Hallo zusammen, die o.g. Frage bitte nicht allzu ernst nehmen- hier geht es vielmehr um einen Bekannten, der sich fortlaufend damit brüstet, der beste Schachspieler der Stadt zu sein. Er spielt auch ganz geschickt und gewinnt in aller Regel die Matches, welche er beginnt.
Letztens hat er sich mit meinem Onkel gemessen (mein Onkel ist sowas wie ein Vater für mich, ein kluger, liebevoller und sensibler Mensch, der immer für alle da ist etc. pp) - und hat meinen Onkel erwartungsgemäß geschlagen. Meinem Onkel macht das nichts aus, er steht über diesen Dingen und lässt das blödsinnige Geprahle mit einem Lächeln an sich abprallen. Ein Vorbild für mich- vielleicht kann ich eines Tages auch so ein großartiger Mensch werden.
Allerdings ist mein Bekannter seitdem noch unausstehlicher, als er es ohnehin schon war & wird nicht müde, mir die Niederlage unter die Nase zu reiben. Ich wünschte, auch ich könnte so über diesen lächerlichen Dingen stehen- aber soweit bin ich wohl noch nicht. Daher habe ich eine Bitte an alle Schachstrategen da draußen, die diese Zeilen lesen:
Gibt es irgendwie eine Möglichkeit für mich (bin selber nur ein sehr durchschnittlicher Schach-Hobbyspieler), die Ehre meines Onkels mithilfe eines geschickt geführten Matches wiederherzustellen? Wie bereits erwähnt spiele ich ab und zu mal Schach (wurde mir als Kind von meinem Onkel beigebracht), bin aber sicher kein Alexander Cunningham; eher Welten davon entfernt, gut oder sehr gut zu sein. Ich übe mittlerweile an einem alten Schachcomputer, um meinen Bekannten bald herauszufordern.
Gibt es ein paar Kniffe, ein paar unorthodoxe Eröffnungen etc., die ich mir noch aneignen könnte, um diesen ungeliebten Bekannten zumindest in Bedrängnis zu bringen... oder ihn mglw. gar Matt zu setzen? Über konstruktive Vorschläge & Strategien würde ich mich wirklich freuen!
Liebe Grüße,
Der Schachspieler