Warum will meine Mutter nicht das ich selbständig Lebe?

Sie hat immer alles für micht gemacht, und mich immer vor allen schlimmen beschützt. Und auch jetzt als Erwachsener will sie nicht ,dass ich etwas selber mache. Ich sollte andere für mich alles im Leben einfädeln lassen sagt sie.

Sie haltet es für dumm das ich jemals etwas selber mache, denn es kann ja gefährlich sein, ich bin dem nicht gewachsen meint sie, ich schaffe es nicht.

Ich bin es Leid so emotional Abhängig zu sein von ihr. Sie war es die mir früher immer gesgat habe ich werde es eh zu nichts bringen, sie hat mich immer mir ihrer bemutterung kontrolliert, und sobald ich von dort freibrechen wollte, hat sie mich wieder zurück geholt, auch durch gesetzliche Betreuung etc.

Sie war es die das für mich beantragt hat. Sie war es die dafür sorgte, dass ich niemals etwas nützliches lerne. Sie hat mich in die totale Abhängigkeit gebracht, und will bis heute nicht ,dass ich jemals von ihr und dieser Betreuungstruktur wegkomme. Weil ich bin ja für sie der unfähige Autist.

Was mache ich nur? Warum hat mich meine Mutter so lange bemuttert, und als ich freibrechen wolle, sorgte sie dafür, dass ich zwangsbetreut werde?

Kann es sein, dass sie eine narzisstin ist, die nicht ohne mich Leben kann? Das sie mich als narcissistic Supply benutzt?

Warum sonst tate sie alles, dass ich niemals lerne etwas selber zu tun? Warum sagt sie bis heute ich soll bloss nichts selber anfangen?

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Kann mir eventuell jemand helfen?

Hallo,

danke an jeden der sich das durchliest.

Mir geht es psychisch momentan überhaupt nicht gut und ich schaffe es aber irgendwie nicht alleine davon wegzukommen.

Die Problematik besteht darin, dass ich extremst antriebslos / kraftlos bin und maximal überlastet, obwohl ich eigentlich gar nicht viel mache. Ich habe einen "normalen" Bürojob und treffe mich nach Feierabend gerne mit Freunden. Das wars. Der ganze Stress scheint vom Kopf her zu kommen bzw. künstlich zu sein, schränkt mein Leben aber unfassbar stark ein.

Aktuell geht es mir zum Beispiel so, dass selbst der Gedanke daran, dass ich noch meinen Terminplaner aktualisieren muss, oder aber z.B. dass ich noch einige Abos kündigen muss, mich extrem belastet und stresst. Ich habe das Gefühl ich muss mir dafür explizit Zeit nehmen aber habe diese nicht, wobei andere das wahrscheinlich einfach so nebenbei machen ohne es überhaupt bewusst zu merken.

Manchmal denke ich auch zu viel über etwas größere Themen nach, z.B. über schwierige Kunden auf der Arbeit, wobei mir dann gerne mal schlecht wird und ich mich übergeben muss. Nur vom "gedanklich reinsteigern."

Das Ganze zieht sich schon einige Monate aber ich merke jetzt, dass sich etwas ändern muss, weil ich vor ein paar Tagen zum zweiten Mal einen kleinen Zusammenbruch gespürt habe, bei dem ich mir selbst für ca. zwei Stunden völlig fremd vorkam, mein Kurzzeitgedächtnis so gut wie gar nicht vorhanden war, Schweißausbrüche und einfach eine ganz tiefe innere Leere. So als hätte man über lange Zeit ein Kartenhaus gebaut was dann zusammenfällt.

Ich bilde mir zwar ein, dass ich mich aktuell wegen Liebeskummer (noch nie ne Beziehung) so leer und schwach fühle, aber das muss nicht unbedingt stimmen. Hatte früher z.B. auch das Gefühl dass ich viel mehr Antrieb und Motivation haben werde wenn ich ein neues Auto habe, aber das hatte dann letztlich auch nichts gebracht.

In den letzten Wochen / Monaten gab es einige recht starke Erlebnisse in meinem Leben, welche mich eventuell aus dem Konzept gebracht haben könnten, z.B. Outing bei einigen ausgewählten Leuten, obwohl ich seit vielen Jahren niemandem davon erzählt habe und es immer verheimlicht habe (bisexuell).

Ich weiß nicht, wie ich wieder zum normalen Leben zurückfinden kann.
Gibt noch sooo viel zu erzählen aber das würde wohl den Rahmen sprengen.

Hat vielleicht jemand eine Idee?

Danke Danke Danke!!!!

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