Overthinken wenn Leute mich nicht mögen?

Hi ich bin 15 Jahre alt und werde bald 16 (Sensibler/Emotionaler Mensch/ Mädchen). Über die Jahre habe ich verstanden was es heißt sich zu lieben und sich zu akzeptieren. Zumindest vom Äußeren. Ich habe einem Jungen vertraut, habe ihm Audios geschickt in denen ich ihm sagte, was mich emotional belastet. Nun habe ich das Gefühl und weiß auch, dass eine gesamte Paraklasse aus meiner Schule mich nicht mag. Die einen machen es auffällig und schauen mich angewidert an, die anderen vermeiden jeglichen Blickkontakt mit mir und trauen sich kaum sich zu mir zu drehen weil sie Augenkontakt vermeiden wollen und ich habe keine Ahnung, was mir lieber ist. Als ich 12 war, hatte ich schon immer ein Problem damit, wenn Leute mich nicht mochten. Ich habe reflektiert, zu den Friedensmenschen zu gehören. Sie möchten Frieden auf der Welt und würden alles dafür tun um Frieden in die Welt zu schaffen. Mit 12 habe ich Leute schon regelrecht gezwungen mich zu mögen. Irgendwann einmal sagte jemand zu mir "Es muss dich nicht jeder Mögen" und ich fühlte einen Stich mitten in meiner Brust. Wieso mögen sie mich nicht? Gibt es eine Möglichkeit das zu ändern? Würde ich mich wirklich so viel besser fühlen wenn Leute mich mögen, die sich besser fühlen wenn sie andere Leute mit ihrem Verhalten/ihren Blicken schaden oder andere Leute so dermaßen ver- und beurteilen? Die Antwort ist Ja. Die Antwort ist ein beschissenes JA und ich habe keine Ahnung wieso. Dieser Junge hat vielen Leuten von mir erzählt. Sehr vielen. Ich weiß nicht wieso es mir so wichtig ist gemocht zu werden. Ich weiß nur dass ich im gesamten Körper sowas wie Erleichterung spüre wenn ich herausfinde, dass eine Person mich mag, bei der ich dachte, sie würde es nicht tun. Und genau dieses Gefühl möchte ich nicht mehr haben. Ich habe so viele wertvollere Leute die mich lieben als unbedeutende Leute für mich, die mich nicht mögen und doch bleibt mein Kopf immer an denen hängen, die mich nicht mögen. ich möchte mehr. ich möchte mehr von den Leuten die mich mögen und dafür hasse ich mich. Es macht mich sauer, dass ich nicht zufrieden mit dem sein kann, das ich doch schon längst habe. Es sind diese Dinge die diese Leute tun. Sie schaffen es mit einem Blick/ eine Bewegung meine volle Aufmerksamkeit zu bekommen und tief im Inneren weiß ich, dass sie diese nicht verdient haben. Das ist ist ein Prozess. Ein Prozess anzufangen, meinen Wert nicht von der Meinung anderer Leuten abhängig zu machen. Das braucht seine Zeit, ich weiß. Ich wünschte nur es würde schneller gehen und dann kommt mir plötzlich der Gedanke: "Du bist erst 15/16, genieße es noch halbwegs Kind zu sein. Was du gerade tust ist erwachsener/Reifer Kram. Da hast du noch Zeit" und aus dem Nichts frage ich mich ob das, an was ich arbeiten möchte, mir nicht meine gesamte Kindheit/ Jugendzeit raubt. Ich möchte nicht den Rest meines Lebens damit verbringen zu Grübeln. Ich möchte auch einfach Fehler machen und selbst wenn ich für diese Verur- und beurteilt werde, einfach drauf scheisen, treu zu mir sein und mich weiterhin lieben. Ich weiß nicht ob das Sinn ergibt. ich schreibe Tagebuch und habe noch ein Buch, in dem ich jeden Tag bzw. die Tage notiere, die schön für mich sind. Mein Leben besteht aus reinem Glück. Ich habe ein haus, Essen, Trinken, die treusten Menschen in meinem Leben die sich eine Jugendliche nur wünschen kann... und doch konzentriere ich mich auf das, was meiner Meinung nach gefixt werden muss: Situationen/Menschen die mich nicht mögen. Ich bin schlecht darin loszulassen. Eine weitere Reflektion im Laufe der Jahre. ich habe Dinge an denen ich mich fest halten kann und die mir helfen können aber ich greife nicht zu. Ich versuche vom Fleck zu kommen aber ich komme immer da hin, wo ich nicht sein möchte. Es ist ziemlich schwer sich mit so vielen Gedanken im Kopf so auszudrücken dass es andere Leute verstehen aber es tut gut sich Dinge aus der Seele zu schreiben. Ich würde mich sehr auf Antworten freuen.

Mädchen, Menschen, Soziales
Was tun gegen Eifersucht?

Hey,

Ich habe zurzeit das Problem, dass ich oft eifersüchtig auf den besten Freund meines Freundes werde oder auch besser gesagt, Angst habe wenn er was mit Freunden machen will, wobei ich eher glaube, dass das übertrieben von mir ist.

Mein Freund und ich haben eine Fernbeziehung und sein bester Kumpel wohnt im selben Ort wie er und die beiden kennen sich schon von klein auf. Seit ich mit meinem Freund zusammen bin seit ca. 2 Monaten, trifft er sich seltener mit seinen Freunden und seinem besten Kumpel. Erzählt aber oft von ihm oder fängt wegen ihm auch einen Nebenjob an weil sein bester Kumpel dort arbeitet. Ich hab ihm aber genau den selben Nebenjob vorgeschlagen, wo bei mir in der Nähe wäre und er hat nein gesagt.

Er würde sich gerne öfter mit seinen Freunden treffen, was ich auch verstehen kann, aber mir fällt es schwer es zu akzeptieren. Ich hatte vor Jahren selbst eine "beste Freundin" mit der ich über 8 Jahre lang, immer was zusammen gemacht habe, allerdings hat sie mich dann im Internet zu Prüfungszeiten gemobbt und ich weiß auch dass ich aus meiner Kindheit her Vertrauensprobleme habe, worüber ich auch schon mit meinem Freund drüber geredet habe.

Jetzt wollen wir es so machen, dass wir nicht mehr jeden Tag telefonieren oder uns nicht jedes Wochenende mehr treffen. Das schlimme ist für mich, dass er für mich zu einer Person wurde von der ich abhängig bin. Er hat mir oft durch schwere Zeiten geholfen oder ich hatte auch ihn als Hoffnung wie "oh wenn es auf der Arbeit blöd läuft, weiß ich dass ich ihn zumindest am Wochenende sehe und es mir dann wieder besser geht...."

Ich habe Angst wenn ich ihn jetzt nicht jedes Wochenende mehr sehe..total in einem Loch zu versinken, da mein Selbstwertgefühl nicht gerade das beste ist. Dabei meinte ich auch schon zu ihm, dass ich ihn nicht immer sehen will, sondern auch was mit meinen Freunden machen will.

Ich habe 2 Freunde und eine wohnt weiter weg von mir und die andere ist gerade in Kanada. Bevor ich mit ihm zusammen war hab ich am Wochenende oft Bücher verschlungen oder Serien durchgesuchtet.. war aber an sich oft alleine...ich denke daher auch dass ich darauf eifersüchtig bin, dass er noch eine Freundesgruppe aus seiner Kindheit hat, die er oft sehen kann...was bei mir durch einen Umzug weg gefallen ist.

Ich weiß jetzt schon, dass ich auf ihn sauer sein werde, wenn er mal sagt, dass er sich abends mit Freunden trifft oder am Wochenende nicht kann...aber ich will eigentlich nicht sauer sein..Ich habe Angst, dass wenn wir weniger Kontakt haben, er mir egal werden wird ...bitte verurteilt mich nicht..

Freundschaft, Gefühle, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Soziales
Keine richtigen Freunde, kein Partner?

Ich denke in letzer Zeit häufiger darüber nach, dass ich, mit 18, noch nie eine Freundin hatte und auch sonst keine richtigen Freunde.

Mit den Freunden, die ich in der Schulzeit hatte (bin jetzt in der Ausbildung), habe ich mittlerweile fast nichts mehr zu tun.

Aktuell habe ich nur einen Arbeitskollegen, mit dem ich mich gut verstehe, aber den sehe ich auch nur in der Arbeitszeit. In der Berufsschule ist auch niemanden, mit dem ich mir vorstellen könnte ewig befreundet zu sein.

Auch hätte ich gerne mal eine Person, der man sich anvertrauen kann und mit der man Dinge unternehmen kann. Einfach Zeit miteinander verbringen. Und jemand, mit dem man sich vorstellen kann, das ganze Leben zu verbringen. Das wünsche ich mir schon seit langem, aber es wird nichts...

Keine Ahnung was ich machen soll. Wo trifft man Leute? Ich kann mir nicht vorstellen in einen Club zu gehen, da würde ich mich (vorallem alleine) total fehl am Platz fühlen.

Die ganze Zeit hoffe ich, dass einem mal jemand über den Weg läuft, aber realistisch gesehen wird das nichts.

Eigentlich weiß ich auch nicht so wirklich, was meine Frage ist, die Antworten auf "Wo trifft man Leute?" sind ja offensichtlich.

Vorher habe ich mich immer bei irgendwelchen Anonymen Leuten auf Omegle ausgekotzt, aber die Plattform gibts ja leider nicht mehr, deswegen versuche ich es einfach mal hier :)

Liebe, Freundschaft, Freunde, Freundeskreis, Partner, Partnerschaft, Soziale Kontakte, Soziales

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