Wie soll ich ausziehen, wenn ich Probleme mit meinen Eltern habe, die einen Migrationshintergrund haben?

Hey, ich habe massive Probleme mit meinen Eltern. Mir wird Unrecht angetan, weil ich ein Mädchen bin.

Nun, ich bin 20 Jahre alt und werde in einigen Tagen 21. Meine Mutter hetzt konstant gegen mich und missbraucht mich psychisch und physisch. Manchmal bringen ihre Worte auch meinen Vater dazu mich zu schlagen. Daher habe ich jeden Tag mit Angst zuhause. Meine Hände werden immer kalt, wenn ich ihr Gehetze höre. Ich breche in Tränen aus und halte es nicht mehr aus leider. Das alles ist grob gefasst, da es sonst den Rahmen sprengen würde.

Ihr müsst wissen, es ist für mich strengst verboten auszuziehen und studieren zu gehen.

Seitdem ich mein Abi habe, hat meine Mutter ihr Gewerbe abgemeldet mit der Begründung, dass ich respektlos sei und alle meine Brüder gegen sie aufhetze, was natürlich bicht stimmt. Daher sind jetzt meine Eltern arbeitslos und verkaufen bald das Geschäft. Ich hab keine Ahnung welche Pläne sie noch gegen mich haben und fürchte mich deshalb vor ihnen.

Nun habe ich mich für paar Unis beworben. Ich hab leider noch keine Antwort bekommen. Manche Unis sind weiter weg. Ich hab nur 700€ auf dem Konto und weiß nicht wie ich am besten heimlich ausziehe. Gibt es da eine Hilfe ? Ich hab Angst, dass meine Eltern handgreiflich werden, wenn sie das mitbekommen. Ich möchte komplett untertauchen, da ich keine andere Lösung mehr finde. Ich habs wirklich genug ausgehalten.

Bitte hilft mir.

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Gemeinsames Sorgerecht beantragen?

Schwieriges Thema für mich, ich bin Vater eines 2 Jährigen Sohnes. Die Mutter hatte mich damals vor die Tür gesetzt. Gemeinsames Sorgerecht habe ich nicht weil wir nicht verheiratet sind und Sie möchte es auch nicht.
Nun liege ich komplett an der Leine. Ich darf den kleinen sehen wenn es Ihr passt oder Sie etwas machen möchte ohne den kleinen. Wenn ich ihn sehen möchte dann passiert das meistens nicht. Sie ist mittlerweile extrem bösartig und versucht einem bewusst weh zu tun. Sie besteht lediglich darauf das ich jedes 2 Wochenende auf den kleinen aufpasse wenn Sie arbeiten muss. Alles dazwischen lehnt sie meistens ab.
Meine Familie hat den kleinen das letzte mal zu seiner Geburt gesehen da meine Familie 500 km weit weg wohnt. Ich habe nicht einmal die Möglichkeit mit dem kleinen über das Wochenende hin zu fahren. Mit dem Jugendamt habe ich bereits telefoniert und diese sagten mir das ich lediglich eine Erklärung abgeben kann das ich das gemeinsame Sorgerecht möchte, jedoch muss sich die Mutter dazu nicht äußern.
Ich war in so einer Situation noch nie, weiß nicht was ich machen kann oder wie ich verfahren soll da eine Einigung mit der Mutter leider je nach Wetterlage variiert. Ich zahle Unterhalt, und war bis vor kurzem jeden Tag da und habe was mit dem kleinen unternommen. Sobald mir aber etwas nicht passt oder ich keine Zeit habe bricht Sie alles komplett ab. Ich liege komplett an einer Leine und muss komplett unterwürfig sein um Konflikten aus dem Weg zu gehen damit das keine Konsequenzen hat. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll.

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Hat er aufgrund mangelnder Gefühle oder aus Frust heraus Schluss gemacht?

Zu diesem Thema, welches momentan meinen gesamten Alltag emotional aif den Kopf stellt, habe ich hier bereits unzählige Beiträge verfasst. Vor einer Woche hat sich mein Freund plötzlich und auf aggressive Weise per WhatsApp von mir getrennt. Allein der Aspekt, dass er es nicht persönlich beendet hat, zeugt davon, dass unsere Partnerschaft nicht gerade reif und gesund gewesen ist, zumal wir keine Fernbeziehung geführt haben, wo sowas meiner Meinung nach noch klar geht. Jedenfalls hat er sich eine Zeit lang etwas abwesender benommen, allerdings nur für einige Tage, laut ihm weil er "beschäftigt" gewesen ist. Das glaubte ich ihm schließlich, weil er sich danach wieder ganz normal mir gegenüber verhalten hat. Am WE sind wir dann mit einem befreundeten Pärchen ausgegangen und auf dem Weg hat er mich gefragt, ob alles ok wäre, da ich etwas am Tagträumen gewesen bin und nahm dabei meine Hand. Ich nickte einfach und "träumte" weiter (war einfach müde). Weil er die folgende Woche seine Familie im Ausland besuchen wollte, bat er mich darum, derweil auf seine beiden Wellensittiche aufzupassen, die er mir morgen vorbeibringen würde. Ich antwortete, dass ich dies zunächst mit meinen Eltern abklären müsste, dies prinzipiell aber selbstverständlich tun würde. Während wir mit unseren Freunden in einem Restaurant aßen, alberte ich viel mit den beiden rum, spürte aber unterschwellig, dass mein Freund sehr zurückhaltend war. Im Nachhinein bereue ich es, mich nicht auch mal nach seinem Gefühlszustand erkundigt zu haben. Als wir auf die Idee kamen, noch etwas im Park zu spazieren, lehnte er aufgrund von starker Müdigkeit ab und beschloss, früher nach Hause zu fahren. Er fragte mich, ob ich mitkommen wollen oder noch bleiben wollen würde und frei entscheiden sollte. Ich entschied mich, noch mit den anderen zu bleiben, was er zwar akzeptierete, aber woraufhin er trotzdem enttäuscht wirkte. Als wir uns verabschiedeten, quälte mich bereits ein sehr schlechtes Gewissen, weil ich ihn nicht einmal zur Bahn begleitet habe. Als wir 3 in den Park gingen, begann er mit Telefonterror bei unserem Kumpel, erzählte ihm, dass ich mich so verändert hätte (wobei ich wie immer gewesen bin, wie mir die beiden bestätigten) und ihn das verunsichere. Dann dass er doch noch in den Park kommen würde, dann doch wieder nicht, ein einziges Hin und her. Als ich ihn trotz allem fragte, ob er schon zu Hause angekommen wäre, schrieb er mir folgendes (siehe Bild unten, zur Sicherheit habe ich die Nachrichten leicht verändert und in einen Fake Chat gesetzt, die ungefähre Ausdrucksweise, sowie der zeitliche Abstand bleiben jedoch identisch). Danach erkundigte er sich beim Kumpel wieder per Telefon, wie es mir ginge, weil ich auf seine (kindische, trotzdem schockierende) Nachrichten nicht reagiert hatte. Vor 2 Monaten hat er mir schon einmal mit Trennung gedroht, weil ich in einer Bar angeblich einen anderen Typen zu intensiv angesehen hätte. Ich will nicht abstreiten, dass ihn das in seiner Fehlinterpritation stark verletzt hat, aber anstatt mit mir zu reden, hat er sich ohne weiteres aus dem Staub und später per WhatsApp Schluss gemacht, nachdem er denselben Kumpel immer wieder angerufen hat. Damals heulte ich ihm nich hinterher, flehte ihn an, zurückzukommen und einen Tag später hob er die Trennung auf (wenn auch zunächst erleichtert, war mir seitdem klar, dass ich da an einen ziemlich unreifen Typen geraten bin, der sich mit Ende 20 wie ein 13-jähriger in einer Pseudo-Beziehung verhält). Deshalb ging ich überhaupt nicht mehr. Äußerlich wirkte ich gefasst, was der Kumpel ihm auch ehrlich erzählte. Ca eine halbe Stunde später entdeckte die Freundin meinen Ex, wie er uns aus leichter Entfernung beobachtete, bis er dann verschwand und entgültig heimkehrte. So albern das auch alles sein mag, leide ich momentan natürlich trotzdem unter Liebeskummer. Mir ist klar, dass eine Beziehung unter derartigen Umständen trotz meiner starken Gefühle für ihn keinen Sinn macht, aber nun befinde ich mich im Gedankenkarussell und hinterfrage seine Gefühle für mich. Dafür sprechen würde, dass er sich nach mir erkundigt und mir später auf Insta ein Fragezeichen gesendet auserdem nach wie vor meinen Namen mit Herz im Status hat (letzteres hat er vklt aber auch nur vergessen, zu ändern) dagegen, dass er sich zuletzt so kühl verhalten hat und nun immer wieder glückliche Urlaubsfotos im WhatsApp Status postet, so als sei er schon über mich hinweg, während ich noch extrem leide und ihn trotz des ganzen Mist unheimlich vermisse. Das fühlt sich einfach nicht toll an. Zu Beginn hat er mir noch das Gefühl gegeben,ich ebenfalls über alles zu lieben, aber jetzt nun bin ich komplett verwirrt.

Übrigens: Nein, ich würde die Beziehung nicht weiterführen, eben weil sie nicht gesund war, es geht mir ehrlich um mein gekränkt Ego

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Mädchen, Liebeskummer, Beziehung, Trennung, kindisches Verhalten
Würde euch ein empfindlicher, wehleidiger, vorsichtiger Mann abtörnen?

Hi Leute. Ich weiß nicht so recht. Ich bin aktuell mit einem Mann (25) in einer Beziehung (wir leben seit 4 Monaten in einer Wohnung), der gute Eigenschaften hat, die ich auch wirklich wertschätze und die auch selten sind. Er ist nicht emotional, zickig oder schnell beleidigt. In der Hinsicht ist er männlich, logisch, gefasst und ein Realist. Aber was so körperliche Dinge angeht übertreibt er manchmal als erwachsener Mann massiv. und ist da manchmal weich. Machos mag ich nicht (ist meistens eh nur Fassade).

Beispiel: Er hat sich letzten Monat an seinem Geburtstag sein Knie mit kurzer Hose an der Tischkante gestoßen. Ja okay es tat kurz weh. Zwei Stunden später zeigt er mir seine Schwellung, will Mitleid und stöhnt dass es weh tut, er an dieser Stelle besonders schmerzempfindlich ist, sagt ich solle es bloß nicht anfassen. Zu dem Zeitpunkt war nur seine enge Familie zu Besuch und seine ältere Schwester konnte ihn nicht ernst nehmen. Seine Mutter meinte zu mir "der arme Schwerverletzte" (ich weiß nicht, ob das Ironie war). Als ich zu ihm meinte, er soll es lassen mich vollzujammern, hat er auch aufgehört.

Ich persönlich bin nicht so wehleidig. Er hingegen passt körperlich auf sich auf und ist da eher vorsichtig, weil er dann Angst hat zu Leiden. Also ein Draufgängertyp ist er nicht.

Muss man sowas heutzutage hinnehmen, weil es menschlich ist? Oder törnt es euch ab, wenn der Mann öfter und länger über sowas nörgelt als ihr?

Ich würde es akzeptieren, aber nerven tuts trotzdem 38%
Ja mich schon 31%
Nein das ist menschlich und ich bin selbst nicht besser 31%
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Liebeskummer verläuft nicht in typischen Phasen?

Mein Freund, den ich extrem geliebt habe, bzw nach wie vor liebe, hat sich vor einer Woche ganz plötzlich getrennt. Zunächst folgte ich dem klassischen Muster und begann mit der Schockphase, in welcher ich weder Trauer noch Wut, sondern einfach nur Leere verspüren konnte. Dann folgte aber doch auch mal der ein oder andere Heulkrampf.

Mit Blick darauf, dass unsere Beziehung trotz wunderschöner Momente leider ziemlich toxisch verlaufen ist, war ich die letzten Tage in der Lage, vernünftig zu denken und es viel mir leichter, das Ende hinzunehmen, weil ich innerhalb der Partnerschaft viel gelitten habe und wusste, dass ich nun in Ruhe heilen könnte. Bis gestern Abend fühlte ich mich vollkommen friedlich und bereit, loszulassen. Vielleicht handelte es dich dabei aber auch um Verdrängung, weil es mich unterschwellig schon wunderte, weshalb ich einen Menschen, der mir derart viel bedeutet so einfach gehen zu lassen, egal, wie ungesund alles gewesen ist.

Und dann, als ich heute Morgen eine Statusmeldung bei ihm feststellte und einen Blick hinein warf (vllt auch nicht die beste Idee, noch über diesen offenen Kommunikationskanal zu verfügen), brach die Fassade komplett auseinander: Zu sehen war ein Foto von ihm mit seiner kleinen Nichte auf dem Schoß.

Das triggerte mich zum einen bereits deshalb, weil ich sein Lächeln, das mich immer noch verzaubert, zu Gesicht bekam, zum anderen aber auch, weil ich seine enge Beziehung zu der Tochter seiner Schwester immer sehr niedlich gefunden habe. Schon damals, in der Beziehung, hat er mir immer Bilder von ihnen gesendet, weil er wusste, wie süß ich das fand. Kurz vor der Trennung hatte er sogar vorgeschlagen, dass wir einmal zu 3 spazieren gehen könnten.

All das katapultierte mich schlagartig zurück und ich heulte, als hätte er erst gerade eben Schluss gemacht. Seitdem geht es mir den ganzen Tag schlecht und ich vermisse ihn mehr als zuvor. Eine Lösung wäre natürlich, sämtliche Verbindungen online zu ihn zu beenden, aber ich frage mich eher, ob es normal ist, nicht genau der Reihenfolge nachzugehen, die man während des Liebeskummers bekanntlich durchläuft, sondern ob sich eben auch Phasen wiederholen. Ich fürchte mich vor zukünftigen Schmerzen, den davon musste ich in letzter Zeit (eben schon in der Beziehung) so viel erfahren.

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