Kann man mich trotz Besitzanteilen an einem Haus aus diesem "rausschmeißen"?

Schönen guten Tag, liebe Community.

Meine Mutter ist vor kurzem relativ unerwartet verstorben und hat deshalb kein Testament o. Ä. hinterlassen. Aus diesem Grund wurde ihr Besitz auf mich und meinen Erzeuger aufgeteilt. Daher besitzt er nun 3/4 des Hauses und ich 1/4. Da ich schon seit Jahren, genau wie meine Mutter nur Streit mit ihm habe, gucke ich mich schon nach einer Wohnung um. Ich bin nun vor kurzem 18 geworden.

[Nicht so wichtig] Wie angesprochen gibt es zu quasi jedem Thema Meinungsverschiedenheiten. Er z.b. meckert, dass ich garnichts im Haus machen würde, wobei ich eigentlich alles momentan mache, bis auf Wäsche (was er auch nicht regelmäßig macht) und Geschirr reinigen. Da ich nebenbei noch zur Fahrschule gehe und es keine vernünftige Busverbindung am späten Abend gibt, bin ich angewiesen bei meiner Freundin ein paar Nächte am Stück zu übernachten. Wenn ich nachhause komme wartet der Haushalt auf mich, wobei ich mir dabei nur Kritik anhören darf. [Nicht so wichtig]

Wie dem auch sei, entstand durch Kleinigkeiten erneut ein riesen Dilemma und er drohte mir mich rauszuwerfen und widersprüchlig dazu mir den Kopf umzudrehen wenn ich wegziehe. Da ich studieren möchte und deshalb noch kein festes Gehalt habe, will er mich so unter Druck setzen.

Nun meien Frage daher: Darf er mich aus dem Haus rauswerfen obwohl ich mit dem 1/4 Besitz Wohnrecht habe?

Muss er mir um mich rauswerfen zu können nicht das 1/4 Besitz abkaufen?

[Zusammenzählung meines Geldes] Ich habe auf der Bank noch 15000. Was extra für mich hinterlegtes Erbe meiner Mutter etc. ist. Zudem bekomme ich jeden Monat 150 von diversen Verwandten, 180 Kindergeld und je nachdem Bafög (ich schätze 500-600 im Dreh). Dazu bekomme ich noch 100€ Halbwaisenrente. [Zusammenzählung meines Geldes]

Alles in allem wird mein Monatseinkommen also ca. bei 1000 € liegen.

Also meine letzte Frage:

Kann ich mir damit eine Wohnung leisten?

Von ihm wird mir in der Hinsicht nur viel Unsicherheit unterbreitet, vermutlich weil er selbst in seiner Unordnung untergehen würde und das auch weiß.

Ich bedanke mich für alle hilfreichen Antworten.

LG TOHeadshottt

Wohnrecht, Studium, Wohnung, Miete, Geld, Recht, Erbe, Besitz, Streit
Was tun gegen Fremdparker auf dem Privatparkplatz?

Meine Familie besitzt ein Haus und das angrenzende Grundstück, dass in 3 Parkplätze umgewandelt wurde, ebenfalls. Man kann diesen Parkplatz nur über das Grundstück der Nachbarn erreichen, weshalb wir aber das Durchfahrsrecht besitzen.

Das Problem ist, seit kurzem hat das Mietshaus nebenan den Besitzer gewechselt. Jetzt gehört das Nachbarhaus zwei arroganten jungen Männern, denen alles egal ist. Mit den Bewohnern kann man einfach nicht reden, ohne bedroht zu werden.

Jetzt zum eigentlichen Problem: Es geschieht dauernd, dass irgendein Fremder auf unserem Grundstück parkt und natürlich keine Lust hat wegzufahren.

Was kann man als Grundstücksbesitzer tun? 1. Abschleppen ist aufgrund der engen Einfahrt und dem verschachtelten Grundstück nicht möglich. 2. Es ist keine Angelegenheit, die die Polizei interessiert. 3. Mit den Nachbarn kann man - wie erwähnt - nicht reden. 4. Die Sache über einen Anwalt regeln zu lassen lohnt sich auch nicht, da meistens nicht die gleichen Leute da parken, sondern deren Freunde, Familie, ... 5. Einen Poller aufzustellen ist auch nicht wirklich umsetzbar.

Und noch eine Frage: Als wir einmal Nachts heimkamen, stand ein Auto auf unserem Parkplatz, weshalb wir es dann zugepark haben, da wir (verständlicherweise) mitten in der Nacht nicht 5 Straßen weiter parken wollten. Früh morgens klingelte dann ein sehr freundlicher Polizist und schrie in die Sprechanlage, wir sollen sofort unser Auto wegfahren, sonst bekommen wir eine Anzeige wegen Nötigung.

Ich sehe darin aber nicht den Strafbestand der Nötigung: http://dejure.org/gesetze/StGB/240.html Kann mir das vielleicht jemand erklären?

und außerdem: was würde geschehen, wenn ich sage, ich könnte mein Auto nicht wegfahren, weil ich getrunken hätte?

Recht, Besitz, Grundstück, Parkplatz
Pferd scheren, es gibt aber ein Problem

Hallo,

Mein Pferd sieht aus wie ein Monster!!! Es hat richtig viel Fell, welches nach spätestens einem Tag dreckig ist, weil mein Pferd sich Nachts immer in den Mist legt...zu dem ist Monty nach dem reiten immer nass(und ich reite mind.5 mal pro Woche!)

Nun bin ich der Meinung, dass scheren sinnvoll wäre, nur gibt es da ein Problem: meine Mutter... Sie sagt, dass ich ihn nicht scheren soll, weil sie der Meinung ist, dass sie da später immer hinterher muss und die Decke graderichten muss und alles sowas und dass der ganze Aufwand an ihr hängen bliebe... Das stimmt aber garnicht und ich bin mir der Aufwändigkeit bewusst und bin auch bereit, diesen Aufwand einzugehen, nur wie kann ich sie überzeugen? Sie ist außerdem der Meinung, dass Monty nach der Schur frieren würde( was aber ja garnicht stimmt, denn ich habe ja angemessene Decken, mit denen er nicht frieren würde) ! Eher würde er sich erkälten, wenn er weiterhin nach jedem reiten nass ist und dann friert( troz Abschwitzdecke, die ich sogar nach 15min immer wechsle!)

Ein ausschlaggebender Punkt ist zudem, dass ich am Samstag mit einer Freundin und mit unseren Pferden in die Lüneburger Heide fahre für einen einwöchigen Urlaub und da wird Monty dann vermutlich 2 mal am Tag geritten ( einmal in der Halle morgens und nachmittags dann ein schöner Ausritt)! Und dann wäre es ja Mord, wenn er 2mal am Tag nass geschwitzt ist und dann lohnt der Urlaub ja nichtmal, wenn er nach 2 Tagen eine fette Erkältung hat!

Ausreden wollte ich noch wissen, ob ich auch gegen Mamas Willen handeln darf, denn Monty gehört mir, ich habe ihn mir gekauft und das steht auch so in der Eigentumsurkunde, nur Monty steht nunmal bei uns zuhause und deshalb bezahlen Mama und Papa sozusagen den Unterhalt, d.h. Futter und Heu und Stroh... Deshalb eine Frage an die Juristen unter uns: darf ich Monty gegen Mamas Willen scheren?

Danke schon mal für nette Antworten

MfG

Pferd, Pony, Winter, scheren, Besitz, Eigentum, Fell, Jura

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