kann fremdgehen trauma verursachen?

hallo! vorab will ich sagen, dass ich nicht versuche, mich selbst zu diagnostizieren und suche durch die frage ebenso keine aufmerksamkeit.

mein freund ist mir nach fast zwei jahren beziehung fremdgegangen, und zwar praktisch „erneut“. er hatte mit einem mädchen noch vor einem jahr verdächtigten flirty kontakt, ich habe ihn daraufhin angesprochen und er hat damit aufgehört. ich habe noch monatelang fast keden tag an diese situation gedacht, denn er hat es von mir versteckt und ich habe es selber herausfinden müssen. schon da ist mir aufgefallen, dass es nicht normal ist, wenn man v.a. bedenkt, dass es kein richtiges fremdgehen war. im november habe ich wegen vielen fragewürdigen situationen, die mir diesem mädchen immer alles zu tun hatten, ihn beim fremdgehen mit derselben erwischt. ihr könnt mir jetzt sagen, dass es mein fehler ist, dass ich trotz solcher situationen nicht von ihm weggehe und immernoch wegen dem ganzen leide, ich weiss, dass es dumm von mir ist.

ich muss dazu sagen, dass ich psychisch instabil bin, ich war oftmals klinik und habe disgnostizierte krankheiten, welche mich dabei verhindern, gutes selbstbewusstsein zu haben, selbstwert zu kennen und vertrauen zu anderen zu haben. wie ihr verstehen könnt, hat die situation das ganze noch mehr aus der reihe gebracht. ich denke jeden tag fast jede 10. minute an dieses fremdgehen, in meiner beziehung ist alles wieder gut, es gibt also keine streite, die mein ständiges darandenken auslösen könnten, ich denke einfach selber die ganze zeit drüber nach. normalerweise lässt man doch sowas schon nach paar monaten wenigstens ein kleines bisschen los, oder? natürlich denkt man oft drüber nach, aber doch nicht jede 10. minute unsbhängig von der situarion? es belastet mich sehr psychisch, deswegen ergibt sich die frage, ob es eine trauma sein könnte, da es mir ehrlich gesagt SEHR scheisse ging in der zeit, ich muss zugeben, dass es die schlimmste zeit meines lebens war, und ich bin hier schon seit 19 jahren.

danke fürs lesen!

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Nach einem Monat will er Schluss machen - gibt es noch eine Grundlage?

Ich, W24 und er, 21 hatten einen schnellen, leidenschaftlichen Start. Er hat sich sehr, sehr schnell in die Sache rein gestürzt hat mir sehr schnell „Ich liebe dich“ gesagt, das hat sogar mich überrascht obwohl ich eigentlich von mir sagen würde, dass ich eine Romantikerin bin.
Schon beim ersten Date habe ich mir gemerkt, dass er seine inneren Dämonen lieber auf die Schulter nimmt und darüber Witze macht und die Verletzungen seiner Vergangenheit nur in einem Nebensatz erzählt.

So hatte er mir beispielsweise erst nach insgesamt zwei Monaten gesagt, dass er an einer bipolaren Störung leidet und vor allem im Winter an einer Winterdepression. Eine bipolare Störung zeichnet sich durch starke Hochs und Tiefs aus.
Und schon nach einem Monat Beziehung nach einem großen Hoch kommt nun wohl das Tief und er wollte mir am Telefon sagen, dass er Schluss machen will; besser gesagt, dass er nicht mit mir zusammen sein könne. Wir treffen uns in ein paar Tagen noch mal, um darüber zu sprechen.

Ich sehe genau, was hier passiert: er ist der vermeidende Bindungssttil, dem Nähe zu viel ist, weil er glaubt, dass er keine Liebe verdient. Und ich bin der ängstliche Bindungsstil, der Nähe braucht und auch einfordern will weil ich glaube dass ich das brauche.
Ich bin aber der Überzeugung, dass man in einer Beziehung an seinen Traumata arbeiten kann. Ich will mich ihm anbieten das zu tun.

Hat ihr eine Idee, wie man mit jemandem, der sich selbst so schwer mit sich tut ins Gespräch kommen kann darüber ob es nicht noch eine Möglichkeit gibt, zusammen zu kommen? Mit neuen Bestimmungen, neuen Regeln, neuen Bedürfnissen, und so weiter und sofort

es ging alles viel zu schnell. Ich würde es gerne ein bisschen entschleunigen oder glaubt ihr, dass aufgrund seiner Störung und seiner Aussage gar keine Grundlage (mehr) besteht?

Liebe Grüße

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Bester Freund Streit/Verliebt/Trauma?

Gude

ich weiß net wie ich anfangen soll. Ich (m) habe mich in meinen besten Freund verliebt vor über 2 Jahren. Ich habe es ihm gesagt und er hat nicht besonders reagiert gehabt. 3-4 Monate später hat er aus heiterem Himmel mir die Freundschaft gekündigt und den Kontakt abgebrochen. Ich habe versucht mich mit ihm auszusprechen oder wie man das in der Situation auch nennen mag, was er alles abgeblockt hat.
genau 1 Jahr später schreibt er mir aus heiterem Himmel dass er eine Freundin hat und ich sie bloß in Ruhe lassen soll und hat mich darauf hin blockiert. Grund unbekannt. 1 knappes weiteres Jahr ist vergangen und da ich Karten für ein Nachgefragtes Event hatte und sie sehr schwer zu bekommen sind habe ich einen Brief geschrieben und ihm Karten angeboten und das es mir leid tut und ich ihm das beste Wünsche.
darauf hin hat er mir geschrieben dass ich ihn und seine Freundin in Ruhe lassen solle, er braucht mich nicht und hat viel bessere Freunde gefunden. Und ergänzend dass ich wertlos bin. Und dann noch ein Satz: Er musste auch über mich hinweg kommen.
dann hat er mich wieder blockiert und paar Tage später hat er mich wieder entblockiert.

naja in der Zwischenzeit habe ich mit 3 Typen geschrieben und kennengelernt . Bei dem einen Typen hat es nicht wirklich gefunkt und es blieb bei 2 Treffen. Bei den 2 anderen Typen hat es schon gefunkt aber immer wenn es zu was ernsten wurde habe ich abgeblockt und es wurde mir zu viel.

zur Frage: ist es möglich dass ich ein Trauma habe oder einfach Angst dass mir das Herz wieder gebrochen wird… oder so. Ich hoffe ihr versteht meine Frage richtig:)

und was meint ihr was er meint mit dass ich nix wert bin aber auch dass er über mich hinweg kommen musste.

und wie kann ich über meinen Schatten springen?

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