Hafte ich für nachträglich genannte Mängel trotz Übergabeprotokoll?

Hallo Leute,

ich habe ein wenig Ärger mit meinem Ex-Vermieter, der mir nachträglich eine Menge Mängel reinwürgen will. Ich versuche mich kurz und übersichtlich zu halten:

  • Bei Einzug vor ca 4 Jahren gab es kein Übergabeprotokoll, Wohnung ist Altbau, war im unrenovierten Zustand mit kleineren Sachen und der Vermieter meinte er mache das ganz unkompliziert und wenn wir die Wohnung wieder unrenoviert übergeben, wäre das schon ok.

  • Übergabe war am 30.4. mit einer Vertreterin vom Vermieter. Es wurden keine Mängel festgestellt und das ganze in einem Übergabeprotokoll festgehalten. Ich bin am nächsten morgen ausgezogen und habe die Schlüssel meinem Nachmieter übergeben (war vorher eine WG und eigentlich unkompliziert)

  • Heute rufe ich den Vermieter an, ob alles ok war und er sagt, der Nachmieter übernimmt die Wohnung so nicht. Er nennt plötzlich massive Mängel, die meiner Meinung nach bei der Übergabe hätten auffallen müssen (Sprung im Waschbecken, ganze Küchenzeile hätte sich voll Wasser gesaugt und sowas).

  • Vermieter meint, ich solle mich mit dem Nachmieter nochmal kurzschließen, müsste aber den Bärenanteil übernehmen.

Meiner Ansicht nach sind alle Mängel normale Gebrauchsspuren (das mit dem Waschbecken mal außen vor, das war schon immer da und wurde beim Einzug nicht festgehalten). Dass zB die ganze Küche sich mit Wasser vollgesaugt haben soll, sehe ich so nicht und wenn, liegt es vielleicht da dran, dass die Dichtungen zur Wand undicht waren oder dergleichen.

Wie viel ist in meinem Fall das Übergabeprotokoll wert und wie wirkt sich der Umstand aus, dass wir bei Einzug kein Protokoll hatten? Wird rechtlich eher davon ausgegangen, dass die Wohnung perfekt, oder im guten Zustand, oder in irgendeinem (möglicherweise auch schlechten) Zustand befindet? Also wer trägt da das Risiko? Sollte ich mich rechtlich irgendwie wappnen? Er hat ja noch meine Kaution und damit momentan den längeren Hebel.

Bin wirklich geschockt und würde mich über ein bisschen Hilfe freuen :) Vielen Dank im Voraus!

Mietwohnung, Mietrecht, Kaution, Vermieter, Wohnungsübergabe
Probleme mit Vermieter und Mündliche Kündigung durch Vermieter

Hallo zusammen, Ich brauche wirklich Rat !

Mein Vermieter hat mir unter Zeugen (meiner Eltern und meiner Frau) Fristlos die Wohnung gekündigt.

Vielleicht erst einmal eine Kleinigkeit zu unserer Vorgeschichte. Ich bin mit meiner Frau und meiner 4 Jahren alten Tochter in diese Wohnung gezogen. Leider Stellte sich das der Vermieter als ein Tyran ist, der die ganze Nachbarschaft und auch uns Schikaniert. Dazu ist er schwersten alkoholabhängig.

Vor wenigen Tagen ist die Situation (unter Alkoholeinfluss des Vermieters) zum x- ten mal grundlos eskaliert. Er beschimpfte meine Eltern als Juden und dass der Hitler versäumt hat meine Eltern zu vergasen weshalb sie noch leben dürfen und das war nur ein kleiner Teil der reihe der Beschimpfungen die er auf und" losließ". Die Fristlose Kündigung lautete in etwa: Packt eure Sachen ich möchte euch hier nicht mehr sehen seht es als eine Fristlose Kündigung und verschwindet sofort von meinem Grundstück. Gegen Späten Abend hat er uns zum wiederholten male den Hauptschalter im Sicherungskasten ausgemacht so das wir bis zum nächsten Tag ohne Strom blieben.

wir haben uns in den 13 Monaten nichts zu schulden kommen lassen. Die Miete wurde stehts Pünktlich bezahlt. Ich habe rasen gemäht und das Grundstück gepflegt.

Wir Haben uns schnellstens um eine neue Wohnung gekümmert in diese wir ab Sofort einziehen können. Wie gehe ich am besten vor kündige ich die Wohnung schriftlich und berufe mich auf seine Aussage bezüglich der Fristlosen Kündigung? Ich habe keine Lust für drei Monate 2x Miete zu bezahlen und mittlerweile glaube ich nicht einmal dass ich die Kaution je wieder sehen werde.

Kündigung, Vermieter
Waschmaschinen Verbot, keine Anschlüße, stattdessen ein heruntergekommener Gemeinschafts-Wäscheraum.

Hi, wohne in einem 40qm Single-Apartment, ohne seperaten Waschmaschinen Anschluss und in meinen Mietvertrag steht das ich mir keine Waschmaschine in die Wohnung stellen darf. Stattdessen soll man seine Wäsche im Gemeinschafts-Wäscheraum waschen.

Dort stehen 5 Maschinen und 2 Trockner. Ganz früher funktionierten die Waschmaschinen nur mit Geld ... mit so Münzautomaten, die wurden allerdings vor über 5 Jahren aufgebrochen und seitdem laufen sie ohne Geld.

Jedenfalls herrschen in dem Waschraum unzumutbare Zustände. Ständig sind die Maschinen kaputt, weil andere Bewohner die Türen kaputt machen, indem sie die Hebel abbrechen oder die Knöpfe eindrücken. Es funktionieren also im durchschnitt nur 1-2 Maschinen. Hier wohnen allerdings ca. 150 Leute die ihre Wäschen waschen wollen. Manchmal hat man 3 Tage lang Pech und erwischt keine Maschine. Der nächste Waschsalon ist zu weit entfernt, daher ist das keine Option.

Langsam bin ich echt schon verzweifelt und überlege ob ich mir eine Waschmaschine in die Wohnung stelle. Leider sind auch keine Anschlüsse vorhanden, so das ich sie wohl provisorisch ans Waschbecken anschließen muss.

Mein Nachbar 2 Türen weiter hat 54qm , einen Waschmaschinenanschluss und darf dort seine Maschine betreiben...und ich in meiner 40qm Wohnung darf es nicht. Was soll ich jetzt machen? Der Vermieter schafft es seit über 4 Jahren nicht alle Maschinen zum laufen zu bringen,

ich habe echt die faxen dicke. Allerdings habe ich auch keine Rechtsschutzversicherung und Zeit & Nerven um Streit mit dem Vermieter anzufangen. Soll ich mir einfach meine eigene Maschine + provisorischen Anschluss hinbauen oder muss ich das weiter hinnehmen? Heraus finden würde er es sowieso nie, außer die Nachbarn würden sich beschweren, was ich allerdings stark bezweifel.

Rechtsanwalt, Recht, Mietrecht, Anwalt, Vermieter, Gericht, Immobilien, Mietvertrag, Justiz
Vermieter verbieter einstecken von mehrfachstecker in verlängerungskabel

Hallo,

Ich habe mal wieder probleme mit meinem Vermieter.

Vorab: Ich wohne in einer zweck-wg mit dem Vermieter selbst und einer weiteren unbeteiligten dritten person. Wohne jetzt seit dem 1. Oktober hier und hatte seitdem KEIN internetanschluss (telekom ahoi).

Zurück zum thema:

Jetzt habe ich endlich einen eigenen internetanschluss bekommen am mittwoch und direkt 3 Tage danach, hat mein vermieter schon wieder gemeckert, warum ich denn ein mehrfachstecker in ein verlängerungskabel stecken würde ( wegen kabelbrand)

Ich natürlich nicht komplett auf den kopf gefallen, habe mich vorab schon informiert und darauf geachtet wieviel watt ich anschließe (ist nur verlängerungskabel + 3-fachstecker, wo modem und DLink adapter [den ich mir übrigens für 80€(!) gekauft habe, weil mein vermieter kein kabel verlegt haben wollte] drinhängen. Also eigtl fast nix.

Jetzt sagt er, dass das so nicht bleibt und hats einfach wieder ausgestöpselt und mir verboten es einzustöpseln -> kein internet in meinem zimmer.

Weil das haus so perfekt geschnitten ist (sarkasmus) , sind in meinem zimmer nur auf der einen Seite steckdosen.

Auch hier habe ich dieses problem mit verlängerungskabel und 6-fachstecker gelöst. Als er das gehört hat wollte er mir gleich mein ganzes zimmer ausstöpseln. (Auf der seite der steckdosen ist eine Schräge [2. OG])

Was kann ich tun? Ich bin echt verzweifelt.

Danke für alles was weiterhilft.

Gruß

Elektronik, Recht, Mietrecht, Vermieter, Steckdose, Verlängerungskabel

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