Was habt ihr durch den Glauben zu verlieren?

11 Antworten

GLAUBE ist ein Geschenk Gottes, denn niemand kann ohne den Geist Gottes glauben. Wer ihn aber erkennen darf, von ihm belehrt wird, seine Gebote hält und dem Auftrag nachkommt, hat gute Chancen ewig im irdischen Paradies zu leben. Hebräer 11:1,6

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frieden drängt mich die Bibel zu erforschen.

DatenX  05.07.2024, 23:33
GLAUBE ist ein Geschenk Gottes

Eigentlich ist es die Angst vor der Strafe Gottes, die einem verleitet unglaubliches zu glauben. Die Kirche hat dafür gesorgt, das überall Teufels und Fegefeuer Bilder aufgemalt werden, um das Volk stets daran zu erinnern.

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Doris0007  05.07.2024, 23:40
@DatenX

In der Liebe gibt es keine Angst. Wer Angst hat hat die Liebe noch nicht. - 1.Johannes 4:18

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DatenX  11.07.2024, 08:52
@Doris0007

Fromme Sprüche, sonst nichts. Die Angst vor der Hölle ist gross.

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Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 20:33

Wie entscheidet er wenn er auswählt für den Geist Gottes?

Ich glaube ich erkenne so langsam, das Gott einen Plan hat, er will etwas bezwecken mit uns. Ich versuche ihn dazu zu bringen mir alles zu verdeutlichen.

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Doris0007  05.07.2024, 20:36
@Supercruiser

Guter Ansatz: Es gäbe kostenlose Bibelkurse die nach und nach alles erklären.

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Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 20:44
@Doris0007

Nein ich will es direkter Erklärt bekommen durch Erkenntnis im Geiste, also so ich wache Geistig auf und bin beim Seelischen Bewusstsein und Erkenne alles.

Ich versuche irgendwie mein Geist zu stimulieren zu wecken

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Doris0007  05.07.2024, 22:41
@Supercruiser

Ja, da er selbst Liebe ist, sucht er Menschen, die das auch tun. - 1.Johannes 4:8

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Einfach nur schon mal Glauben und ein guter Mensch sein. Das wäre doch machbar. Ansonsten geht ihr ein großes Risiko ein, ist es das wirklich wert? Eueren Stolz und eueren Hochmut?

Warum glaubst du nicht mehr an den griechischen Gott Zeus, oder vielleicht der ägyptische Gott Horus? Genau, du bist intelligenter und somit kritischer geworden. Du hast die Gottheiten hinterfragt, überprüft und gemerkt dass da etwas nicht stimmen kann, aber deine Kritikfähigkeit Überlieferungen zu hinterfragen, leider nur bis zu einer nächsten Gott Verehrung. Weiter hast du dich nicht getraut. "Angst essen Seele auf und macht gefügig, ist auch ein passendes Sprichwort."

Mit Stolz und Hochmut hat das nichts zu tun. Das Zauberwort heisst Bildung.

Glauben ist eben keine rationale Entscheidung: "So, ich glaube jetzt". Als rational denkender Mensch hat man entsprechende Vorbehalte.

Uns ist kein ewiges, allmächtiges, allwissendes, omnipräsentes Lebewesen bekannt - nicht einmal ansatzweise. Es widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.

Jetzt zu sagen: "Ich glaube an etwas, das völlig irrational und unbewiesen ist", geht schon in Richtung der Leugnung von Fakten bzw. Realitätsverweigerung

Atheist zu sein, hat nicht zwangsläufig etwas mit Hochmut zu tun - vielmehr meinen ja auch viele Gläubige es "besser zu wissen" als alle anderen Menschen

Atheisten können genau so moralisch handeln wie religiöse Menschen - mit Empathie und humanistischen Werten ist das auch ohne religiöse Gebote möglich.

Das Argument: "Wenn ihr euch irrt, landet ihr wegen eures Hochmuts womöglich in der Hölle - wollt ihr das Risiko eingehen?" wird in der Regel nichts bringen.

Das wird vielfach einfach als emotionaler Manipulationsversuch verstanden - durch das schüren von Ängsten soll man eine religiösen Ideologie folgen.

Aber wer weder an Teufel noch Hölle glaubt, an dem gehen diese möglichen emotionalen Erpressungen vorbei.

Fazit: Glaube kann nicht erzwungen werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit etwa 40 Jahren praktizierender Buddhist

Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 20:53
religiösen Ideologie

da bin ich voll dagegen,

ich erkläre mich zum x tausendsten mal:

Ich will einen freien offenen Glauben, indem jeder seiner Berufung folgt und dem Allgemeinwohl dient und so zu Gott findet. Ich habe doch extra geschrieben ohne Rituale und die Bibel sind ja auch nur Gleichnisse was 99,999999% der Menschheit leider nicht verstehen. Es gab kein Adam und Eva, sondern die Evolution, die von Gott ausgelöst wurde. Adam und Eva sind nur als Symbol für die Menschheit, die zeigen soll wir gehen alle der Versuchung des Bösen nach. Man muss die Bibel im übertragenden Sinne verstehen.

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Enzylexikon  05.07.2024, 20:56
@Supercruiser

Nun, wenn all die wundersamen Geschichten also Gleichnisse sind und es also letztlich nur um moralische Standards geht - dann braucht man dafür auch keinen Gott. Da reicht ein Ratgeber: "Die zehn Regeln für ein moralisches Leben" oder "So gehen sie gut mit ihrer Umwelt um". Das Konzept "Gott" ist demnach überflüssig.

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Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 21:08
@Enzylexikon

nein

Gott will uns durch die Bibel nur Gedankenanstöße geben, nichts wird dadurch bewiesen.

Wenn in der Bibel steht:

"Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und fing an zu gehen..."

Dann heißt das nicht das es irgend so einen David gegeben hat, höchstens in einer anderen Welt, was aber auch Unwahrscheinlich ist. Es soll uns nur zum Denken anregen, mehr nicht und Gott schaut, was wer reinterpretiert. Dann sieht er wie wir ticken.

Für mich sollte das halt bedeuten "Jemand macht sich kampfbereit", ich gebe dem aber keine Bedeutung da ich nicht darauf reinfalle und meine Intelligenz nicht bewerten lassen will. Ich lasse es einfach offen stehen und sage nur es könnte bedeuten...

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Enzylexikon  05.07.2024, 21:10
@Supercruiser

Man könnte dann genau so sagen "Der Autor will uns durch die Bibel nur Denkanstöße geben" - und wieder wäre Gott raus.

Mich können auch höchst irdische Autoren inspirieren.

Ich persönlich habe nichts gegen Menschen die an Gott glauben und halte sie auch nicht für dumm oder primitiv - aber ich teile diesen Glauben eben nicht.

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Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 22:34
@Enzylexikon

Die Bibel kommt ja nicht direkt von Gott nur die Ideen der Autoren.

Wenn die Menschen damals so intelligent waren, dann Frage ich mich warum heute keiner mehr so gute Ideen hat und sie in ein solch einflussreichen Buch verwirklicht. In so übertragenen Sinne, statt so direkt wie deine Beispiele für neue Bücher, die dir gerade eingefallen sind.

Es ist ein Kunstwerk, die Bibel macht immer Sinn, da man sie für sich selbst interpretieren kann. Ist also vergleichbar mit Wahrsagerei, man bekommt den Eindruck es ist zutreffend, was da drinnen steht. Das ist eine Kunst.

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Das ist die umformulierte Pascal´sche Wette, die schon zehntausendfach widerlegt wurde.

Es macht überhaupt keinen Sinn, irgendwelche Religionsvorschriften zu erfüllen, weil der Mensch nicht nur einen Christengott erfunden hat sondern rund 6000 Götter (wenn man die Millionen Hindugötter ausblendet).

Keiner kann also sagen, was gilt.

Weiterhin sind die Glaubensvorschriften so eingreifend und verschieden, dass man unmöglich mehrere Glauben befriedigen kann. Wenn der Christengott glücklich sein soll, muß man pausenlos das Opferlamm spielen. Wenn Allah glücklich sein soll, muß man ihn 5x täglich bebeten, strikt Schweinefleisch meiden, seinen Pimmel drangsalieren und Dschihad praktizieren.

Jeder Mensch glaubt an etwas. Und wenn es nur die Lust ist.

Manche Leute sind zufrieden damit und denken nicht weiter.


Supercruiser 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 20:55

kann es sein, umso weiter man denkt und je mehr man sich mit dem Glauben beschäftigt, desto eher versteht man ihn?

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1Siuto  05.07.2024, 21:19
@Supercruiser

Ja. Aber das funktioniert leider genau so gut mit der Lust.
Je mehr man sie auslebt, desto eher versteht man die Welt mit den Augen der Lust.
und auch mit allen anderen Glauben.

Den richtigen Glauben kann man nur durch Offenheit finden, Offenheit für das gute.

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