Motivation, Lust und alles verloren?

Hallo wieder einmal

Vielleicht hat ja per Zufall wer eine meiner anderen Fragen gelesen. Da hab ich ja bereits mal gesagt, dass ich nichts in meiner Zukunft sehe und Angst hab nie was zu erreichen. Ich weiss, dass viele von sich denken, ein Nichts auf dieser Welt zu sein. Und ich weiss eigentlich auch, dass jede und jeder etwas schönes an sich hat. Ich bin noch nie einem Menschen begegnet, bei dem ich dachte, der kann sicher nix.
Aber bei mir komme ich regelmässig ins Verzweifeln...

Seit einiger Zeit bin ich irgendwie nicht mehr wirklich glücklich. Das Leben macht mir immer weniger Spass und hat für mich längst den Sinn verloren. (Wobei ich sagen muss, dass ich den noch nie erkannt habe.) Es gibt ab und zu schon mal Phasen, in denen ich eigentlich ziemlich happy bin. Aber die sind meist nur sehr kurz und entstehen bloss, weil ich in dem Moment einfach alles ausblende, weil ich einfach nicht mehr kann. In den letzten Monaten und Jahren ist mir alles irgendwie einfach zu viel geworden. Ich hab einfach gemerkt, dass ich das ganze eigentlich gar nicht mehr will. Das einzige was ich in meinem Leben wirklich mache, ist es Tag für Tag in die Länge zu ziehen und es zu verschlechtern.

Ich weiss, ich bin Pessimist, wobei ich das eher Realist nennen würde. Und es tut mir an dieser Stelle leid, an alle die das lesen, dass ich so herum jammere.

Aber seit Monaten hab ich das Gefühl, nur noch zu leben, weil ich halt muss. Alles was ich mache, ist eigentlich bloss, weil ich muss. Es gibt nur noch wenige Dinge, die ich mit Freude mache. Ich weiss, es mag auch an der Schule liegen, in die ich mich bisschen selbst zwinge. Aber etwas muss ich ja tun.
Häufig rettet mich dann nur noch Musik aus allem heraus. Aber sonst...

Es fühlt sich halt alles so ewig und endlos an. Ich fühl mich jetzt schon seit Jahren immer schlechter, unmotivierter und einfach nur unnötig auf dieser Welt. Und wenn ich denke, dass ich voraussichtlich noch über sechzig Jahre leben soll, seh ich einfach nicht, wie das mal etwas werden soll. Ich bin halt immer wieder traurig und weiss meist selbst nicht wieso. Weil ich mach ja nie was. Irgendwie macht einfach alles keinen Sinn mehr und am liebsten würd ich einfach verreisen und nicht mehr wieder kommen. Ich weiss das klingt absurd. Aber so fühle ich mich einfach im Moment...

Es tut mir echt leid an alle, die bis hierher gelesen haben und sich mehr von dieser Frage erhofft haben. Sorry. Aber danke trotzdem, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Was nun meine Frage ist? Wenn ich das wüsste. Ich glaube die wird dann eh gelöscht, weil sie für nichts ist.

Eigentlich wollte ich noch fragen, ob ihr Tipps habt, motivierter zu werden. Aber ist nicht so wichtig.

Tut mir leid, dass das so lange und total unnötig geworden ist. Ich hoffe, ihr hattet nicht eigentlich besseres zu tun. Wobei das bei einem solchen Quatsch wohl jede*r hätte.

Jedenfalls wünsche ich jedem, der das liesst alles alles Gute im Leben und viel Freude und Gesundheit 🍀

Leben, Schule, Freundschaft, Gefühle, Einsamkeit, Trauer, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung, Motivation, Philosophie und Gesellschaft
An die Männer: Kann ich ein Mann zurück gewinnen?

Hallo zusammen,

ich hoffe, dass ich ein paar Ratschläge von euch bekomme. Denn Momentan weiß ich einfach nicht weiter.

Die Sache sieht so aus, dass ich einen tollen Mann verloren habe. Wir waren nie ein Paar aus vielerlei Gründen. Der Hauptgrund war, dass wir nie geredet haben, wir haben nie die Gefühle füreinander gestanden sondern hatten f+ und dadurch sind so unfassbar viele Missverständnisse entstanden und es wurde gegenseitig sehr verletzt.

Weil ich dachte dass er mich nicht liebt, hatte ich ab und zu nebensächlich Dates. Ich dachte mir, ich bin zu ihm ja nichts verpflichtet und er mir auch nicht. Er hat vieles für mich getan und ich war zu blind es zu erkennen, dass er mich liebt, weil ich immer nur die Worte hören wollte aber nie die Taten gesehen habe.

Zum Schluss hatten wir ein ausführliches Gespräch und alles wurde offenbart: das wir uns geliebt haben, dass wir uns ständig bei bestimmten Aktionen verletzt haben - all den Schmerz. Ich habe ihm dann auch von den Dates erzählt. Und das hat ihn kaputt gemacht. Er hat mich verachtet nach dem Gespräch. Er sagte er fühlte sich benutzt, als hätte ich ihn warm gehalten und wie ich so blind sein konnte nicht zu merken, dass er mich liebte. Er sagte auch, dass er wusste dass ich immer wieder Dates hatte, dass er es gespürt hat, weil ich danach immer anders war. Aber er hatte mir immer wieder verziehen aber war schlussendlich an einem punkt angekommen wo es kein zurück gibt. Er hat dann alles mitgenommen und gesagt dass ich ihn das letzte mal gesehen habe und er mir nie verzeihen wird.

Man lernt leider nur am Ende, nie am Anfang. Ich bereue alles so sehr. Ich würde gerne um ihn kämpfen aber ich weiß nicht wie. Ich weiß wie sehr er mich hasst und verachtet. Kann es Hoffnung für mich geben?

Wie kann man ein Mann zurück gewinnen?

Wie kann ich ihm beweisen, dass ich anders bin, dass ich nie ein anderen Mann außer ihn wollte und viele Dinge nur getan habe weil ich so unwissend war über seine Liebe? Gibt es da ein Weg?

Ich habe daran gedacht kitschig zu sein und ihm ein Brief zu schreiben. In Whatsapp habe ich ihm versucht meine Sicht zu erklären..aber das hat natürlich keine Reaktion bekommen, was vielleicht auch daran liegt dass die Wunde zu frisch ist..es ist erst 3 tage her. Was würde man da als Mann erwarten? Ich bin bereit alles für ihn zu tun. Wie kann ich es ihm zeigen?

Ich bin dankbar um Ratschläge.

Liebe, Männer, Freundschaft, Liebeskummer, Trauer, Frauen, Leiden, Liebe und Beziehung, zurückgewinnen
Weinen beim Psychologen?

Hallo ihr,

ich habe mal so eine Frage und zwar wie sieht es mit dem Weinen bei euch aus?
Fällt es euch schwer vor anderen zu weinen/euren Gefühlen einfach freien Lauf zu lassen? Oder unterdrückt ihr eure Gefühle eher, also zum Beispiel Tränen unterdrücken?

Ich kann irgendwie nicht vor anderen weinen, weil ich denke, dass es unangenehm, peinlich und unangebracht ist vor anderen zu weinen. Besonders bei meiner Psychologin fällt mir das schwer... aber ich würde gerne mal die Tränen laufen lassen anstatt wenn ich es unterdrücke diesen Kloß im Hals zu haben und sie für ein paar Sekunden anzuschweigen.
Vielleicht kann ich nicht nur wegen der genannten Gedanken nicht vor ihr weinen bzw allgemein vor anderen, sondern auch weil ich nicht weiß wie sie reagiert und die Angst, dass man Sachen gesagt bekommt wie: ,, hör auf zu weinen “, denn ich denke, dass allein schon so ein Satz auslösen kann, dass man seine Gefühle lieber unterdrückt.

Was denkt ihr dazu? Ist es peinlich vor anderen zu weinen?
Wie reagieren Psychologen darauf wenn der Klient in der Stunde weint? (Ist von Psychologe zu Psychologe unterschiedlich) Habt ihr Erfahrungen damit vor anderen bzw. Vorm Psychologen/in zu weinen?

wie könnte man dieses Thema Gefühle in der Stunde zu unterdrücken am besten besprechen?
Ich denke es wäre wichtig das vielleicht mal zu besprechen.

Danke schon mal im Voraus

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