Vater haust in Unordnung - wie helfen?

Hallo!

Es geht um meinen Vater, der nach der Scheidung in einer 1-Zimmerwohnung wohnt. Er haust total verwahrlost und schafft es nicht Ordnung zu machen. Es hat schon echt grausige Züge angenommen. Es stinkt schon aus der Wohnung raus. Man klebt fest egal wohin man greift und hintrettet. (wahrscheinlich durch Fett und Teer vom rauchen) Es stinkt nach Rauch, sämtlichem Essen, schweiß.. Der boden pickt und ist schwarz und dreckig. sogar die möbel picken. essen zu machen und manchmal geschirr und wäsche (selten) schafft er aber sonst nix. Es liegt unrat und staub rum kreuz und quer liegen sachen am boden und den tischen. er schafft es nicht mal zu lüften. obwohl er arbeiten geht, schafft er es nicht den mist mitzunehmen. so stehen leere flaschen und dosen rum und ein riesen-mistsack. wenn der voll ist stellt er den nächsten hin. ein hoher stapel zettel-werbung liegt auch da. Es ist das reinste chaos und er findet schon selbst nimmer die sachen die er braucht. seine post läßt er einfach ungeöffnet rumliegen. er isst auf dem bett und wäscht das bettezug und die decke nie. letztes mal hab ich schon lebensmittelmotten gesehn. es ist nicht das er keine zeit hätte...er sitzt sich nur lieber gleich vorm PC

ich habe mal für ihn zusammengeräumt. es dauerte ssehr lange aber ich schaffte es. kurze zeit später sahs wieder so aus..

Was kann ich tun um ihm zu helfen. so kann es nicht weiter gehen.

Selbständigkeit, Wohnung, putzen, Müll, Vater, Eltern, Faulheit, Messie, Unordnung
Wie Hysterische Wutanfälle meines Kindes handhaben?

In letzter Zeit hat mein 4 Jähriger Sohn abrupte Wutanfälle, die sich aber nicht von 0-100 hochfahren sondern gefühlt direkt bei 100 einsteigen. Dabei geht es oft um völlig banale Dinge.

Jetzt kennen wir ja alle die übliche Rhetorik, dass man ruhig bleiben soll und seine Kind streicheln soll um ihm Sicherheit zu vermitteln. Jeder der so was schreibt hatte aber noch nie ein hysterisch wütendes Kind vor sich spät Abends, wenn man selbst einen langen stressigen Tag hatte.

Meine Frage ist jetzt nicht was sollte ich mit meinem Kind machen, sondern wie behalte ich selbst einen Kühlen Kopf wenn ich selbst schon am Anschlag meiner Stresstoleranz bin und weiß, dass ich in dem Moment keinen unnötigen Stress weiter aufnehmen oder gut handhaben kann.

Beispiel Heute:

Ich liege seit 3 Tagen mit schwerem Grippeverlauf (dank Kind natürlich) im Bett und hinke der Arbeit extrem hinterher. Heute war dann ein Tag wo ich meine Arbeit auch unterbrechen musste um auf meinen Sohn aufzupassen. Was ich immer sehr gern mache. Ich mache ihm Abendessen und sage ihm wenn er sein Zimmer aufgeräumt hat gucken wir noch einen Film bis Mama kommt. Soweit alles gut. Zimmer ist aufgeräumt und Abendessen hat er komplett liegen lassen, weil er angeblich satt ist. Was eigentlich jeden Tag fast so läuft. Auf ein mal sagte er er will einen Nachtisch. Ich sage ihm wie immer, dass es nur einen kleinen gibt weil er nichts weiter gegessen hatte.

BÄM!

Von jetzt auf gleich springt er wie gestochen auf rennt zum Kühlschrank und will sich ums verrecken einen großen Nachtisch aus dem Kühlschrank holen (kommt natürlich nicht dran). Ich sage ihm, es gibt keinen großen und damit ist das Thema geklärt.

Er steigert sich ab da extrem rein und wütet um sich.

Ihn kann ich verstehen. Alles nicht das Problem. Aber wer so was schon erlebt hat weiß da ist kein raus kommen mehr.

Was mache ich jetzt also um nicht die Nerven zu verlieren ?

Denn ich war an dem Punkt an meiner Belastungsgrenze. Es ist 19:30 Uhr und ich muss dann gleich wieder zur Arbeit um noch 4 Stunden nach zu arbeiten. Habe 3 Tage nicht geschlafen und mich nur mit der Grippe rum gequält. Bin also nicht mehr im Stande ihn runter zu holen. Die Mutter kam dann glücklicherweise in dem Moment nach Hause weil ich musste da einfach nur noch raus aus der Situation.

Was mache ich da falsch ? Wie schaffe ich es mich selbst und meine Belastbarkeit besser einzuschätzen ? Ich will dann nicht ausrasten und laut werden, was mir bisher nicht gelingt. Ich werde in diesen Situation sehr laut, weils mir einfach nur noch in den Ohren klingelt.

Kinder, Vater, Psychologie, Familienprobleme, Streit
Wieso verstehen meine Eltern mich nicht?

Hallo erstmal an alle die das lesen,

Ich bin 18 Jahre alt und würde gerne paar Dinge ansprechen unzwar.. Meine Eltern/Familie verstehen mich nicht 

Ich wollte mich damals mit 12 umbringen und hatte ein Gespräch mit Schulsozialarbeiterin & Schulleiter. Nach dem Gespräch kamen solche Aussagen: „Wir haben dir alles gegeben.“ „Wir geben dir doch alles.“ „Es kommt vom Handy, deswegen Handyverbot.“ „Du erzählst nur Quatch und verdienst uns gar nicht.“ „Wir stecken dich in einem Internat oder in einem Heim.“

Sie haben mich nicht ernst genommen noch nie.. Es war durch viele Streitigkeiten zuhause. 

Seit dem ich mein Freund/Verlobten kenngelernt habe war ich offener und stand zu mir selbst. Ich wohne noch leider bei meinen Eltern mit meinem Freund. Wir gucke momentan auch einen Wohnung usw.

Es gab ein heftigen Streitigkeiten, dass mein Vater zu und betrunken kam in unseren Zimmer. Er hat mein Freund blöd angemacht mit: „Willst du sie überhaupt heiraten?“ „Ich mache für euch einen Termin beim Standesamt.“  Ich habe gemerkt mit meinem Vater normal zu reden.. hab ich die Tür zu gemacht. Er hat die Tür zugeschlagen usw. Mein Freund wollte er sich wehren usw. Mein Vater hat sogar den Internet in dem Moment ausgemacht und ein Teil was meinem Freund gehört hat hat er kaputt gemacht. 

Am nächsten Tag hat er das gekauft über Kleinanzeigen & Mein Vater hat sich immer noch nicht entschuldigt. Mein Freund/Verlobten fühlt sich gar nicht wohl hier zu sein. Er ist 22 Jahre alt und ich bin 18.

Er will mich nicht alleine lassen.

Damals war auch so eine Geschichte: Ich hatte mal einen Überweisung zum Psychologen. Mein Vater: „Du wirst als bekloppt abgestempelt.“ Meine Mutter: „Du bist gar nicht krank und willst einfach nur Schule schwänzen.“ In dem Zeitpunkt wurde ich in der Schule belästigt und gemobbt, was mein Freund dazu gesagt hat damals. Mein Vater: „Sie soll Diät & Sport machen. Ich habe das Recht über ihren Körper zu entscheiden.“ Da war ich bei erstmal 17. Wenn ich etwas gegessen habe in der Küche, hat mein Vater gesagt: „Hast du dich im Spiegel im angeschaut?“ Ich habe Diäten gemacht, dass ich fast umgekippt bin. Wir kommen erstmal zurück zu der Geschichte. Mein Freund sagte dann: „Du hast kein Recht darauf zu entscheiden über ihren Körper.“ Mein Vater kam auf ihn zu. Er hat sich gewehrt. Mein Freund hat die Polizei angerufen. Ich bin abgehauen und wollte mich umbringen letztes Jahr.. 

Es gibt noch eine andere Geschichte mit meiner Tante die ich nicht so mag. Sie hat mein Leben kaputt gemacht. Seit dem geht mein Leben ins Loch.. Ich bin so krass traumatisiert, dass ich Angst habe vor Streitigkeiten. Wenn jemand schreit.. dann hab ich Angst. Wenn jemand mich aus Spaß erschreckt weine ich sofort.. wzb auf dem Tisch knallen mit dem Händen.. breche ich mit Weinen.

Meinen Geburstag hab ich mit meinem Vater Geburtstag an dem gleichen Tag. Ich wollte nicht feiern. Meine Freund mag meine Tante nicht.. Sie können sich beide nicht ausstehen. Meine Mutter sagte: „Es ist dein Geburtstagsparty & wirst 18.“ Ich: „Ich will, dass sie weg bleibt und hat nicht auf meinem Geburtstag zu suchen.“ Meine Mutter hingegen: „Du kennst sie lange und sie war immer für dich da.“ Mein Freund konnte deshalb nicht auf meinem Geburtstagfeier.. Es gibt so viele Dinge die ich erzählen würde. Am liebsten würde ich gerne einen Buch darüber schreiben. Jetzt hat meine Tante Geburtstag am 21.09 und Ich habe ganz klar gesagt ich werde ihr nichts schenken und möchte nichts von ihr. Meine Mutter zwingt mich sie zu gratulieren & ein Geschenk zu kaufen. Meine Mutter grade: „Doch das wirst du, weil sie hat dir auch Geschenke mitgebracht. Sie hat für dich auch Essen mit bestellt.“ Mein Freund wurde niemals von meine Familie akzeptiert, weil er ein Deutscher ist und bei der Wahrheit bleibt, obwohl ich ein Onkel habe der Deutsch ist. Seit dem ich auch mit meinem Freund zusammen bin höre ich immer: „Du hast dich voll geändert.“ „Du bist ganz anders.“ „Du bist gar nicht meine Tochter, die ich kenne.“

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