Vom Vater getrennt
Hallo zusammen, der Vater meines Sohnes(1Jahr) und ich leben getrennt. Leider kam es in der Vergangenheit oft dazu, daß dieser mich mehrfach belogen hat und auch gerne öffentlich schlecht dargestellt hat und auch immernoch gerne tut. Leider bin ich immer diejenige die seine Negative art ausbaden soll, was ich nicht mehr eingesejen habe. Auch den Umgang mit mir in gegenwart unseres Sohnes habe ich nicht weiter tollerieren können.Dies führte dann zur Trennung.. Nun zu meiner Frage, da er, aktuell der Meinung ist dass das unserem Sohn nur schaden würde ohne Papa aufzuwachsen... Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Wie soll ich damit umgehen, wenn unser Sohn Älter ist? Ich mache mir sorgen das er später unserem Sohn lügen erzählt und so doe Bindung kaputt machen Könnte.
3 Antworten
Dein Sohn wjrd entspannter aufwachsen können, wenn seine Mutter zufrieden ist und nicht gestresst vom Streß mit dem Erzeuger.
Selbstverständlich
Nun zu meiner Frage, da er, aktuell der Meinung ist dass das unserem Sohn nur schaden würde ohne Papa aufzuwachsen...
Das Ziel ist doch eindeutig
Das ist deine Interpretation. Die Mutter sagt das Gegenteil.
Warum belastest du dich heute mit Dingen, die vielleicht in der Zukunft sein könnten?
Versuche einfach ein freundliches und sachliches Verhältnis zum Kindsvater aufzubauen. Ansonsten reduziere den Kontakt eben nur auf das Wesentliche und das heißt, nur auf Dinge die euer gemeinsames Kind betreffen.
Und solltest du mit der Zeit feststellen, dass er verbal gegen dich arbeitet, dann notiere dir die Vorkommnisse und suche dir Rat beim Jugendamt oder einem Anwalt für Familienrecht.
Ansonsten gilt:
Für die Eltern besteht sowohl eine Berechtigung als auch eine Pflicht mit dem Kind Umgang zu pflegen. Ferner haben beide Elternteile eine Loyalitätspflicht, wonach sie alle Handlungen zu unterlassen haben, die das Verhältnis des Kindes zum anderen Elternteil negativ beeinflussen oder zum Nachteil für den Kontakt sind.
https://www.familienrechtsinfo.de/sorgerecht/umgangsrecht-verweigern/
Ermögliche du ihm sein Umgangsrecht und haltet entsprechende Zeiten am Besten schriftlich fest. Die gemeinsame Sorge hat er? Ansonsten solltest du auch da keine Probleme machen, wenn er darauf besteht sie zu bekommen.
Danke als erstes für die Information, das Problem hierbei ist, das er dauernd einen wechselnden Wohnsitz hat, nie eine feste Adresse, Interesse zeigt er nur dann wenn er wieder seine Laune an mir auslassen möchte. Aufgrunddessen habe ich mit dem JA schon besprochen das ich ihm auch nicht weiter meine Telefonnummer usw geben muss, kontakt wenn dann aktuell nur in meinem Beisein oder mit einer neutralen person und öffentlich, nicht in den eigenen 4 Wänden, kontakt zwischen ihm und mir nur noch per Email .ich habe ihm mehrfach geschrieben das diese nur dafür gedacht ist, um Dinge zu besprechen die unseren Sohn betreffen. Leider nutzt er dies quasi als (Tagebuch), ich kann ja schlecht jeden Tag 10 Emails nur von ihm lesen ,um herauszufinden ob jetzt etwas (wichtiges) drin steht. Er hat sich schon einiges geleistet wobei er beim JA schlecht da steht, dennoch habe ich immer versucht eine Lösung zu finden, damit es funktioniert!
Niemand verlangt von dir, dass du seine zahllosen Mails liest.
Macht genaue Umgangstermine aus und fertig!
Richte eine Beistandschaft beim Jugendamt ein und die sollen ihn anschreiben und ihm deine drei Umgangsvorschläge unterbreiten. Mehr muss derzeit nicht besprochen werden.
Das Jugendamt ist übrigens nicht in der Position zu bestimmen wann und wo der Umgang stattzufinden hat. Das muss zur Not ein Familiengericht festlegen. Sie können auf deiner Seite sein wie sie lustig sind. Nur wenn er schlau ist, dann engagiert er einen Anwalt und wird dir vorwerfen sein Umgangsrecht zu boykottieren.
Du darfst das Umgangsrecht des Kindsvaters nicht einschränken oder behindern.
Solch einen Stress kann Mutter dann ja zu ihren Gunsten provozieren um ihr Ziel zu erreichen.
Beim Umgangsrecht geht es aber nicht um die Zufriedenheit der Mutter.