Onkel stirbt aus eingebet Schule und Familie ist kalt?

Hey, also mein Onkel ist langjähriger Alkoholiker, Raucher, arbeitslos, hat sich total ungesund ernährt und wohnt im Haus seiner Tochter, weil alle anderen Ihnen wegen seines Verhaltens und keiner Besserung rausgeschmissen haben.

Er hat nun die Diagnose Speiseröhrenkrebs erhalten, und nur noch paar Tage-Wochen zu leben. Er ist nie zum Arzt gegangen und hat weiter geraucht und getrunken. Jetzt nach dieser Nachricht, sind alle trotzdem kalt zu ihm und die wenigsten besuchen ihn im Krankenhaus. Seine Brüder (Meine Onkel) sind alle selbstständig und haben Geschäfte. Mein Vater will sogar erst dort hinfliegen (leben auf einem anderen Kontinent) wenn er tot ist, und nicht vorher um zB seinen letzten Geburtstag nächste Woche zu feiern. Ist das normal? Eigentlich muss man den eigenen Bruder doch noch lebend sehen wollen ein letztes Mal? Er meinte er geht aber nur zur Beerdigung. Ein anderer onkel (der jüngste) ist sogar jetzt mehrmals rüber geflogen ihn zu besuchen auch wenn er diese Probleme immer hatte. Die meisten der Onkel und Tanten interessiert diese Nachricht nicht und sie lassen ihn einfach sterben..? Sie sagen es es ist seine Schuld (was ja auch stimmt) aber sollte man trotzdem ihn nicht lebend sehen wollen das letzte mal ? Sie facetimen nicht mal mit ihm garnichts

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Chinchilla Tod?

Hallo zusammen ich habe mir vor einen Monat 2chinchillas gekauft der eine war dick die eine sehr dumm sehe auf Bilder die schwarze war sehr dünn und es ging ihr richtig gut bei mir aba sie hatte Durchfall und fester um 10:50 hatte sie einen Anfall sie war wie gelähmt ich habe sie zum Tierarzt gebracht und nach 8 Stunden konnte ich sie wieder holen und er meine ich solle sie warm halten und füttern das habe ich gemacht der Tierarzt hat mir Handschuhe mitgegeben dass ich da warmen Wasser rein tun kann damit sie nicht wieder unterkühlt ist und die Handschuhe habe ich nicht mehr aufbekommen dann habe ich sie in eine Decke gewickelt und zu mir ins Bett hingelegt und es war alles oke aba jz um 4:00 hatte sie wieder einen Anfall und plötzlich hat sie nicht mehr geatmet und sie ist jz Tod und ich kann mich nd beruhigen weil ich sie doll lieb habe und 2 hat glaube ich gemerkt das was nicht in Ordnung ist und jz fühlt sie sich alleine was soll ich machen ich will sie nicht weg geben sie und ihre Schwester sind grad mal 6 Monate und ich will nicht dass sie sich jz alleine fühlt und ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe ich hatte die ganze Zeit die Heizung an und genug Futter und trinken hingestellt soll ich mir ein neues Chinchilla kaufen oda wieder zum Züchter bringen aba dass kann und will ich nicht bitte hilft mir jemand ich schaffe das nicht mehr dass war das schlimmste in mein Leben und ich hatte mich so gefreut auf sie mir war es egal ob sie dick oda dünn sind sie sollten doch nur gesund sein und jz ist die einfach gestorben ich hätte sie einfach bis morgen beim Tierarzt lassen solln und sie morgen abholen oh Gott vllt habe ich es schlimmes gebracht ich würde jz auch lieber Tod sein bitte hilf mir jemand😭😭😭😭😭😭😭

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Chinchilla, Todesfall, Trauma
Soll ich mich bei meiner Freundin melden?

Also, kurze Backstory: Ich habe einen Freundeskreis, in dem vor einigen Wochen ein Freund verstorben ist. Wir sind alle in unseren 20gern und er hatte keine Krankheit oder irgendetwas in der Art. Es war ein großer shock für uns alle. Wir waren eigentlich alle diese Woche in London verabredet, was natürlich nach dieser Nachricht abgesagt wurde, da wir uns nicht in der Lage gesehen haben uns dort zu treffen.

Wir waren die letzten Wochen alle sehr mit unseren Emotionen am Kämpfen und dabei habe ich etwas gesagt, was für eine meiner Freundinnen wirklich sehr verletzend war. Das war mir zu dem Zeitpunkt an dem ich es gesagt habe nicht bewusst, da ich auch unter Frust und Trauer gelitten habe. Hätte nicht passieren sollen. Das weiß ich. Ich habe mich bei ihr entschuldigt und meine Seite der Situation erklärt. Sie hat sich darauf him bei mir für die Entschuldigung bedankt und mir gesagt, dass sie meine Sete auch versteht.

Das ganze ist inzwischen 2 Wochen her. Ich würde gerne wieder mit ihr sprechen, traue mich aber nicht sie anzuschreiben und weiß auch nicht genau, was ich Ihr schreiben soll.

Ich will sie in ihrer Trauer nicht weiter verletzten und leide im Augenblick sehr unter der Situation, doch jedem den ich in meinem Freundeskreis um Hilfe bitte, sagt mir, dass ich mich nicht hätte entschuldigen sollen und das es vollkommen normal ist Frust an der falschen stelle ab zu lassen, wenn man trauert und dass sie sich schon melden würde, wenn sie Kontakt möchte.

Sie ist eine gute Freundin und es würde mir das Herz brechen, wenn unsere Freundschaft an der Situation zerbricht, aber auf der anderen Seite möchte ich sie auch nicht zu irgendetwas zwingen, dass sie nicht möchte.

Es ist eine schwierige Situation und ich wäre für jeden konstruktiven Rat dankbar.

PS: Ich möchte nicht so gerne genauer darauf eingehen, was Ich gesagt habe, dass sie so verletzt. Für mich persönlich ist es verständlich, dass sie sauer ist. Für einige Außenstehende, mit denen ich drüber gesprochen hatte, war es nicht verständlich. Es geht mir hierbei nicht um die "Schuld Frage", sondern einfach darum ob ich etwas tun sollte oder nicht.

Danke schon einmal im voraus.

Vielen Dank schon mal für all die lieben Ratschläge. Das hilft mir wirklich weiter. Eine kleine Ergänzung noch: meine Freundin lebt in Großbritannien. Ich kann sie leider nicht besuchen oder spontan treffen.

Freundschaft, Trauer, Freundin, Liebe und Beziehung, Todesfall
Angemessen - oder empathielos?

Ich habe eine Kollegin in meinem Team, die hat vor einigen Wochen ein Enkelkind verloren. Das Würmchen kam in der 26 Ssw. auf die Welt und starb nach wenigen Tagen. Sie hat sich dann bis zur Beerdigung krankschreiben lassen - was ich nachvollziehen konnte. Dann war sie eine Woche da, war auch ganz normal drauf - und ist jetzt wieder krankgeschrieben deswegen, diesmal zwei Wochen.

Ich habe echt mit mir gekämpft - aber ich kann es nicht nachvollziehen. Wäre es noch die Mutter, die das Kind getragen hätte - aber sie als Oma hat es nicht mal live gesehen und zieht sich das jetzt voll rein. Als sie mir ihren neuerlichen Krankenstand mitteilte, schrieb ich ihr folgende Zeilen...

Hallo xxx,

das tut mir Leid. Ich war auch davon ausgegangen, dass die Arbeit dich ablenkt.

Ich weiß, es ist leicht dahingesagt, aber womöglich würde dir eine andere Sichtweise auf das, was ihr erleben musstest, helfen, dazu etwas mehr Abstand zu bekommen. 

Vielleicht klingt das unangemessen - aber ich frage mich z.B., was ein Kind für ein Leben auf dieser Welt zu erwarten hat, die ist wie diese hier...

Schau dich doch um. Nicht nur die Umwelt geht vor die Hunde, die Menschen werden immer bekloppter. Nun droht uns allen neben dieser eigentlich lächerlichen Pandemie womöglich auch noch Krieg.  

Wenn du nun ehrlich zu dir selbst bist, frage dich auch: Wie sollte ein Wesen, das durch eine so extrem frühe Geburt wohl eh zeitlebens geschwächt/gehandicapt gewesen wäre, auch nur ein einigermaßen glückliches Leben führen können? Wer weiß, was der Kleinen nun an Leid und Schmerz erspart bleibt...

Mein Großneffe ist am Dienstag ein Jahr alt geworden. Und ich muss dir sagen; ich beneide den kleinen Kerl nicht und würde um nichts in der Welt mit ihm tauschen wollen... 

Versuch, es mal von dieser Warte aus zu sehen. Auch wenn dir das auf den ersten Blick vielleicht "nicht angemessen" erscheint. Gute Besserung.

Sie schickte dann kommentarlos die Krankschreibung - und reagierte auch seltsam auf die normale Anfrage eines Kollegen, ob und wie lange sie krankgeschrieben sei.

Ich stehe zu meinen Worten und ich mache aus meinem Herzen auch keine Mördergrube, dennoch interessiert mich mal; wie würdet ihr das sehen?

Vollkommen empathielos, wie konntest du nur sowas schreiben... 84%
Realistische Sichtweise, du hast angemessen reagiert. 9%
Ich sehe das so: 6%
Psychologie, Empathie, kindstod, Kollegen, Reaktion, Todesfall, Angemessenheit

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