiner! Echte Chevy Malibu (1982 und älter) werden dir aus den Händen gerissen und die Preise sind nicht nur stabil, sie explodieren.
so viele PS wollen gut gefüttert werden + Automatik, deine Vorstellung ist leider sehr, sehr optimistisch