Freund will auch Welpe, kümmert sich aber nicht

Mein Freund und ich haben uns vor ca. 2 Wochen einen niedlichen Welpen geholt. Die Kleine fühlt sich bei uns sehr wohl uns hat sich auch super eingelebt.

Ich habe noch ein paar Wochen Urlaub, wo ich sie "erziehen" kann und mich auch viel mit ihr beschäftige. Mein Freund arbeitet nebenbei. Nun ist aber das Problem, dass mein Freund, der auch einen Hund wollte, nichts macht. Ich mache von ihr den Kot etc. weg, ich setze sie alle 2 Stunden raus, damit sie sich erleichtern kann (ab 5 Uhr) und gehe mit ihr Gassi.

Mein Freund kommt erst 16 Uhr heim. Er geht mit ihr höchstens 3x die Woche raus und macht nie den Kot weg oder geht mit ihr gassi - es bleibt also alles an mir hängen. Das einzige was er macht: Spielen und kuscheln. Die ganze Arbeit und die Erziehung bleibt an mir hängen. Heute morgen um 7 Uhr hat, hat er sie wach gemacht und mit ihr getobt, als er zur Arbeit gehen wollte. Da sie nun wach von ihm war, musste sie nach dem Spielen nach draußen und habe ihn gebeten mit ihr rauszugehen. Das hat er nicht gemacht, weil er schon zur Arbeit musste. Letztendlich hat sie in die Wohnung gemacht, wo er sich tierisch drüber aufgeregt hat und meinte, dass sie nicht mehr aufs Bett dürfte. Ich finde aber, dass der Hund aber nicht dafür bestraft werden darf, nur weil er zu faul ist. Vor allem darf man dem Hund nicht zuerst etwas erlauben und dann wieder nicht.

Nun weiß ich echt nicht, wie es sein soll, wenn ich wieder arbeiten muss und für paar Stunden weg bin. Scheinbar bleibt trotzdem dann alles an mir hängen. Ich habe mit ihm schon gesprochen, aber er schiebt alles auf die Arbeit. Ich weiß echt nicht was ich machen soll, damit er sich auch mal um die erzieherischen Sachen kümmert. Habt ihr einen Rat?

Hund, Erziehung, Beziehung, Welpen
Hund ist Türschwelle nicht geheuer

Hallo an alle,

mein kleiner Cookie, 18 Wochen alt, mag Türschwellen nach draußen nicht. Um genau zu sagen, die Haustür zur Wohnung und die vom Hauseingang nicht. Ganz am Anfang ist er garnicht "drüber" gelaufen, jetzt geht er zwar drüber, aber bleibt dann vor der Haustür stehen und fängt an zu knurren und auch zu bellen, hüpft immer in meine Richtung, geht dann aber schnurstraks wieder zurück an die Tür oder sogar wieder leicht in die Wohnung wenn die Tür noch nicht zu ist. Am Hauseingang dasselbe, da aber sowohl raus als auch rein... sobald er dann aber das grün sieht will er ganz schnell raus. Auch bei Freunden verhält er sich so in Hausein,- ausgängen.
In der Arbeit ist die Schwelle kein Problem, am Anfang hat er kurz gezögert, aber das hatte sich schnell.

Ich muss dazu sagen, dass er laut der Züchterin eine Rasse ist, die nicht viel Treppen laufen sollen. Trag ihn halt die 3 Stockwerke hoch und runter. Aber selbst wenn ich mich runter beuge, dann läuft er in meine Richtung, hüpft mich kurz an und knurrt dabei und verzieht sich gleich wieder an die Tür ^^. Natürlich versuchen ich und mein Freund ihn zu beruhigen, haben es auch schon mit Leckerlies versucht... hat leider nichts gebracht.

Das es Unsicherheit sein kann ist mir auch klar, aber er ist jetzt 8 Wochen bei uns, er kennt das Treppenhaus schon längst und manchmal läuft er auch weiter raus, an die Treppe und wartet bis ich ihn nehme, aber wie gesagt, meistens läufts auch so wie oben beschrieben.

Ich würde mich über Tips sehr freuen :-). Danke.

Haus, Hund, Tür, Treppe, Welpen, Junghund
Hunde-Welpe bellt früh Morgens

Hallo,

unser Hund (ca. 6 Monate alt) soll nachtsüber in seinem Zwinger im Garten (unmittelbar hinter dem Haus) schlafen. Das haben wir so früh wie möglich versucht einzuführen, was auch die ersten Wochen ganz gut funktioniert hat.

Nun ist seit einigen Wochen ist es aber so, dass er teilweise ab 5 Uhr morgens anfängt grundlos zu bellen. Es liegt weder am Hunger noch am Durst, da wir beides testweise im Zwinger zur Verfügung gestellt haben. Ausgelastet müsste er eigentlich auch sein, da wir täglich 1 Std. mit ihm spazieren sind und er in der Regel nicht vor 22:30 Uhr "eingesperrt" wird.

Ich vermute es hängt damit zusammen, dass er unsere Gesellschaft vermisst, aber komischer Weise bellt er abends, wenn wir ihn in die Hütte schaffen nicht mehr, sondern nur frühs.

Ignorieren ist schwierig (haben wir die ersten Tage probiert), da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen und der Hund das konsequent durchzieht, bis er geholt wird (auch mal 1-2 h). Ist sehr kritisch, wenn die Leute auf Arbeit müssen und am frühsten Morgen geweckt werden.

Wenn wir ihn alternativ in der Wohnung schlafen lassen, ist das alles kein Problem, doch ich befürchte, dass er dann den Eindruck gewinnt, "wenn ich belle darf ich am nächsten Abend in der Wohnung schlafen" und sich somit auch noch bestätigt fühlt und sich den "Zwinger" wieder abgewöhnt.

Wer also einen guten Rat hat, bitte mitteilen. Danke im Voraus

Freizeit, Hund, Welpen

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