"In der Kindheit steckengeblieben", ist das normal?

Für mehr Informationen zu mir und auch meiner aktuellen Situation (viel Text):

  • Bin ich der Grund, dass mein Leben nicht funktioniert?
  • Fake ich meine schlechte Psyche?
  • Warum kann ich die "Maske" nicht absetzen?
  • Ausbildung weg, was jetzt?

Nun zu meinem "Problem":
Ich bin fast 22, wohne in meiner "eigenen" (Miet-)Wohnung und sollte daher ja ein erwachsener Mensch sein, der richtig und falsch unterscheiden kann und ganz wichtig sich selbst versorgen kann. Aber so fühle ich mich nicht. Ich fühle mich wie ein kleines Kind, das zu früh in die Welt der Erwachsenen geworfen wurde und möchte lieber zurück in mein kleines Zimmer bei meinen Eltern mit meinem Spielzeug und meinen Kuscheltieren. Es wirkt alles viel zu viel auf einmal mit was ich umgehen muss und ich kriege es nicht mal hin, meine Wäsche wegzuräumen. Meine Mäuse sind zwar immer gefüttert und bekommen reichlich Wasser, jedoch kann ich nicht das selbe über mich behaupten. Diese "Erwachsenenwelt" ist beängstigend und ich wünsche mir die Zeit zurück, an die ich mich kaum erinnern kann. Mir wird manchmal gesagt, dass ich mich kindisch benehme und ich kann das auch sehen und verstehen. Ich habe meine Emotionen nicht unter Kontrolle und zeige kindische Züge bei extremen Ausbrüchen (Schlagen, Beißen, Werfen bei Wut/ Rumhüpfen, Klatschen bei Freude/ Rückzug bei Angst, usw.).

Ist das normal (in meinem Alter)? Kann ich irgendwas dagegen machen?

Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, Trauer, Angststörung, Depression, Psyche, Junger Erwachsener

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