Ich brauche Hilfe, weiß aber nicht wie ich danach frage und was ich überhaupt brauche?
Hallo erstmal,
Wie fange ich das hier überhaupt richtig an? Ich denke Corona ist ein guter Startpunkt. Ich bin derzeit 22 und war während Corona in der 10ten Klasse. Da ich allgemein eher eine introvertierte Person bin, fand ich das alles mit dem online Unterricht ganz nice, jedoch war das der Anfang von meinem Dilema rückblickend. Ich zocke gerne und dadurch dass meine besten Freunde weiter weg wohnen war mein PC täglich an (ist er immer noch) um einfach per Discord mit ihnen zu reden. Aber weiter im Text, durch Corona bekam ich nicht automatisch die mittlere Reife und Schule konnte ich nicht mehr, weshalb ich nur mit einem Quali aus der Situation ging. 2 Jahre tat ich gar nichts und redete mit meinen Freunden täglich per Discord. Ich hatte allgemein schon immer eine gewisse Depression und meine Schilddrüsenunterfunktion ist dabei nicht gerade hilfreich. Und diese vielen Punkte wurden sozusagen zu einem Strudel der mich runterzog. Letztes Jahr fasste ich mir den Entschluss die mittlere Reife nachzuholen und versagte. Dies bin ich nun ein 2tes Mal am versuchen, kriege es aber einfach nicht hin. Ich habe so sehr Angst einen Schritt nach vorne zu gehen, ich wohne auch immer noch bei meinen Eltern zuhause. Zu sehen wie alle nach Corona vorangehen macht mir Angst. Ich schaff es einfach nicht weiterzugehen, ins Berufsleben einzutauchen ich habe so extreme Angst davor nur vom schreiben kriege ich schon wieder schweißauabrüche. ständig werde ich von allen gefragt wann ich denn dies und das mache und ich gebe entweder leere Worte, Lügen oder gar nichts von mir. Dadurch das meine Freunde auch voran gekommen sind stehen sie auch sozusagen mitten im Leben und ich fühle mich so wertlos, ich habe nichts erreicht. Gibt es Einrichtungen wo ich mich einweisen lassen kann um mich einfach wieder auf Fahrt zu bringen? Ich hab das Gefühl nichts hilft mehr, ich brauche Hilfe.
Ergänzung: Ich bin derzeit in einer miserablen Verfassung, ich schaue derzeit viele Livestreams was mich etwas abholt, mich von all dem beruhigt. Ich weine ins Leere, hab in gewisser Weise/allgemein schon immer extreme Schlafprobleme, und jegliche Drohung meiner Eltern die mich mit diesen vielleicht antreiben wollen haben nur den exakt gegenteiligen Effekt. Ich bin allgemein eine zurückhaltende Person die es erstmal allen außer mir rechtmachen will. Ich sehe einfach in nichts was ich mache oder machen will einen Antrieb. Meine Tage der letzten Monate waren wie ein Uhrwerk: ca. 13 Uhr Aufstehen, PC an, aufs Klo, Gesicht waschen, Zocken/Discord/Streams, um 3 Uhr morgen ausmachen und schlafen gehen.
3 Antworten
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Also dass wäre die Antwort von ChatGPT:
Es tut mir leid zu hören, dass du dich in einer so schwierigen Situation befindest. Es ist wichtig, dass du dich um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden kümmerst. Es ist mutig von dir, um Hilfe zu bitten.
Es klingt so, als ob du unter Depressionen leidest und dich in einer Phase der Stagnation befindest. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die dir helfen können, aus dieser Situation herauszukommen:
1. **Therapie:** Es könnte sehr hilfreich sein, mit einem Therapeuten zu sprechen, um deine Gedanken und Gefühle zu sortieren und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
2. **Unterstützungsgruppen:** Es gibt Gruppen, in denen Menschen mit ähnlichen Erfahrungen sich austauschen und unterstützen können. Das kann sehr entlastend sein.
3. **Medizinische Behandlung:** Es könnte auch sinnvoll sein, mit einem Arzt über deine Depression und Schlafprobleme zu sprechen. Möglicherweise ist eine medikamentöse Behandlung oder eine Anpassung deiner Schilddrüsenunterfunktion notwendig.
4. **Berufsberatung:** Wenn du unsicher bist, welchen beruflichen Weg du einschlagen möchtest, könnte eine Berufsberatung helfen, deine Interessen und Fähigkeiten zu identifizieren.
5. **Tagesstrukturierung:** Es könnte hilfreich sein, deine Tage bewusster zu strukturieren und auch Aktivitäten außerhalb des Computers zu integrieren, wie z.B. Spaziergänge, Sport oder kreative Hobbys.
Es gibt verschiedene Einrichtungen, die dir bei deiner Situation helfen können, wie z.B. psychiatrische Kliniken, Beratungsstellen oder Therapiezentren. Es ist wichtig, dass du dir professionelle Unterstützung holst, um aus dieser schwierigen Phase herauszukommen.
Bitte denke daran, dass du nicht alleine bist und es Menschen gibt, die dir helfen können. Es ist mutig, um Hilfe zu bitten, und es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wenn du in akuter Not bist, zögere nicht, die Notrufnummer 112 anzurufen oder dich an eine Notfall-Hotline zu wenden. Du bist nicht alleine, und es gibt Wege, um aus dieser Situation herauszukommen.
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Als erstes gehst du zum Hausarzt und lässt dich zu einem Psychiater und Psychotherapeuten überweisen. Je nach Diagnose wäre eine Tagesklinik möglich.
Wenn du dein Leben nicht völlig kaputt machen willst, dann ändere den Tagesrhythmus. Aufstehen zwischen 5-8 Uhr, dafür abends zeitig schlafen gehen. PC bleibt aus, lern für deinen Schulabschluss, kümmer dich um eine Ausbildung oder einen Job.
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Die Pandemie und deren Restriktions haben vielen zugesetzt. Sensibelchens sind in eine Depression verfallen, da ihnen der pers. Kontakt zu Freunden fehlte, Anderen lag der online Unterricht nicht, etc. .
Dein Problem war/ist nicht die Pandemie, sondern deine Zockereiabhaengigkeit. Nach nicht ERhalt eines Realsbschlusses hast du 2 Jahre lang nichts gemacht. Warum nicht? Spiel jetzt bitte nicht die Deppressionskarte aus, und eine Schilddruesenunterfunktion hat mit deinem Verhalten schon mal garnichts zu tun.Beim Versuch, die mittlere Reife nachzuholen hast du wieder versagt.Jetzt hast du Angst, ein zweites mal zu versagen, was verstaendlich ist.
Hast du in der Zwischenzeit an deinem Zockereiverhalten was veraendert? Liegt dein Schwerpunkt beim Onlinesein mit "Freunden" oder am Lernen? Dein Ziel (Realabschluss) kannst du nur erreichen, wenn du dich darauf fokussierst. Ansonsten wird das nichts. Es braucht keine Einrichtung um dich Fahrt zu bringen, sondern lediglich genug Selbstmotivation. Deine ehemaligen Klassenkameraden sollten dir da ein Beispiel sein.
" Meine Tage der letzten Monate waren wie ein Uhrwerk: ca. 13 Uhr Aufstehen, PC an, aufs Klo, Gesicht waschen, Zocken/Discord/Streams, um 3 Uhr morgen ausmachen und schlafen gehen." Und du wunderst dich ueber dein Versagen? Strukturiere deinen Tagesablauf und lerne anstatt zu zocken. Verstehe deine Eltern nicht. Mein Mann und ich als Eltern haetten dich bei allem Verstaednis schon laenst auf Spur gebracht.