Problem mit Studententarif: Nach welcher Gebührenordnung rechnen Physiotherapeuten ab?

Ich habe folgendes Problem: Ich habe eine STUDENTISCHE private Krankenversicherung bei der Debeka und zuletzt Krankengymnastik auf Rezept bekommen. Ich bin verpflichtet, der Praxis im Vorhinein ein Merkblatt bzgl. meines "besonderen" Tarifs auszuhändigen. Dies habe ich auch gemacht.

Dort steht u.a. drin, dass Heilmittel bis zum 1,3fachen Satz der GOÄ erstattet werden. Darüber hinaus steht, dass "die versicherte Person von der Einhaltung des Satzes ausgeht, falls der Arzt ihm VOR Beginn der Behandlung nichts anderes mitteilt".

Die Physiotherapeutin war damit auch einverstanden, jedoch haben wir dies kurz und knapp und nur mündlich vereinbart.

Nun habe ich eine Rechnung bekommen, in der mit dem Satz von 1,3 der VdeK für Physiotherapeuten abgerechnet wurde. Dieser ist wesentlich höher, schlussendlich würde ich auf 63 % der Kosten sitzen bleiben. Das entspricht 284 €, was für mich als Student natürlich unzumutbar ist.

Nun ist es so, dass am Ende des Merkblattes aber auch steht: "Beim Bezug von Heilmitteln sind die nach dem Tarif PSKV versicherten Studierenden Selbstzahler" und "Bei Überschreitung dieser Sätze ist die Rechnung an den Versicherten selbst zu richten".

Das ist alles verwirrend und ich bin im Streit mit der Praxis. Ich berufe mich auf die oberen Zitate, die Praxis sich auf die unteren.

Wie sind diese unterschiedlichen Aussagen innerhalb des Merkblattes zu deuten? Wer hat hier Recht?

Wie rechnen denn Physio-Praxen grundsätzlich ab? Nach der GOÄ oder nach der VdeK?

Ist es denn üblich und normal, bei einer studentischen privaten Versicherung bei Inanspruchnahme von Heilmitteln auf so hohen Kosten sitzenzubleiben?

Therapie, Krankenversicherung, Heilmittel, Krankengymnastik, Krankenkasse, Physiotherapie, private Krankenversicherung, GOÄ, Privatpatient
Psychosomatik Stationärer Akutaufenthalt über Krankenkasse - vorzeitiger Abbruch - Konsequenzen

Hallo, momentan bin ich auf einer psychosomatischen Akut-Station über die Krankenkasse. Es geht mir nicht gut! Untergebracht bin ich in einem Doppelzimmer (momentan gerade allein) - wie es die gesetzliche Krankenkasse für Mitglieder vorsieht. Das wußte ich vorher nicht, da die Klinik mit "Überwiegend Einzelzimmer" wirbt und mein behandelnder Psychiater und meine behandelnde Therapeutin sagten, dass bei meinen Diagnosen ein EZ nicht in Frage käme. Ich habe das hier gleich angesprochen und erhielt zur Antwort, dass ein DZ für mich eine emotionale Überforderung bedeute und ein EZ dringend angeraten sei. Es tat sich nichts... AUf Nachfragen hieß es, "Wirtschaftlichkeit geht nun mal vor Gesundheit" - bei der Krankenkasse angefragt, bekam ich zur Antwort, dass es medizinisch notwendig sein müsse und vom Krankenhaus zu entscheiden sei - die Kasse habe damit nichts zu tun. Also habe ich wieder meinen Arzt und meine Therapeutin gefragt - ja, ein EZ sei für mich sehr wichtig, dooch sie könnten das nicht entscheiden.... Also - nichts Konkretes! (Mein "Problem" ist, dass ich zur Trauerbewältigung hier bin. DIe Trauer-Therapeutin hat gesagt, dass Trauer in unvorhersehbaren Wellen kommt und wir es hier in der Klinik aushalten müssten. WIr ürden viel weinen und Ruhe brauchen, um die Trauer zuzulassen und zu verarbeiten. Ich kann nicht in meinem Zimmer sitzen und meiner Trauer freien Lauf lassen, wenn neben mir jemand ist... Der mich auch noc htrösten möchte und lieb sagt "Hör doch auf zu weinen"... - ich bin völlig blockiert, habe wieder Panikattacken, meine Schlafstörung [zweite Diagnose, die nach einem EZ schreit] ist wieder voll ausgebrochen. Jetzt werde ich hingehalten - sie müssen lernen, in Kontakt zu gehen, was ich tue, wenn ich mit Patienten zusammen bin, was mir auch guttut. DOch dann brauche ich meinen stillen Raum zur Einkehr und zur Besinnung. Oder es heißt, "Sie müssen auch wieder lernen, in einen Konflickt zu gehen) Als ich eine Mitapatientin im Zimmer hatte, habe ich teil. stundenlang im Bad verbracht oder in der Kälte im AUto gesessen. SO kann ich nicht gesünder werden. Meine Frage: was passiert, wenn ich den Aufenthalt vorzeitig abbreche, weil ich es nicht aushalten kann? Gibt es dann Sanktionen? Das Krankenhaus sagt, ich sei frei zu tun, was ich möchte. Sieht die Kasse das auch? Bleibe ich im Krankengeld? Wenn jemand Erfahrung hat, freue ich mich über hilfreiche Informationen! Danke!!!

Gesundheit, Krankenkasse, Psychosomatik
Reha- Arztbericht Gegendarstellung schreiben - wie am besten?

Hallo Community! Ich habe folgendes Problem: Im Jahr 2013 war ich 3 Wochen zur Reha, die von der Krankenkasse finanziert wurde, da ich schon Rentner bin. Nach nunmehr 6 Monaten habe ich den Abschlussbericht für das Versorgungsamt gebraucht und mir eine Kopie vom Hausarzt geholt. Und siehe da: Einige Punkte in diesem Bericht sind fehlerhaft bzw. sogar unwahr (z.B. ich sei Raucher - bin es aber nicht; 2. ich nehme XY Tabletten - nehme sie aber nicht usw.). Da die Reha von mir nach 3 Wochen beendet wurde, da ich mich nicht gut aufgehoben fühlte und die Ärztin mich kaum verstand (war eine Ausländerin/ Arztgespräche fanden teilweise in Englisch statt), davon ist nicht die Rede - ich hatte zwar 3 Wochen erst einmal genehmigt bekommen - die Klinik wollte aber gerne, dass ich länger bleibe. Aus besagten Gründen habe ich die Verlängerung nicht angenommen und bin regulär nach 3 Wo. abgereist. da die Rehamaßnahme nicht den gewünschten Erfolg hatte, wäre ich gerne in absehbarer Zeit erneut zur Reha - allerdings ist dies regulär erst nach ca 2 Jahren möglich. Da aber nun ein Bericht vorliegt, der in einigen Teilen nicht den tatsachen entspricht, würde ich gerne eine Gegendarstellung schreibenund an die Kasse schicken. Evtl. mit dem Erfolg, dass eine erneute Reha vor Ablauf von 2 Jahren stattfinden kann. ich mache diese Reha nicht aus Jux, sondern weil ich sie gesundheitlich benötige. Meine Frage: Wie kann man so eine Gegendarstellung schreiben? Soll die direkt an die KK oder an die Klinik? Ich habe mir gedacht, das ich nach der üblichen Anrede damit beginne, dass ich den Absatz aus dem Arztbericht schreibe und dahinter meine Stellungnahme dazu......... Am Ende die Bitte, den Sachverhalt zu überprüfen. Hat jemand noch eine andere Idee? Wäre nett, wenn ihr etwas mitteilen könntet!

Reha, Krankenkasse, Rentenversicherung, arztbrief, Rehamaßnahme

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