Schwindelgefühl, Bewusstseinsstörungenen nach MDMA- Ecstasy und Alkohol auch noch nach Tagen?

Hallo liebe Community,

vergangenen Samstag habe ich auf den ganzen Abend verteilt ca. 200-300mg MDMA zu mir genommen. Einmal in Form von Crystals aber auch eine halbe Tablette (XTC, dass Zeug muss sauber gewesen sein, weil es auch andere Freunde konsumiert haben und nicht unter den Problemen leiden) Ich war zu dem Zeitpunkt schon relativ gut angetrunken und erlitt dann für ca. 6 Std einen Filmriss, also ist es möglich, dass ich evtl. noch mehr konsumiert habe, wovon ich aber nicht ausgehe, da ich auch bekannte dabei hatte, die nicht so schlimm weggetreten waren, wie ich. Das war mein allererstes mal mit synthetischen Drogen und ich habe/hatte überhaupt keine Erfahrungen mit dem Zeug. Es wäre nett, wenn ihr euch die bekanntlichen Moralpredigten sparen würdet, ich werde es nämlich nie wieder machen (aus Fehlern lernt man). Es plagen mich jedenfalls seit ca. 5 Tagen starke Schwindelgefühle gefolgt von Bewusstseinsstörungen. Das ist so, als ob ich gar nicht richtig an der realen Welt teilnehmen würde. Konzentrationsmangel ist also vorprogrammiert, man fühlt sich wie im Kopf gefangen + Brechreizgefühl in manchen Situationen.. Heute morgen (nach 4,5 Tagen) hatte ich plötzlich höheren Blutdruck (ich mache mir sehr viele negative Gedanken, wahrscheinlich der Angst resultierend), der sich nun aber wieder gelegt hat.
Seltsamerweise ist es nach dem aufstehen + ca. 5 Folgestunden am schlimmsten. Abends legt sich der Schwindel größtenteils, wobei ich nicht sagen würde, dass er ganz verschwindet. Ich habe mal etwas von einem Serotonin-Syndrom gelesen, wisst ihr da mehr? Kommt der Phasenweise bzw. wird immer schlimmer, oder gibt es nur die und die Symptome? Heute bin ich zudem auch noch sehr traurig und musste ab und an etwas weinen, was ich überhaupt nicht von mir kenne. Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr mir sagen könnt, ob diese Symptome von alleine wieder verschwinden oder jmd. schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Dieses Gefühl ist der Horror und ich wünsche mir vom ganzen Herzen, dass er verschwindet.

lieben Dank schonmal im voraus!

LG

Elejotter

Tage, Müdigkeit, Drogen, Schwindel
Müdigkeit, pulssynchroner Tinnitus, grundlegende Verhaltensänderung - Was passiert da mit mir?

Ich war mal ganz gut in der Schule, einer der besten in meiner Klasse. Nach einigen Jahren haben meine schulischen Leistungen nachgelassen zunächst unbemerkt. Ich schlief öfters im Unterricht ein. Hausaufgaben machte ich nicht mehr.

Vor einem halbem Jahr ungefähr bemerkte ich, dass ich müder und müder wurde und nichts dagegen machen konnte, kein Schlaf, kein Koffein, gar nichts. Ich bemerkte außerdem seit einigen Monaten ein rauschendes Geräusch in meinem linken Ohr. - Ein pulssynchroner Tinnitus, wie sich herausstellte. Ich war beim HNO - Ich konnte gut hören, doch beim Tinnitus sagte er mir nur. Hier hilft 50 Euro teures verschreibungspflichtiges "Gingium". Das hat nach Verbrauch kurz geholfen, jedoch ist der Tinnitus noch immer da.

Noch etwas kam zu meiner Müdigkeit und meinem Tinnitus.. etwas was ich erst langsamer bemerkte. Eine Beeinträchtigung meiner Sehwahrnehmung. Alles war zwar scharf, doch fokussierte ich mich auf ein Objekt, so schien dies sich "zu bewegen" - als würde ich langsamer sehen. Ein Nach außen und wieder nach innen fokussieren. Dies störte mich neben meiner Müdigkeit sehr beim Lernen, vorallem beim Lesen von Texten. Ich wurde unkonzentrierter. In meinem Kopf des öfteren Leere.

Ich wußte - Ich muss dagegen ankämpfen.

So ging ich zum Hausarzt. Dieser überprüfte sämtliche meiner Blutwerte und diese schienen alle im grünen Bereich zu sein. Er entsandte mich zum Neurologen. Dort wurden etliche sinnlose Test an mir ausgeführt, ärgerlich wenn man dafür 2 Monate warten muss, keine Probleme. Nun wurde ich von diesem zur Radiologie überwiesen. Ich solle ein Schädel-MRT machen. Was wenn mich da dasselbe erwartet? Ich habe keine Lust auf unendlich viele Arztbesuche. Das einzige was ich will ist das was auch immer ich habe loszuwerden um wieder gut in der Schule zu sein. Ich fühle mich manchmal wie behindert. Da wo Andere an einem Tag lernen und 12 Punkte schreiben, da schreibe ich 6-8 - und ich lerne wie ein Verrückter. Ich opfere gefühlt jede Minute meiner Freizeit auf und werde damit entlohnt.

Es schockiert mich, wie so schlecht wurde - sogar in Englisch! Das Fach in dem ich immer Bester war. Ich kann jetzt einfach nie die Worte finden wenn ich mich meldete und habe immer halbe Antworten gebracht. Dabei wusste ich genau wie die Frage zu beantworten ist. Klausuren genauso.

Auch in Deutsch fiel es mir schwer mich gescheit auszudrücken. Erste Klausur - 2 Punkte - Fehlinterpretation. Ich hab den Sinn einer einfachen Kurzgeschichte nach fünfmaligem Lesen einfach nicht verstanden.

Durch verschlechterte Schulleistung frage ich mich immer des öfteren: Macht die ganze Lernerei überhaupt noch einen Sinn für mich?

Auch mein Verhalten gegenüber Anderen hat sich verändert: Ich, der sich normalerweise nie richtig provozieren ließ, tickte auf einmal bei jeder Kleinigkeit aus.

Nun meine Frage an euch: Was könnte ich für eine Krankheit oder Problem oder was auch immer haben? - Wie ist mir am Besten zu helfen?

Gesundheit, Schule, Körper, Konzentration, Krankheit, Müdigkeit, Psychologie, Tinnitus
Mitbewohnerin ständig zu Hause?

Hallo Zusammen,

ich lebe seit gut 5 Monaten mit einer Frau zusammen. Sie ist hier arbeitslos eingezogen, aber hat direkt nach dem Einzug einen Job gefunden, bei der ihr nach 2-3 Monaten gekündigt wurde. (War ein blödes Unternehmen, das gebe ich zu. Aber sie aber ständig am Motzen, dass sie keine Zeit mehr zum Leben hätte.

Etwas zu ihr. Sie hat ihren Master und ist Anfang 30. 10 Jahre älter als ich. Seit der Kündigung ist sie nur noch ständig zu Hause, oder geht ab und zu aus. Aber im Grunde versteckt sich die ganze Zeit in ihrem Zimmer und schaut Serien.

Ich mache meine Ausbildung und bin von früh morgens bis Abends, oder Nachmittags unterwegs und bin in der Woche nie allein. Eventuell geht es mir das auf die nerven, weil ich mir denke; sie ist jetzt Anfang 30 und ist schon gut 2 Monate arbeitslos und chillt im Grund genommmen nur. Ich habe mir das WG-Leben etwas anders vorgestellt. Jedes Mal wenn ich nach Hause komme habe ich gemischte Gefühle. Auf der anderen Seite ein "oh man, ist die schon wieder da und hängt nur rum", "wenn die wirklich arbeiten wollte, wäre sie viel ehrgeiziger und trottet nicht so vor sich hin". Ich sollte mir darüber eigentlich keine Gedanken machen, aber es schafft auch keine gute Stimmung in der WG.

Was rät ihr mir? Sollte ich sie darauf ansprechen und wenn ja, wie ? Danke für gute Tipps.

Leben, Arbeit, Tipps, wohnen, Ausbildung, Müdigkeit, arbeitslos, WG, Wohngemeinschaft

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