Kann ich vom Gericht zur Arbeit gezwungen werden?

Hallo, habe da eine Frage zur Unterhatspflicht. Ich habe aus meiner ersten Ehe zwei Kinder 12 und 16 Jahre die bei meinem Exmann (war deren Wunsch) leben. Habe wieder geheiratet und mit meinem jetzigen Ehemann zwei Kinder gezeugt 7 Jahre und 3 Jahre. Nun schreibt mich das Jugendamt an, und meint ich müsste arbeiten gehen um den Unterhalt für die beiden Kinder aus der ersten Ehe zu leisten. Nun meine Frage: Kann mich ein Gericht zur Arbeit zwingen, obwohl ich mich in meinem jetzigen Haushalt um zwei kleine Kinder kümmere??????? Mein 7 jähriger Sohn geht in die zweite Klasse und ist jeden Tag gegen 12,30 Uhr zu Hause. Für meinen drei Jährigen Sohn habe ich bis jetzt noch keinen Kinderplatz in der näheren Umgebung bekommen. Einen Kinderplatz außerhalb kann ich nicht in Anspruch nehmen, da ich kein Auto und Führerschein besitze. Und mein Mann arbeitet jeden Tag von morgens 6 Uhr bis 18 Uhr abends. Wer soll sich dann um die beiden Kinder denn kümmern wenn ich vom Gericht zur Arbeit gezwungen werden sollte???? Und bitte versteht mich nicht falsch, daß ich mich vom Unterhalt drücken will oder arbeitsfaul bin...... wie ich nur kann oder mir möglich ist, gebe ich immer Geld und Geschenke meinen beiden Kindern aus meinder ersten Ehe.... Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen......

Für eine helfende Anwort wäre ich ihnen sehr dankbar!

Unterhalt, Jugendamt, Kindesunterhalt, Unterhaltspflicht
HPG Jugendamt - wie vorbereiten?

𝖬𝖾𝗂𝗇 𝖭𝖺𝖼𝗁𝖻𝖺𝗋 𝗁𝖺𝗍 𝗁𝖾𝗎𝗍𝖾 𝖽𝖺𝗌 𝖦𝖾𝗌𝗉𝗋𝖺̈𝖼𝗁 𝗓𝗎 𝗆𝗂𝗋 𝗀𝖾𝗌𝗎𝖼𝗁𝗍, 𝖻𝖾𝗂 𝖽𝖾𝗆 𝗂𝖼𝗁 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗐𝗂𝗋𝗄𝗅𝗂𝖼𝗁 𝖾𝗂𝗇𝖾 𝗀𝗋𝗈ß𝖾 𝖲𝗍𝗎̈𝗍𝗓𝖾 𝗌𝖾𝗂𝗇 𝗄𝗈𝗇𝗇𝗍𝖾. 𝖭𝖺̈𝖼𝗁𝗌𝗍𝖾 𝖶𝗈𝖼𝗁𝖾 𝖬𝗈𝗇𝗍𝖺𝗀 𝗌𝗈𝗅𝗅 𝖾𝗂𝗇 𝗌𝗈 𝗀𝖾𝗇𝖺𝗇𝗇𝗍𝖾𝗌 𝖧𝖡𝖦 𝖧𝗂𝗅𝖿𝖾𝗉𝗅𝖺𝗇𝗀𝖾𝗌𝗉𝗋𝖺̈𝖼𝗁 𝖻𝖾𝗂𝗆 𝖩𝗎𝗀𝖾𝗇𝖽𝖺𝗆𝗍 𝗌𝗍𝖺𝗍𝗍𝖿𝗂𝗇𝖽𝖾𝗇. 𝖨𝖼𝗁 𝗄𝖾𝗇𝗇𝖾 𝗆𝗂𝖼𝗁 𝗆𝗂𝗍 𝖽𝖾𝗋 𝖳𝗁𝖾𝗆𝖺𝗍𝗂𝗄 𝗓𝗎𝗀𝖾𝖻𝖾𝗇 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗐𝗂𝗋𝗄𝗅𝗂𝖼𝗁 𝖺𝗎𝗌. 𝖨𝖼𝗁 𝗆𝗈̈𝖼𝗁𝗍𝖾 𝗀𝖾𝗋𝗇𝖾 𝖽𝖾𝗇 𝖥𝖺𝗅𝗅 𝗌𝖼𝗁𝗂𝗅𝖽𝖾𝗋𝗇 𝗎𝗇𝖽 𝗁𝗈𝖿𝖿𝖾, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝖲𝗂𝖾 𝗆𝗂𝗋 𝗆𝗂𝗍𝗍𝖾𝗂𝗅𝖾𝗇 𝗄𝗈̈𝗇𝗇𝗍, 𝗐𝗂𝖾 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗆𝖾𝗂𝗇 𝖭𝖺𝖼𝗁𝖻𝖺𝗋 𝖽𝖺𝗌 𝖦𝖾𝗌𝗉𝗋𝖺̈𝖼𝗁 𝗏𝗈𝗋𝖻𝖾𝗋𝖾𝗂𝗍𝖾𝗇 𝗄𝖺𝗇𝗇. 𝖣𝖺 𝖾𝗋 𝖲𝗂𝖼𝗁 𝗆𝗂𝗍 𝖽𝖾𝗋 𝖳𝗁𝖾𝗆𝖺𝗍𝗂𝗄 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝖺𝗎𝗌𝗄𝖾𝗇𝗇𝗍, 𝗐𝖺̈𝗋𝖾 𝖾𝗌 𝗆𝗂𝗋 𝖾𝗂𝗇𝖾 𝗀𝗋𝗈ß𝖾 𝖧𝗂𝗅𝖿𝖾, 𝗐𝖾𝗇𝗇 𝗂𝗁𝗋 𝗆𝗂𝗋 𝖽𝗂𝖾𝗌𝖻𝖾𝗓𝗎̈𝗀𝗅𝗂𝖼𝗁 𝗁𝖾𝗅𝖿𝖾𝗇 𝗄𝗈̈𝗇𝗇𝗍𝖾𝗍. 𝖶𝗂𝖾 𝗄𝖺𝗇𝗇 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗆𝖾𝗂𝗇 𝖭𝖺𝖼𝗁𝖻𝖺𝗋 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖺𝗌 𝖦𝖾𝗌𝗉𝗋𝖺̈𝖼𝗁 𝗏𝗈𝗋𝖻𝖾𝗋𝖾𝗂𝗍𝖾𝗇? 𝖴𝗇𝖽 𝗐𝗂𝖾 𝗄𝖺𝗇𝗇 𝖾𝗋 𝖽𝖺𝗌 𝖺𝗇𝗀𝖾𝗁𝖾𝗇. 𝖶𝖺𝗌 𝗌𝗈𝗅𝗅 𝖾𝗋 𝖻𝖾𝖺𝖼𝗁𝗍𝖾𝗇?

𝖠𝗅𝗌𝗈 𝖾𝗌 𝗀𝖾𝗁𝗍 𝗎𝗆 𝖥𝗈𝗅𝗀𝖾𝗇𝖽𝖾𝗌:

𝖬𝖾𝗂𝗇 𝖭𝖺𝖼𝗁𝖻𝖺𝗋 𝗂𝗌𝗍 𝗏𝖾𝗋𝗓𝗐𝖾𝗂𝖿𝖾𝗅𝗍, 𝗐𝖾𝗂𝗅 𝗌𝖾𝗂𝗇𝖾 𝟣𝟩-𝗃𝖺̈𝗁𝗋𝗂𝗀𝖾 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋, 𝖽𝗂𝖾 𝗌𝖾𝗂𝗍 𝗂𝗁𝗋𝖾𝗋 𝖪𝗂𝗇𝖽𝗁𝖾𝗂𝗍 𝖺𝗇 𝖣𝖾𝗉𝗋𝖾𝗌𝗌𝗂𝗈𝗇𝖾𝗇 𝗅𝖾𝗂𝖽𝖾𝗍, 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗂𝗆𝗆𝖾𝗋 𝗐𝖾𝗂𝗍𝖾𝗋 𝗏𝗈𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖥𝖺𝗆𝗂𝗅𝗂𝖾 𝗓𝗎𝗋𝗎̈𝖼𝗄𝗓𝗂𝖾𝗁𝗍. 𝖣𝗂𝖾 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋 𝗁𝖺𝗍 𝖻𝖾𝗋𝖾𝗂𝗍𝗌 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗇 𝖲𝖾𝗅𝖻𝗌𝗍𝗆𝗈𝗋𝖽𝗏𝖾𝗋𝗌𝗎𝖼𝗁 𝗁𝗂𝗇𝗍𝖾𝗋 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗎𝗇𝖽 𝖻𝖾𝖿𝗂𝗇𝖽𝖾𝗍 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗂𝗇 𝗉𝗌𝗒𝖼𝗁𝗈𝗅𝗈𝗀𝗂𝗌𝖼𝗁𝖾𝗋 𝖡𝖾𝗁𝖺𝗇𝖽𝗅𝗎𝗇𝗀. 𝖠𝗎𝖼𝗁 𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖲𝗈𝗓𝗂𝖺𝗅𝖺𝗋𝖻𝖾𝗂𝗍𝖾𝗋𝗂𝗇 𝖻𝖾𝗀𝗅𝖾𝗂𝗍𝖾𝗍 𝗌𝗂𝖾, 𝗃𝖾𝖽𝗈𝖼𝗁 𝗌𝖼𝗁𝖾𝗂𝗇𝗍 𝖽𝗂𝖾 𝖲𝗂𝗍𝗎𝖺𝗍𝗂𝗈𝗇 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗓𝗎 𝗏𝖾𝗋𝗌𝖼𝗁𝗅𝗂𝗆𝗆𝖾𝗋𝗇. 𝖣𝗂𝖾 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋 𝗂𝗌𝗈𝗅𝗂𝖾𝗋𝗍 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗂𝗇 𝗂𝗁𝗋𝖾𝗆 𝖹𝗂𝗆𝗆𝖾𝗋. 𝖡𝖾𝗏𝗈𝗋 𝖽𝗂𝖾 𝖲𝗈𝗓𝗂𝖺𝗅𝖺𝗋𝖻𝖾𝗂𝗍𝖾𝗋𝗂𝗇 𝖺𝗆 𝖦𝖾𝗌𝖼𝗁𝖾𝗁𝖾𝗇 𝖻𝖾𝗍𝖾𝗂𝗅𝗂𝗀𝗍 𝗐𝖺𝗋, 𝗂𝗌𝗍 𝖽𝗂𝖾 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋 𝗋𝖾𝗀𝖾𝗅𝗆𝖺̈ß𝗂𝗀 𝗆𝗂𝗍 𝖽𝖾𝗇 𝖤𝗅𝗍𝖾𝗋𝗇 𝖽𝗋𝖺𝗎ß𝖾𝗇 𝗌𝗉𝖺𝗓𝗂𝖾𝗋𝖾𝗇 𝗀𝖾𝗐𝖾𝗌𝖾𝗇, 𝗁𝖺𝗍 𝗆𝗂𝗍 𝗂𝗁𝗇𝖾𝗇 𝗓𝗎𝗌𝖺𝗆𝗆𝖾𝗇 𝖳𝖾𝖾 𝗀𝖾𝗍𝗋𝗎𝗇𝗄𝖾𝗇. 𝖪𝖾𝗄𝗌𝖾 𝗎𝗇𝖽 𝖪𝗎𝖼𝗁𝖾𝗇 𝗀𝖾𝖻𝖺𝖼𝗄𝖾𝗇 𝗌𝗈, 𝗐𝗂𝖾 𝖾𝗌 𝗂𝗇 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖾𝗂𝗇𝗂𝗀𝖾𝗋𝗆𝖺ß𝖾𝗇 𝖿𝗎𝗇𝗄𝗍𝗂𝗈𝗇𝗂𝖾𝗋𝖾𝗇𝖽𝖾𝗇 𝖥𝖺𝗆𝗂𝗅𝗂𝖾 𝖾𝖻𝖾𝗇 𝗂𝗌𝗍. 𝖲𝗂𝖾 𝗁𝖺𝗍𝗍𝖾 𝖺𝗅𝗅𝖾𝗋𝖽𝗂𝗇𝗀𝗌 𝗉𝗁𝖺𝗌𝖾𝗇𝗐𝖾𝗂𝗌𝖾 𝗂𝗁𝗋𝖾 𝖽𝖾𝗉𝗋𝖾𝗌𝗌𝗂𝗏𝖾𝗇 𝖯𝗁𝖺𝗌𝖾𝗇.

𝖣𝖾𝗋 𝖵𝖺𝗍𝖾𝗋 𝗂𝗌𝗍 𝖽𝖾𝗋 𝖬𝖾𝗂𝗇𝗎𝗇𝗀, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝖽𝗂𝖾 𝖲𝗈𝗓𝗂𝖺𝗅𝖺𝗋𝖻𝖾𝗂𝗍𝖾𝗋𝗂𝗇 𝖽𝗂𝖾 𝖲𝗂𝗍𝗎𝖺𝗍𝗂𝗈𝗇 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗏𝖾𝗋𝖻𝖾𝗌𝗌𝖾𝗋𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝖽𝗂𝖾 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋 𝖾𝗁𝖾𝗋 𝗏𝗈𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖥𝖺𝗆𝗂𝗅𝗂𝖾 𝗍𝗋𝖾𝗇𝗇𝗍, 𝖺𝗇𝗌𝗍𝖺𝗍𝗍 𝗌𝗂𝖾 𝗓𝗎 𝗂𝗁𝗋 𝗓𝗎𝗋𝗎̈𝖼𝗄𝗓𝗎𝖻𝗋𝗂𝗇𝗀𝖾𝗇. 𝖤𝗋 𝗄𝗈𝗆𝗆𝗍 𝗓𝗎 𝖽𝗂𝖾𝗌𝖾𝗆 𝖤𝗇𝗍𝗌𝖼𝗁𝗅𝗎𝗌𝗌, 𝖽𝖺 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝖽𝖺𝗌 𝖵𝖾𝗋𝗁𝖺𝗅𝗍𝖾𝗇 𝖽𝖾𝗋 𝖳𝗈𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋 𝗌𝖾𝗂𝗍 𝖤𝗂𝗇𝗍𝗋𝗂𝗍𝗍 𝖽𝖾𝗋 𝖲𝗈𝗓𝗂𝖺𝗅𝖺𝗋𝖻𝖾𝗂𝗍𝖾𝗋𝗂𝗇 𝗂𝗇 𝗂𝗁𝗋𝖾𝗆 𝖫𝖾𝖻𝖾𝗇 𝖾𝗇𝗈𝗋𝗆 𝗏𝖾𝗋𝗌𝖼𝗁𝗅𝖾𝖼𝗁𝗍𝖾𝗋𝗍 𝗁𝖺𝗍. 𝖠𝗎𝖼𝗁 𝖽𝗂𝖾 𝖯𝗌𝗒𝖼𝗁𝗈𝗅𝗈𝗀𝗂𝗇 𝖻𝖾𝗌𝗍𝖺̈𝗍𝗂𝗀𝗍 𝖽𝗂𝖾𝗌.

𝖵𝗂𝖾𝗅𝖾𝗇 𝖣𝖺𝗇𝗄 𝖿𝗎̈𝗋 𝖨𝗁𝗋𝖾 𝖧𝗂𝗅𝖿𝖾. 𝗅𝗂𝖾𝖻𝖾 𝖦𝗋𝗎̈ß𝖾

Therapie, Angst, Angststörung, Antidepressiva, Asperger-Syndrom, Autismus, Depression, Jugendamt, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie, Autismusspektrumsstörung
Mutter des Kindes - 300km entfernt - will Sohn zu sich holen?

Hallo, ich bin die Stiefmama aber ich habe mal eine Frage. Mein Stiefsohn ist 4 Jahre alt und wohnt nun seit fast 2 Jahren komplett bei uns, vorher hatten wir ein Wechselmodell (50/50- alle 2 Wochen hier, alle 2 Wochen da). Dann hatte die Mutter ihren Wohnsitz bei ihrer Mutter verloren (ist rausgeflogen), hat uns den Kleinen gegeben und hat sich fast ein ganzes Jahr nicht einmal richtig gemeldet.
Wir hatten schon vorher extrem viel mit ihr zu tun gehabt, da sie uns geldlich total ausgenutzt hat und viel mit Drogen und Co. zu tun hat. Sodass es gegen sie wohl auch schon Anzeigen beim Jugendamt gab, wegen Kindeswohlgefährdung.
Mittlerweile ist er bei uns komplett eingewöhnt, ein super tolles Kind, unheimlich dankbar. Er hat ein Riesen Zimmer, mit Indoor Schaukel, Kletterwand und Co.
Er liebt seinen kleinen Bruder, der jetzt 2 wird über alles und will alles mit ihm zusammen machen. Nicht einmal baden möchte er ohne ihn. Sie gehen zusammen in die gleiche kita, die hier bei uns direkt um der Ecke ist, er hat unendlich viele Freunde hier, er nennt mich mittlerweile Mama (das hat er selbst so entschieden, da haben wir ihm nie reingeredet), rundum einfach alles perfekt. Wir haben zwei Hunde, die er über alles liebt, die eine schläft oft bei ihm im Bettchen mit.
Nun ist es gerichtlich so geklärt, dass wir das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht haben und das Recht über alles allein zu bestimmen, was den Kleinen anbelangt. Quasi alleiniges Sorgerecht. Sie ist nun verpflichtet ihn jeden Sonntag für eine Stunde anzurufen, was sie MEIST auch tut. Vorher hat es einfach nie geklappt und sie hat sich manchmal monatelang nicht gemeldet, gar nichts. Deshalb ist sie gerichtlich nun gebunden. Das Telefonat dauert aber nie sonderlich lange, da er einfach keine Bindung zu ihr hat und meist schon nach kurzer Zeit auflegen will. Mit seiner Oma, meiner Mama, telefoniert er aber immer stundenlang.
Das letzte Telefonat hat sie ihn ausgefragt was für eine Farbe er haben möchte in seinem Zimmer bei ihr, und so weiter und sofort. Sie will dass er wieder zu ihr kommt, wenn es auch nur für jedes zweite Wochenende ist.
Sie hat mittlerweile einen neuen Freund, wohnt 300km weit weg (4 Stunden fahrt, bzw. 8 Stunden hin und zurück) und hat seit kurzem ein neues Kind.
Wir halten da trotzdem nicht viel von, da der Kleine 1. gar keinen Bezug zu allem hat, 2. endlich ein festes Zuhause bei uns hat, und 3. wir nicht einmal von ihr gesagt bekommen wo genau er dann bei ihr sich aufhalten würde. Wir bekommen keine Informationen, nichts.
Wir würden dem Kleinen echt wünschen noch ein Stück mehr Familie zu haben. Allerdings möchte er nicht ohne uns zu ihr, er hat panische Angst ohne uns dort schlafen zu müssen bzw. dort zu bleiben. Mitzukommen ist für sie jedoch keine Option und gestaltet sich auch für uns schwierig wegen dem kleinen Bruder, der ist 2 Jahre alt. Beide Kinder sich nicht so begeistert von langen Fahrten. 15 Minuten zur Oma sind denen schon zu viel.
Außerdem sind schon so viele schlimme Dinge vorgefallen, dass wir wirklich Angst haben ihn alleine bei ihr zu lassen.
Wie sollen wir uns verhalten? Hat einer einen Tipp? Ähnliche Situation?

Trennung, Familienprobleme, Jugendamt

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jugendamt