Rechtsschutz agiert nicht?

Ich habe eine Frage zum Thema Rechtschutz. Seit November 2023 habe ich eine Rechtschutzversicherung. Es hat drei Monate gedauert, bis der Rechtschutz aktiv war, so wie bei vielen Rechtsschutzversicherung eben üblich. Nachdem die Rechtsschutz endlich aktiv war, habe ich denen geschrieben, dass ich mit meiner aktuellen Vermieterin seit Sommer letzten Jahres Probleme habe und deswegen einen Anwalt suche. Daraufhin hat man mir gesagt, dass der Rechtsschutz hier nicht helfen kann, da die Probleme bereits vor der Aktivierung des Rechtschutzes angefangen haben. Dies kann ich natürlich nachvollziehen.

Nun habe ich aber aktuell Probleme mit der Vermieterin, da ich seit einigen Tagen Schimmel in der Garage und in meinem Hausflur habe. Die Vermieterin möchte allerdings nichts dagegen tun und ignoriert meine Anfrage. Nun möchte ich aus diesem Grunde einen Anwalt sprechen. Ich habe dem Rechtsschutz geschrieben, dass ich aktuell Probleme mit der Vermieterin habe. Daraufhin hatte Rechtsschutz mir gesagt, dass sie nicht aktiv helfen können und haben auf den Brief vom letzten Mal hingewiesen, wo eben stand, dass sie aktuell nicht helfen können, da die Probleme schon länger bestehen. Ist dies rechtens, oder hat man mich hier falsch verstanden? Wenn es so ist, darf ich nie wieder Probleme, die ich mit meiner Vermieterin auch in den nächsten zehn Jahren habe mit dem Rechtsschutz teilen? Ich verstehe das nicht. Kann mir diesbezüglich bitte jemand helfen? Habe ich Anspruch auf einen Anwalt, wenn ich neue Probleme mit der Vermieterin habe?

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Mietkosten berechtigt?

Hallo, ich wohne seit 3 Jahren in meiner ersten Mietwohnung. Mein Vermieter hat sich gewechselt und nun seitdem habe ich mehr Kosten zu tragen. Nun möchte ich wissen ob diese berechtigt sind.

Zu den Kosten:

1. Heizölkosten: Ich habe bis jetzt im Jahresende immer eine Pauschalzahlung für das kommende Jahr gemacht. Letztes Jahr musste ich 600€ in zwei Raten Zahlen, weil die Preise für Heizöl gestiegen sind. Am Ende des Jahres musste ich zusätzlich 400€ nachzahlen weil dementsprechend mehr verbraucht wurde. Nun will meine Vermieterin, dass ich für das aktuelle Jahr 1600€ vorausstrecke, da ich ja schließlich letztes Jahr genauso viel verbraucht habe. Sie überlässt es mir ob ich es in 2 oder 3 Raten zahle. Ist das erlaubt?

2. Wasserkosten + Stromkosten : Wir haben im Gebäude nur ein Wasserzähler. Es wohnen seit letztem Jahr neue Mieter im Untergeschoss. Diese sind 2 Personen, ich bin alleine. Bei der Jahresabrechnung wird der Gesamtverbrauch durch 3 geteilt, um es "fair" aufzuteilen. Problem ist jedoch, dass ich Schichten fahre und manchmal 10-12 Stunden gar nicht zuhause bin. Die Mieter untendrunter sind jedoch so gut wie immer zuhause und haben Whirlpool, laute Boxen, ect. ect. ect... Über einen zweiten Stromzähler hat sich die Vermieterin informiert, wollte aber schließlich keinen organisieren, da es 30.000€ kosten würde und sie es zu teuer findet...

3. Renovierungskosten: Sie hat schon einige Andeutungen gemacht, dass sie den Balkon renovieren möchte und vorallem die Außenfarbe von dem Haus. Jetzt habe ich angst dass ich die Kosten dafür tragen müsste, weil sie mir einmal ihre Mahnungsgebühren abgeben wollte, nachdem sie vergessen hat uns über die Schornsteinfegerkosten zu informieren..

Was würdet ihr in der Situation machen? Ist das alles rechtens??

Kündigung, Wohnung, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung
Terror mit Alten Vermietern?

Hi ihr Lieben,

Ich eröffne diese Frage um etwas Erfahrung zusammen und ein zu schätzen was auf mich und meinem Freund zukommt.

Ich habe hier zu meinem ehemaligen Vermieter schonmal eine Frage eröffnet, wo es darum ging das wir unerlaubter weise einen Hund in der Mietwohnung aufgenommen haben und die uns mit einer Kündigung gedroht haben, wenn wir diesen nicht unverzüglich weggeben.

Dazu muss ich aber auch kurz erwähnen dass da ein paar Unklarheiten was das absprechen mit Dingen im Haus gab. Da die Vermieter einen Sohn haben wo, sie meinten das wir auch zu ihn gehen können wenn etwas wäre.

Auf jedenfall wollten die uns so schnell wie möglich raus haben sonst und dem sind wir auch nach gegangen, haben uns für die Missverständnise entschuldigt, das wir den Haus Frieden nie stören wollten, unseren Fehler einsehen und ihrer Entscheidung nachvollziehen können. Haben dann nach Aufschub gebeten eine neue Wohnung zu finden. Diesen haben sie uns bis Juni gewährt und das ohne Kündigungsfrist, wenn wir eine finden. Wir hatten jetzt März und waren auf der Suche und haben eine gefunden und gegen 15.03. Die Kündigung zukommen lassen. Haben sie genehmigt und haben Anfangen sachen zu packen. Der neue Vermieter hat uns sogar die Möglichkeit gegeben ein paar sachen schon in der wohnung in der vorletzten Woche zu bringen. Das haben wir auch genutzt, sonst hätten wir nie so schnell ausziehen können. Jetzt war Ostern und das letzte Wochenende in der Wohnung und haben von früh bis spät gearbeitet am Umzug, da mein Freund vorher auch viel arbeiten musste um die neue Wohnung überhaupt zu finanzieren. Wir hatten leider nur einen kleinen Anhänger zum umziehen und auch niemanden der helfen konnte, da es alles sehr kurzfristig war und Freunde und Verwandte weit wegwohnen. Daher ist sehr viel Zeit ins Fahren verflogen, da die neue wohnung eine 30 Minuten mit dem Auto auch entfernt war. Hatten dann noch einen Halben Tag um die ganze Wohnung zu putzen. Ich muss dazu sagen das wir ein Wasserschaden zum Schluss in der Wohnung hatten und bevor die Ursache geklärt war wir bis auf die Toilette das Wasser nicht nutzen konnten, die Ursache war dann aber das die Badewanne der Abfluss nicht dicht war und damit nicht unsere Schuld, weil es falsch angebracht wurde. Hat sich auf jedenfall schimmel gebildet und mussten den Zugang zu wanne ganze zeit provisorisch offen lassen. Die Wohnung haben wir komplett geputzt, daher weil wir es dann endlich konnten und haben Dübel Löscher zu gemacht. Zum streichen war keine Zeit mehr und hätten einen weiteren Monat uns auch nicht leisten können, zudem hatten wir in der Wohnung nur ein halbes Jahr gewohnt und die Wände nie bund gestrichen und mussten die Wände daher auch nicht streichen. Jetzt kommt der Erste Terror.

Mein Freund hatte mich an der Fahrschule abgesetzt, weil ich meine letzte Theorie Stunde hatte und nach dem Umzug, weil wir auf dem Land wohnen, nicht so schnell mehr dahin komme und er wollte die Schlüssel Übergabe machen. Das geragentor hatte er deswegen kurz offen gelassen. An dem Geragentor ist ein kleiner Schaden, weil mein freund wo glätte war mit dem Wagen gegen gerutscht ist. Die gerage ist nämlich abgesenkt und weil wir vom Umzug noch paar Sachen in der gerage hatten, hatte er vor der gerage geparkt und am nächsten Tag beim lösen der Handbremse etwas gegen gekommen, weil er wegen die glätte nicht hochziehen wollte. Das Tor funktioniert aber einwandfrei, ist halt ein Kratzer im Tor drin und ganz leicht an der Stelle verbeugt. Das Tor ist allerdings schon älter und elektrisch aufgerüstet worden.

Auf jedenfall er kommt bei der Übergabe an und ohne Ankündigung ist ein gutachter dabei und der Mann von den Vermietern der das Übernahme Protokoll garnicht mit uns gemacht hatte, sondern der Sohn mit der Frau vom Mann. Die Frau war aber auch dabei. Die meinten dann der Gutachter wäre wegen dem Wasser Schadens dabei und sind rein in die Wohnung und sind einen Zettel durch gegangen von der Versicherung. Die Frau meinte die Wohnung sei dreckig und hat die Fenster ganz aufgemacht um außen nach Dreck zu suchen. Wir hatten zudem 3 Katzen gehabt (nur damit hier nicht sowas kommt, wegen viele Tiere und so, 2 Katzen waren von meinem Freund und eine von mir und wo wir zusammen gezogen sind trennt man sich nicht ohne Grund von dem Tier und der Hund war von meinem Vater da gelassen worden, da ich mit meiner physische etwas Probleme habe und Hunde dabei helfen können wieder einen Alltag auf zu bauen.) Auf jedenfall meinte die es wurde total nach tiere stinken und wir hätten die Wohnung streichen müssen. Da sind noch einige angeblichen Schaden zusammen gekommen und mein Freund hat sich von denn drei, weil der Gutachter doch die ganze Wohnung begutachtet hat (war am Ende kein richtiger Gutachter gewesen), so unter druck gefühlt gehabt das er das Übergabe Protokoll so unterschrieben hat.

Kündigung, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Renovierung
Ausstehender Mietvertrag. Wie vorgehen?

Liebe Alle,

folgendes Szenario: Meine Schwester und ich sind aktuell auf Wohnungssuche, sind hierbei auch erfreulicherweise fündig geworden. Das Mietobjekt wäre ab dem 01.05.24 bezugsfrei. Die Besichtigung war am 01.03.24, die Zusage haben wir am 12.03.24 erhalten. Seitdem warten wir auf den Mietvertrag.

Unser Problem hierbei: Wir sind beide aktuell in ungekündigten Mietverträgen, unsere aktuellen Vermieter wissen allerdings über den Umzug Bescheid und das Suchen nach Nachmieter innerhalb 4 Wochen wäre von beiden Seiten kein Problem. Allerdings wäre das nur so durchführbar, wenn noch im Monat März der neue Mietvertrag von beiden Seiten unterschrieben wird. Nachdem sich die Kommunikation vom Vermieter aber etwas spärlich erweist, haben wir unsere Zweifel ob das tatsächlich so aufgehen wird. Wir kündigen unsere aktuellen Mietverträge natürlich noch nicht, solange der neue Mietvertrag von beiden Parteien nicht zustande kam. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann uns raten, wie wir hier vorgehen sollen? Gerne auch aus Sicht eines Vermieters. Uns ist bewusst, dass es generell keine lange Zeit im Sinne von Monaten ist, nachdem die Wohnung aber bereits in 5 Wochen bezugsfrei wäre und wir in spätestens einer Woche unsere aktuellen Mietverträge gekündigt und der neue unterschrieben werden müsste, kommen wir jetzt doch allmählich in Zeitdruck.

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Mieter überweist regelmäßig zu viel Miete. Wie mit dem "Überschuss" umgehen?

Hallo liebe Community und danke schon Mal für eure Zeit,

eine unserer Mieterinnen ist etwas... "speziell". Zunächst bat sie darum, die Miete immer erst zum 16. zahlen zu dürfen, da sie am 15. ihr Gehalt erhält - haben wir eingewilligt, tut ja nicht weh und wenn wir damit helfen können, wieso nicht.

Es wurde weder Dauerauftrag noch ein Lastschriftverfahren eingerichtet, die Mieterin überweist jeden Monat "manuell".

Seit ca. 2 1/2 Jahren besteht das Mietverhältnis und in der Zeit kam die Miete immer wieder mal noch später und auch erst nach einigen Nachfragen. Bezahlt wurde sie immer und wir haben auch nie eine Abmahnung geschickt.

Seit letztem Oktober würde die Warmmiete 901€ betragen. Sie hat jetzt seitdem immer 910€ überwiesen, trotz mehreren Hinweisen, von mir, dass das zu viel ist. November und Dezember hab ich dann die Differenz einfach zurück überwiesen.

Für dieses Jahr hab ich mir gedacht, ich leg ihr die 9€ einfach für ihre Nebenkostenabrechnung zurück und hab sie gefragt, ob das so okay ist - keine Reaktion. Im Februar hat sie die Miete jetzt erst zum 29.02. überwiesen - dafür dann 930€ (ich vermute, sie wollte sich damit entschuldigen, keine Ahnung...).

Jetzt meine Frage an euch:

Wie soll ich mit dem Überschuss umgehen?

  • Ihr einfach jeden Monat zurück überweisen? (Nervig!)
  • Ihr als "Guthaben" für die Nebenkosten zurücklegen (Da brauch ich dann eine Unterschrift von ihr für eine Mietvertragsänderung, oder? Aktuell dokumentiere ich die "Überzahlung" und leg es ihr als Guthaben zurück, aber bin eben unsicher, ob das so reicht...)
  • Es aufs Kautionskonto hinterlegen, da das zumindest verzinst ist und sie es irgendwann sowieso zurückerhält - so hätte sie vermutlich den größten Benefit? (Wird nicht gehen, da dafür das Kautionskonto ja nicht da ist?)

Ich bin mir sicher, die Dame meint es gut, aber die Kommunikation mit ihr gestaltet sich sehr schwierig, sie spricht nur Rumänisch und einige wenige Brocken Englisch...

Danke für eure Hilfe und Einschätzung und schönes Wochenende!

Miete, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Nebenkosten

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