Glauben Hinterfragen?

https://www.youtube.com/watch?v=OQem_nMk65I

Darf man seinen Glauben hinterfragen? Wenn nicht wäre ja ein Grund kritisch zu werden.

Ich selber bin streng Katholisch aufgewachsen wurde aber mit zunehmenden Alter immer Kritischer, jetzt kann ich nicht mehr so richtig Glauben, da der Glaube rein Logisch keinen Sinn für mich ergibt. Ich habe mehr so eine eigene Ansicht entwickelt. Ich habe mir früher schon solche Fragen gestellt, wie "warum will Gott uns prüfen?" oder siehe hier: Ist Gott wirklich fair? (Islam, Christentum, Gott) - gutefrage

Versteht mich nicht falsch, ich denke Glaube kann uns helfen Selbstbewusster zu sein oder es fällt einen einfacher ein guter Mensch zu sein. Allerdings denke ich, dass es ein natürlicher Trieb ist, zu glauben und der Glaube dem Menschen entspringt. Er existiert nur ein deiner Psyche.

Mann kann aber aktuell weder beweisen das es ein Leben nach dem Tod gibt, noch kann man das Gegenteil beweisen. Es könnte also eine Seele geben, allerdings ist es fraglich ob es genauso ist, wie die Kirche behauptet. Schon mal auf die Idee gekommen, einfach seinen eigenen Glauben einzugestehen. Denn ich habe gemerkt jeder Christ hat seine eigenen Ansichten zum Glauben und nicht immer dieselben wie die Kirche. Also gesteht euch doch einfach gleich, dass ihr eine eigene Meinung habt und nicht die, der Kirche. Der eine behauptet dies der andere das. Nochmal zum Verständnis Ich kann mich doch nicht mehr als Christ bezeichnen, wenn ich andere Ansichten vertrete, als das Christentum. Also wieso zu dem vorgegebenen Glauben halten? Zweifelt ihr an euch selbst? An euer Verständnis? An euer Selbstbewusstsein eine eigene Meinung zu vertreten. Ihr dürft gerne weiter glauben und einer Religion angehören. Doch wie wollt ihr euren Glauben, mit eurer Meinung vereinbaren? Habt ihr Angst vom Glauben abzukommen? Denkt ihr eure Meinung ist falsch, nur der Glaube ist Richtig?

Ist nur meine Meinung, nicht böse Gemeint, ich will nur Sachlich darüber Diskutieren, bitte Respektvoll bleiben und nicht Persönlich nehmen, damit sich niemand mehr beschwert.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Sünde
Ist die Definition des Islams zutreffend?

Die Rückeroberung Spaniens durch die Katholiken führte im Jahr 1236 zur Zerstörung von Cordoba. Damit war eines der beiden kulturellen Zentren des Islam zerstört. Bagdad, das zweite kulturelle Zentrum, wurde 1258 durch die Mongolen ebenfalls zerstört.

Dieses Gefühl der Machtlosigkeit stand im Widerspruch zu der Aussage des Koran (Sura 3 / Aya 110): „Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist.“ Viele der Gelehrten empfanden die politischen Veränderungen als Strafe Gottes dafür, dass man sich zu weit vom Geist des Islam entfernt hatte. Sie waren der Ansicht, Rettung könne daher nur durch eine Rückkehr zu einem ursprünglichen wahren Islam erwachsen. Dazu müsste die Muslime nur die Werte und Lebensweise der vorangegangenen Generationen befolgen, weil die bereits das gesamte Wissen zur Verfügung gehabt hätten, denn sie standen der Zeit des Propheten Mohammad doch zeitlich viel näher. So orientierten sich die Gelehrten mehr und mehr an der Vergangenheit. Die Vergangenheit wurde verklärt und galt als das Goldene Zeitalter, das wiederhergestellt werden musste. Man hatte Angst vor der Zukunft, und man glaubte, den Niedergang des Islam dadurch aufhalten zu können, dass man an der Vergangenheit festhielt.

Diese Geisteshaltung bewirkte geistigen Stillstand und intellektuellen Niedergang. Der Forschergeist und die intellektuelle Neugierde wurde aufgegeben, und das Auswendiglernen des Koran stand bald hoch im Kurs. Bis heute sind Muslime stolz darauf, wenn sie den100 Koran oder einzelne Passagen daraus auswendig gelernt haben und wiedergeben können.

In den konservativen Ausrichtungen des Islam gilt bis heute, dass alles, was sich nicht unmittelbar auf den Koran zurückführen lässt, abzulehnen ist. Allmählich wurde der Islam immer konservativer und rückwärtsgewandter, und die islamischem Gesellschaften, die sich auf islamisches Recht (Scharia) beriefen, immer unfreier. In jenen islamischen Ländernn ist.

Forschung und Wissenschaft nicht frei. Das ist nicht das geistige Klima, in dem die Wissenschaften gedeihen.

https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-philosophische-faecher/ethik/unterricht-materialien-und-medien/ethik_9_10/glauben_ethos/ue_islam/unterrichtsmaterialien_islam/Islam_Wissenschaft.pdf

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Islam, Allah, Koran, Mohammed, Muslime
Was habt ihr durch den Glauben zu verlieren?

Warum ist es für manche so schwer an Gott zu glauben? Wer es nicht versucht wird es auch nicht verstehen und bleibt Blind.

Ihr müsst ja jetzt deswegen nicht gleich in die Kirche gehen und Beten, ihr könnt auch erstmal ganz normal mit Gott reden und einfach nur an ihn Glauben und sich auf den Himmel freuen, ohne irgendwelche Rituale oder Vorgaben der Kirche zu folgen.

Einfach nur schon mal Glauben und ein guter Mensch sein. Das wäre doch machbar.

Ansonsten geht ihr ein großes Risiko ein, ist es das wirklich wert? Eueren Stolz und eueren Hochmut? Wollt ihr eure Chance auf ein Ewiges schönes Leben mit Gott so verspielen? Nur damit ihr hier euch cooler fühlt? Hochmut kommt vor den Fall!

Überlegt doch mal: Wer würde später eure Wünsche eher erfüllen, der liebende Gott oder der Hassende Teufel?

Was ich euch auf den Weg geben kann:

"Wer nicht versucht etwas zu erreichen, wird es auch nicht."

Man kann Gott erreichen, nicht nur durch Beten und so, wie viele denken, sondern auch wenn du den direkten Kontakt suchst und nach seinem Wille handelst, deine Aufgabe besteht darin Gottes Wille, also deine Berufung zu erkennen und nach ihr zu handeln. Zum Beispiel wie ich:

Ich suche nach Antworten und bekomme immer wieder neue Ideen. Ich gebe nicht auf und suche immer weiter. Mir fallen immer mehr Fragen ein und ich habe schon gute Antworten bekommen. Natürlich kommen diese nicht direkt von Gott, aber meine Einfälle schon und meine Hoffnung. Außerdem, wenn man sich darauf einlässt, kann man durch den Glauben an ihn, ein leichtes Glücksgefühl empfinden. Ich glaube meine Berufung ist, die Erkenntnis, ich muss herausfinden wie und warum, so finde ich Gott. Oder ich warte einfach und frage ihn direkt. Wenn ich weiß was, was ich nicht weiß, werde ich Gott verstehen und zu ihm finden. Ich denke er sucht die Liebe, wie ich. Ich muss in meinem Leben auf viele Dinge verzichten, nicht weil ich an Gott glaube, sondern weil ich geliebt werden will von ihm und einem bestimmten Menschen. Ich habe Probleme in der Sozialen Interaktion und weitere die ich hier nicht nennen will, sonst kommen Doofe antworten, deswegen will ich zu Gott, den er kann mir helfen. Ich mache mir zumindest Gedanken wie ich ihn erreichen kann und sammle Informationen.

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