warum ist die deutsche Mentalität so kalt?

Ich muss leider immer wieder feststellen das ich mit dieser Mentalität nicht klar komme. Ich bin in Deutschland geboren. Ich bin integriert. Ich besuchte die Schule und habe eine Ausbildung. Ich finde Deutchland ist ein sehr gutes Land. Du bist hier in einem Demokratischen Land. Du bist versichert und hast alle Annehmlichkeiten. Vor kurzem gab ich noch den Rat ,als jemand schrieb :ich mag Deutschland nicht,das nicht die Deutschen sich ändern müssen sonder die Person ihre Meinung ändern muss. Leider merke ich immer mehr das die Mentalität hier immer kälter wird.

Ich finde hier werden dir die Tugenden und die Sitten richtig aufgedrängt. Deutsche sind total in ihr Rechtssystem verliebt . Ich weiss ich löse hier gleich ein Shitstorm aus. Ich wiederhole aber nochmals ich will nicht hetzten ich probiere nur herauszufinden warum manche so verbissen sind. Ich sehe hier wenig freundliche Menschen. Passt du nicht in ihr Bild bist du gleich abgestempelt. Ich als Zigeunerin (Sinti) werde des öfteren mit Hass und Rechtsradikalismus konfrontiert. Ich verstehe warum sich viele über Flüchtlinge aufregen. Ich selbst halte nach langem hinterfragen nicht viel vom Islam. Aber muss deswegen gleich die Menschlichkeit verlieren? Meine Frage ist an euch Deutsche... Findet ihr auch die Leute in eurem Land verändern sich zum negativen? Diese ist mir egal oder das kälter werden der Mentalität ,ist euch das auch schon aufgefallen? Fühlt ihr euch hier noch wohl? Was würdet ihr ändern? Oder woher kommt diese sehr gehassige Einstellung?

Deutschland, Politik, Psychologie, Mentalität, Philosophie und Gesellschaft
Warum richtet sich der Kommunismus immer gegen die Religion?

Hallo, diese Frage ist ernst gemeint und frage ich mich schon länger. Es ist doch so, das sich der Kommunismus immer gegen Kirche und Religion richtet, die sind Atheisten und sagen es gibt keinen Gott. In allen kommunistischen Länder wird die Religion verfolgt und ist verboten oder zumindest nicht gern gesehen. Man denke in der Sowjetunion wurden unter Stalin Kirchen und Moscheen zerstört und als Steinbrüche oder Ställe missbraucht und Priester ermordet, in der Volksrepublik China wurden während der Kulturrevolution die bhuddistischen Klöster in Tibet zerstört und Mönche getötet, und in Polen wurde die katholische Kirche unterdrückt es gab Spannungen wegen des polnischen Papstes Johannes Paul II. mit dem Regime und in der DDR war die Kirche auch nicht gern gesehen. Und auch den Filmen Don Camillo und Peppone geht es auch um den Konflikt zwischen Kirche und Kommunismus. Warum ist das so? Weil eigentlich haben die Religion und der Kommunismus doch viele Gemeinsamkeiten, beiden geht es um soziale Gerechtigkeit, die einfachen Leute Arbeiter und Bauern sollen frei sein ohne Unterdrückung durch den Adel und allen soll es materiell gut gehen ohne Hunger und ohne Krieg, alle Länder und Völker der Welt sollen freidlich miteinader leben, Jesus Christus predigte genau das Gleiche, er half den einfachen Leuten und war gegen die Adeligen und die Unterdrückung. Haben kommunistische Regime Angst die Priester könnten die Leute gegen sie aufhetzen oder dass die Leute ihnen davonlaufen und lieber an Gott glauben als ihre Regime???

Religion, Kirche, Geschichte, Menschen, Politik, DDR, Kommunismus, Sowjetunion
Unterschied zwischen Toleranz, Respekt und Akzeptanz?

Hallo, ich hatte heute eine Diskussion über dieses Thema. Wir sind dabei nicht auf einen Nenner gekommen. Wo genau liegt der Unterschied?

Am besten mal anhand eines Beispiels:

Ich kann sagen: Ich respektiere deine Meinung, teile sie aber nicht. Genausogut kann ich aber auch sagen: Ich toleriere deine Meinung, teile sie aber nicht. Und: Ich akzeptiere deine Meinung, teile sie aber nicht.

Also wo ist der Unterschied?

Ich würde das so verstehen:

Toleranz bedeutet ja Duldung. Also muss ich doch mit dem, was ich toleriere einverstanden sein. Das heisst, dass niemand komplett Tolerant gegenüber allen Menschen sein kann. Ich kann zB nicht tolerant gegenüber einem Kinderschänder sein.

Respekt dagegen würde ich sagen, hat man bzw. sollte man grundsätzlich gegenüber jedem haben. Das heisst, ich respektiere den Menschen als solches, achte seine Menschenrechte, aber heisse nicht zwingend auch gut was er tut und sagt. Oder ich verhalte mich in einer Kirche ordentlich, auch wenn ich das, was dort gelehrt wird nicht gutheisse. Wäre ich hier tolerant, so wäre ich ja einverstanden mit dem was dort gesagt und getan wird, oder?

Und Akzeptanz ist dann die positive Steigerung von Toleranz, dass ich nicht nur dulde, dass jemand etwas tut oder sagt, sondern auch genau seiner Meinung bin. Das Gegenteil wäre die Ablehnung.

Ist das soweit richtig? Weil meine Freundinnen da teils anderer Meinung sind, und sie meinen, dass Man sich Respekt verdienen muss und Toleranz eigentlich jeder kriegen müsste. Also umgekehrt wie ich gesagt habe.

Religion, Menschen, Politik, Ethik, Gesellschaft, Moral, Respekt, Toleranz

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