Was tun gegen extreme Schlafstörungen?

Ich hatte schon immer hin und wieder Phasen mit Schlafstörungen, aber es wird mit der Zeit immer schlimmer. Ende November ist mein Arbeitsvertrag ausgelaufen und wurde nicht verlängert. In der Zeit davor war es teils so schlimm, dass ich manchmal drei Nächte am Stück gar nicht geschlafen habe. Ein oder zwei Tage lange kann man es noch aushalten, wenn man die Zähne zusammenbeißt, aber ab dem dritten Tag geht echt gar nichts mehr und man schläft auf dem Weg schon fast am Steuer ein. An diesen Tagen blieb mir nichts anderes übrig, als mich krankschreiben zu lassen und dann hat sich der Körper mit aller Gewalt auch den Schlaf geholt. Momentan ist es so, dass ich nachts nie länger als 1-2 Stunden am Stück schlafe, dann wache ich auf und kann mit Glück wieder einschlafen oder liege ein paar Stunden wach. Ich wache im Schnitt 3-4 Mal pro Nacht auf, meistens aus einem Traum. Momentan geht es, da mein Arbeitsvertrag wie schon gesagt ausgelaufen ist und ich morgens dann länger schlafen kann, wenn es nicht so ganz will und ich vor Müdigkeit kaum noch kann, aber was soll ich denn langfristig machen? Ich mache mittlerweile schon alles, was in Schlafratgebern gesagt wird, abends keinen Alkohol und kein Koffein, nicht schweres mehr zu sich nehmen, im Bett nicht grübeln, feste Zeiten setzen für das Zubettgehen und Aufstehen, aber wirklich helfen tut es nur bedingt. Ich war schon bei mehreren Ärzten aber mir konnte niemand helfen. Pflanzliche Beruhigungssachen helfen gar nicht, Antidepressiva hatte ich auch bekommen, was nicht hilft, da ich nicht depressiv bin und mit Ausnahme von den Schlafstörungen, die mich am Tag manchmal wie einen Zombie rumlaufen lassen geht es mir gut. Ansonsten hat man mir Schlaftabletten verschrieben, die ich aber nur im "Notfall" nehmen soll, da diese letztendlich alles nur schlimmer machen, man sich daran gewöhnt und schnell abhängig wird und ohne sie dann irgendwann fast gar nicht mehr schlafen kann. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll? Hat irgendwer einen Rat? Bitte keine blöden Kommentare oder ähnliches. Jemand, der nicht darunter leidet kann sich kaum vorstellen wie schlimm es ist, wenn man nicht richtig schlafen kann.

schlafen, Schlafhygiene, Schlafstörung
Rechte bei Nachbarschaftsstreit durch Kinderlärm / Mein Baby hat schon Schlafstörungen

Hallo!!! Ich hab da mal eine Frage, also bei uns im Haus ist es echt grausam für meinen kleinen (14 Monate alten) Sohn. Zum einen ist unser Haus echt hellhörig und ich hab auch eigentlich nichts dagegen, dass die Nachbarskinder spielen. Nur habe ich das Problem, dass sie grade zur Mittagschlafzeit und wenn mein kleiner abends ins bett geht sehr lautstark (kreischen, rennen, dinge umherwerfen usw) "spielen". Das spielen der kinder beschränkt sich leider nicht nur auf deren Wohnung sondern auch auf Hausflur und Kellerräume. Freundliches um Ruhe bitten meinerseits sowie das einschalten der Hausverwaltung haben eher das Gegenteil verursacht nämlich zusätzliche nächtliche Klingelstreiche, sowie generrelles, sich bis in die nacht ziehendes Türenknallen. Mein Sohn wacht ständig auf, kann seinen Mittagschlaf nicht vernünftig machen und kommt abends nur sehr schlecht zum schlafen. Was kann ich tun???? Mir tut es für meinen Sohn so leid und ich als Mutter mache mir solche Vorwürfe, dass ich meinem Sohn nichteinmal erholsamen Schlaf bieten kann!!!
Von der besagten Familie kommen immer nur die Aussagen... ja was soll ich denn machen das sind kinder! Ja es sind Kinder, aber kinder können auch ruhig spielen jedenfalls zu gewissen Zeiten. In der Mittagszeit kann man sich ja auch mit den Kindern beschäftigen und etwas ruhigeres mit ihnen unternehmen oder spielen. Doch das nimmt meine Nachbarin nicht für voll... Wo ist die Erziehung und die Beschäftigung mit den eigenen Kindern????... Ich kann das echt nicht verstehen. Sie können so viel krach machen wie sie wollen, aber bitte nach der Mittagszeit (oder davor) sowie vor der Schlafengehenszeit.

Nun meine Frage: Was kann ich noch tun? Habe ich rechte? Ich kann das Kinderzimmer nicht nutzen, unsere Schlafzimmermöbel passen aber auch nicht ins Kinderzimmer, sodass ein Raumwechsel auch nicht funktioniert. Kann ich die Miete mindern??? Kann mir das Jugendamt helfen? Kann da ein Anwalt was tun? Ich will doch bloß, dass es meinem Kleinen besser geht!!!! Meinen Mann und mich belastet es schon so stark dass wir selbst in ärztlicher Behandlung sind! Bin irgendwie schon verzweifelt und würde mich echt freuen, wenn ihr einen guten Rat für mich habt!!! Dankeschön!!!

Gesundheit, Kinder, Erziehung, Baby, Mietrecht, Kinderlärm, Nachbarschaftsstreit, Schlafstörung, Ruhezeiten
Was gegen übertrieben sensible Körperwahrnehmung tun?

Ich spüre immer eine Körperwahrnehmung, die mich stört, was mich im Alltag und am meisten beim Versuch, zu schlafen, stört. Im Bett stört mich z.B. Kleidung, weshalb ich nur nackt schlafen kann. Dann stört mich im Bett, wenn ich ein Bein nicht über die Decke legen kann. Ich kann nur schlafen, wenn mein eines Bein nicht von der Decke bedeckt wird. Dann stört mich, dass mir mit halb nacktem, nicht von der Decke bedecktem Körper, friert. Wenn ich dann die Heizung hochdrehe, ist es mir am Kopf zu warm und es herrscht eigentlich keine optimale Schlaftemperatur. Deshalb liege ich oft nächtelang wach. Dann stören mich manchmal meine Zehen, die fühlen sich unangenehm an. Das sind nur die Dinge, die mich nachts stören. Tagsüber nehme ich auch leicht Dinge am Körper wahr, die mich stören. Bspw. ist meine Achselhöhle des rechten Arms meistens gereizt, was ich bei dickerer und engerer Kleidung mehr merke. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich automatisch immer etwas suche, das an meinem Körper mich stört. Selbst, wenn ich total müde im Bett liege, kann ich das nicht ausschalten. Ich bin kein Hypochonder, weil ich weiß, dass ich nicht schlimm krank bin. Ich habe scheinbar einfach eine sehr feinfühlige intensive Körperwahrnehmung. Gibt es einen Begriff für das, was ich hier beschreibe? Und was kann ich dagegen tun? Kann ich damit zum Arzt, falls ja, zu welchem?

Körperwahrnehmungsstörung, Schlafstörung, Sensibel, störend
Seit zwei Wochen starke schlafprobleme und seit 3-4 Tagen fast garnicht geschlafen ist das normal?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und habe seit etwa 2-3 Wochen mit starken Schlafstörungen bzw. Einschlafproblemen zu kämpfen. Alles fing mit einem sehr schlechten Schlafrhythmus an: Ich bin oft erst gegen 6 bis 10 Uhr morgens eingeschlafen und habe dann bis 17 bis 19 Uhr abends geschlafen. Vor ein paar Wochen habe ich mir vorgenommen, das zu ändern. Dadurch kam es dazu, dass ich einen Tag lang gar nicht geschlafen habe. Seitdem bekomme ich entweder gar keinen Schlaf mehr oder nur 1-2 Stunden, manchmal sogar noch weniger. Es dauert oft über vier Stunden, bis ich einschlafe, wenn es überhaupt mal klappt.

Ich war schon beim Arzt und habe auch Beruhigungsmittel eingenommen, aber nichts hilft mir wirklich. Mir wird ständig geraten, zu einem Psychologen zu gehen, aber ich finde es einfach nicht normal, dass man trotz Müdigkeit nicht einschlafen kann. Manchmal bin ich auch gar nicht müde, was wirklich seltsam ist. Es ist inzwischen so schlimm, dass ich es gar nicht mehr versuchen will, weil ich denke, dass es sowieso nicht klappt. So etwas ist mir noch nie passiert, und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was ich dagegen tun kann. Diese Situation belastet mich psychisch sehr, weil ich ständig denke, dass mir etwas passieren könnte, wenn ich so wenig schlafe.

Ich würde gerne wissen, ob jemand schon mal das gleiche Problem hatte und über mehrere Tage nicht schlafen konnte. Und wenn ja, wie habt ihr es geschafft, wieder schlafen zu können? Gibt es eine Lösung, oder muss man einfach so lange durchhalten, bis es von selbst besser wird? Ein Mensch kann doch nicht ohne Schlaf auskommen, oder zumindest nicht mit so wenig Schlaf. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin einfach nur noch verzweifelt, weil mir niemand wirklich helfen kann oder will.

Angst, Stress, Angststörung, Psyche, Schlaflosigkeit, Schlafstörung

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