Wir haben gestern einen Betriebsausflug zur Messe ''Schweißen und Schneiden'' nach Düsseldorf gemacht. Es wurden sehr viele Schweißgeräte vorgeführt, teilsweise auch ohne einen Sichtschutzvorhang.

Nun wurde mir direkt am ersten Tag meiner Ausbildung (Industriekauffrau) erklärt, dass ich, wenn ich denn mal in unseren Werkshallen unterwegs bin, niemals in die Schweißerflamme schauen sollte, da die Strahlung die Augen stark schädigt.

Macht es aber einen großen Unterschied, aus welcher Entfernung man in die Flamme schaut? Also könnte man ab einem bestimmten Abstand, wenn ich nun am anderen Ende der Halle stehe (vielleicht 500 m Entfernung), gefahrlos ohne Schutz beim Schweißen zusehen? Nicht, dass ich das vorhätte, aber mich interessieren die Details :)

Ich mache momentan ein FSJ und bekomme immer mal wieder mit, wie sich meine Kolleginnen lebhaft über Sternzeichen von Freunden, Familie und Verwandten austauschen. Vielleicht liegt es daran, dass mein Vater mir als Kind die Sterne und Planeten neutral erklärt hat, aber ich kann damit nichts anfangen. Ich kenne auch niemanden privat, der sich so aktiv mit Sternzeichen auseinander setzt, möglicherweise kennt sich ja hier jemand aus:

Warum sind Menschen davon überzeugt, dass Sternbilder (die sich Menschen mal ausgedacht haben) oder Planeten, die Lichtjahre entfernt sind, irgendeinen Einfluss auf ihr Leben haben? Gibt es dafür Beweise oder ist es eher eine Art Glaube?

Nicht das ich jetzt groß mit den Damen auf der Arbeit darüber diskutieren möchte, aber mich würde es einfach mal interessieren, welcher Denkansatz dahinter steckt. Ansich hat man diesen Sternzeichen doch nur scheinbar willkürlich (positive) Charaktereigenschaften zugeordnet, mit denen sich möglichst viele Menschen identifizieren können. So erscheint es mir jedenfalls. Man kann also rein charakterlich durchaus mehreren Sternzeichen angehören, wenn nicht sogar allen oder sehe ich das falsch?

Zumal, wenn ich als Sternzeichen Widder in den Nachthimmel schaue, sehe ich das Sternbild Fische, wird dieser Verschiebung über die letzten Jahrhunderte irgentwie berücksichtigt? Das stimmt doch zeitlich mittlerweile überhaupt nicht mehr überein.

Meine Mutter hat mir heute mal wieder lachend erzählt, wie viel Porzellan ich als kleines Kind von dem Altglascontainer angeschleppt habe, welcher nicht weit entfernt von unserem Haus steht. Manche Menschen stellen ihr altes Geschirr ja einfach dort ab, wenn sie merken, dass es nicht durch die Öffnung des Containers passt. Darunter waren einige Gläser, Servierplatten und Vasen, alles, was nicht kaputt und nicht zu hässlich war, wurde in unseren Bestand aufgenommen.

Auch wenn meine Sammelaktionen nie jemanden interessiert haben, hätte ich deswegen Ärger bekommen können? Den Sperrmüll anderer Menschen darf man ja schließlich auch nicht einfach so mitnehmen. Gehört mir mein Müll immer noch, auch wenn ich ihn wegwerfe?