Bin ich einfach so oder Pubertät?

Hi ich bin männlich fast 16.

Also ich habe folgende Probleme oder Sachen die ich einfach sagen will bzw wissen will ob das normal ist oder es was psychologisches wie (war jetzt einfach ein Gedanke von mir ich habe keine Ahnung darüber) Autismus Bus oder so eine abgewandelte Form oder Depression in abgewandelter Form. Also ich lache fast garnicht bzw. lache fast nur aus Mitleid bzw weil sich mein gegenüber sonst schlecht fühlt. Wenn ich nicht lachen bzw grinsen müsste, würde ich es wahrscheinlich fast nie tun. Ich mache auch keine Witze oder so, weil meist niemand lacht und ich nicht verstehe warum. Außerdem weiß ich manchmal nicht, was jetzt ein Witz ist oder nicht, weil ich auch Schwierigkeiten habe jemandem zuzuhören bzw. bin stark abgelenkt. Ich kann jemanden einen starken Eindruck geben, als wenn ich ihm zuhöre (durch eventuell nicken oder antworten wie ah oder okay oder so, also halt an passenden Stellen) jedoch bin ich während er redet oft in meinen Gedanken bzw in einer anderen Welt und er bemerkt es nicht. Also ich lache auch mal oder so aber ich weiß selbst dann nicht ob das jetzt wirklich lustig ist. Ich bin aber allgemein eher still und introvertiert. Und ich habe fast täglich schlechte Laune, wo ich sehr patzig usw bin und meistens folgt aus dieser Laune dann Trauer, wo ich mich schlapp bzw unmotiviert und traurig fühle. Es muss nix passiert sein, weil ich habe die einfach so jeden Tag. In meiner Familie sind Depression sehr vertreten und ich habe eine Tante mit ASS (Autismus) und einem Asberger-Syndrom. Weiß nicht ob das eine Rolle spielt ich meine wahrscheinlich nicht, aber ich sag’s einfach. Achja und ich kann schmutz an Händen wie Füßen nicht ausstehen, genauso wie Lärm. Aber ich glaube das spielt gar keine Rolle.

Also ist meine Frage, ob das einfach normal ist und ich einfach so bin, ob es an der Pubertät liegt, oder es wie gesagt etwas psychologisches ist.

Pubertät, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Depression, Psyche, Autismusspektrumsstörung
Schreckliche Allgemeinsituation?

Hallo, mir geht es echt nicht gut.

Ich bin 14 und männlich. Ich weiß nicht, ob meine sozialen Probleme gänzlich oder teilweise daher rühren, aber ich habe einen IQ von 140 und hatte schon immer dementsprechende Interessen. Z.B. züchte ich gerade einen Erdbeer-Kallus, um die zugehörige Pflanze zu klonen. Aus Spaß.

Ich gehe auf ein reguläre Gymnasium und bin dort sehr unzufrieden. Ich bin im Unterricht extrem still geworden, weil immer, wenn ich etwas sage, darf ich mir spöttische Kommentare der anderen anhören.

Ich bin nicht der Schlankste und das hat mir einige Spitznamen eingebracht, die mir arg zusetzen. Z.B. Schwabbelbein oder Big Tasty (ein McDonald’s Burger). Es klingt gar nicht schlimm, aber ich leide sehr unter den Namen.

Vor einigen Jahren haben sich meine Eltern getrennt, nachdem mein Vater meine Mutter mehrere Jahre lang betrogen hat. Er hat jetzt eine neue Familie und ich leider Halbgeschwister. Ich habe ihn seit Jahren nicht gesehen und will es auch nicht.

2021 wurde unser Keller und unser Erdgeschoss überflutet, dabei wurden wertvolle Erinnerungsstücke für mich zerstört. Ich wurde damals leicht verletzt und kann einfach nicht damit abschließen. Ich habe von einem Unfall während der Flut eine kleine Narbe am Oberschenkel davongetragen und immer, wenn ich sie sehe, denke ich automatisch an das Hochwasser. Vor Allem muss ich daran denken, dass auf der Wasserfläche kaum etwas zu sehen war, außer eine Tüte Marshmallows. Es war nur eine Türe Marshmallows, aber das hat sich ganz extrem in mein Gedächtnis eingebrannt.

In der Schule gibt sich eigentlich niemand mit mir ab. Ich langweile mich im Unterricht, um das abzuwenden habe ich im WS 2023/24 ein Frühstudium angefangen, was mir ein meiner Klasse einen weiteren Spitznamen einbrachte - Unischwabbel.

Vor einigen Tagen kam eine weitere Hiobsbotschaft: meine Oma (der ich sehr nahestehe) ist an Brustkrebs erkrankt - 4. Stadium.

Generell ist meine Klasse sehr affin dem Spitznamen „Schwabbel“ bzw. Variationen desselben gegenüber.
Ich habe keine Freunde, fühle mich einsam. Ich weiß nicht, was das alles soll?! Wozu bin ich da? Und wieso kommen immer neue Schicksalsschläge?

Ich kann echt nicht mehr.

Schule, Angst, Beziehung, Krankheit, Psychologie, Krebs, Kummer, persönlich, Psyche, Psychiatrie, Psychologe, Psychotherapie, Streit
Was würdet ihr in der Situation machen (und warum)?

Ich weiß die Situation klingt etwas weit hergeholt, aber mich würde interessieren was ihr machen würdet, wenn es euch betreffen würde. (Auch wenn ihr sowas grundsätzlich nie tun würdet.)

Gerne abstimmen und dann auch begründen WARUM ihr so handeln würdet.

Ihr habt im Urlaub wen kennengelernt, ihr habt euch mehrmals zu zweit getroffen und man hat sich super gut verstanden. Also beschließt man Kontakt zu halten. Leider liegen knapp 2.000 Kilometer dazwischen. Man will sich gegenseitig wiedersehen, wobei die andere Person die Kosten für ein solches Wiedersehen nicht aufbringen kann. Also seid ihr es, die diese Kosten auf sich nehmen nachdem man sich im realen Leben (!) kennengelernt hat und danach über Monate täglich geschrieben hat. (Ja, es ist riskant, aber man hatte immerhin schon Treffen im echten Leben.)

Man nimmt den kompletten Urlaub bzw die kompletten Ferien dafür und macht mit der anderen Person 6 Wochen Aufenthalt aus. Die Person spricht sich sichtlich begeistert dafür aus und redet davon, dass sie es kaum erwarten kann und dass sie euch sehen will wann immer sie Zeit hat und so oft wie möglich.

Die Person ist berufstätig, hat allerdings extra den ganzen Resturlaub den sie hatte in die Zeit eures Aufenthalts gelegt. Zwei Wochen, die ersten beiden Wochen die ihr da seid. Sie sagt sie hat davon die 2. Woche komplett nur für euch Zeit um euch die Gegend zu zeigen usw.

Dann kommt ihr dort an. Es gibt wieder 2 Treffen, man versteht sich gut, alles ist wie davor. Keiner hat sich verändert, nichts ist anders. Einzige "Änderung": Es gibt beim 2. Treffen Sex, es ist euer erstes Mal und die Person WEIß das auch!

Plötzlich meint die Person sie hat jetzt 3 Tage keine Zeit. Ok. Am 3. dieser Tage kommt die Absage für den 4. Tag.... Tags darauf hat die Person wieder Zeit, allerdings erst spät abends. Auf Nachfrage was gemacht wurde kommt die Aussage mit Freunden unterwegs. Auf Nachfrage ob die Person kein Interesse an weiteren Treffen mehr hat kommt die lachende Aussage dass man zu viel negatives rein interpretiert, dass man übertreibt, dass alles gut sei und weitere Treffen gewollt sind , man die letzten Tage nur viel Zeit mit Freunden verbracht hat. Und dann erinnert die Person einen an die Woche die nur für sie und euch "reserviert" ist. Nun gut, diese Woche kommt und die Person sagt sonntags direkt für Montag, Dienstag und Donnerstag ab. Montag weil angeblich plötzlich den Eltern geholfen werden muss, Dienstag wegen einer sehr wichtigen spontanen Erledigung (Fortbildung) am Vormittag und wegen Kino. Und Donnerstag weil die Person - trotz Urlaub - spontan arbeiten gehen wird weil Hilfe in ner anderen Filiale gebraucht wird und die Person hätte da zwar nicht hinmüssen aber hat freiwillig spontan zugesagt. So kommt es dass man sich sogar in der vereinbarten Woche zum ersten Mal mittwochs für ein paar Stunden sieht. Wo einem dann gesagt wird, dass Samstag auch keine Zeit ist weil den ganzen Tag beim Umzug eines Kumpels geholfen werden muss. Man sieht sich dann noch freitags und sonntags, jeweils paar Stunden und nie den ganzen Tag.

Als man das nett und vorsichtig anspricht und fragt ob überhaupt noch Interesse an Treffen besteht sagt die Person Ja und dass alles gut wäre, aber dass halt so viel dazwischen kam und es wirklich schade sei aber halt nicht mehr Zeit da sei. Aber dass alles in Ordnung wäre und sie versucht mehr Zeit zu finden.

Die Woche drauf (3. Woche) hat die Person wieder montags und dienstags frei und anstatt die versäumten Tage "nachzuholen" erfahrt ihr dass sie wieder was mit Freunden macht.

Was würdet ihr an dem Punkt machen?

Vorzeitig abreisen, weil 58%
Anderes...? 25%
Bleiben und nichts mehr sagen, weil 17%
Nochmal das Gespräch suchen, weil 0%
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Ich brauche Hilfe, weiß aber nicht wie ich danach frage und was ich überhaupt brauche?

Hallo erstmal,

Wie fange ich das hier überhaupt richtig an? Ich denke Corona ist ein guter Startpunkt. Ich bin derzeit 22 und war während Corona in der 10ten Klasse. Da ich allgemein eher eine introvertierte Person bin, fand ich das alles mit dem online Unterricht ganz nice, jedoch war das der Anfang von meinem Dilema rückblickend. Ich zocke gerne und dadurch dass meine besten Freunde weiter weg wohnen war mein PC täglich an (ist er immer noch) um einfach per Discord mit ihnen zu reden. Aber weiter im Text, durch Corona bekam ich nicht automatisch die mittlere Reife und Schule konnte ich nicht mehr, weshalb ich nur mit einem Quali aus der Situation ging. 2 Jahre tat ich gar nichts und redete mit meinen Freunden täglich per Discord. Ich hatte allgemein schon immer eine gewisse Depression und meine Schilddrüsenunterfunktion ist dabei nicht gerade hilfreich. Und diese vielen Punkte wurden sozusagen zu einem Strudel der mich runterzog. Letztes Jahr fasste ich mir den Entschluss die mittlere Reife nachzuholen und versagte. Dies bin ich nun ein 2tes Mal am versuchen, kriege es aber einfach nicht hin. Ich habe so sehr Angst einen Schritt nach vorne zu gehen, ich wohne auch immer noch bei meinen Eltern zuhause. Zu sehen wie alle nach Corona vorangehen macht mir Angst. Ich schaff es einfach nicht weiterzugehen, ins Berufsleben einzutauchen ich habe so extreme Angst davor nur vom schreiben kriege ich schon wieder schweißauabrüche. ständig werde ich von allen gefragt wann ich denn dies und das mache und ich gebe entweder leere Worte, Lügen oder gar nichts von mir. Dadurch das meine Freunde auch voran gekommen sind stehen sie auch sozusagen mitten im Leben und ich fühle mich so wertlos, ich habe nichts erreicht. Gibt es Einrichtungen wo ich mich einweisen lassen kann um mich einfach wieder auf Fahrt zu bringen? Ich hab das Gefühl nichts hilft mehr, ich brauche Hilfe.

Angst, Einsamkeit, Depression, Psyche, Berufsleben Anfang

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