Familienprobleme, was tun (2)?

Hallo!

Diese Frage ist nochmal auf Familie bezogen. Da ich viel über Jugendamt und Familienhelfer gelesen habe, gibt es nun eine Erklärung.

Meine Schwester hat mit c.a. 13 (so genau weiß ich es nicht) angefangen in der Schule zu schwänzen. Sie wurde von ihren Mitschülern herumgeschubst und gehänselt. Dabei wurde sie in der Schule immer schlechter und es gab immer mehr Fehltage.

Irgendwann raf die Sekretariat das Jugendamt an und das Jugendamt kontaktierte meine Mutter.

Bei uns war es früher ziemlich vollgestellt une deswegen kam uns das Jugendamt einige Male besuchen. Das Jugendamt fing an Berichte über unsere zu kleine und dreckige Wohnung zu schreiben.

Meine Mutter sagte, dass das Jugenamt und gar nicht half, sondern einfach nur Geld wollte.

Dann hat meine Mutter nach einem Jahr die ganze Wohnung aufgeräumt, was ziemlich anstrengend war. Trotz allem, kam das Jugendamt wieder zu uns und nahmen Nina (meine Schwester) nach Buch. Das ist sozusagen eine WG wo Jugendliche hingebracht werden, wenn sie nicht zur Schule gehen, psyschiche Probleme haben e.t.c., dort fing meine Schwester an sich zu Ritzen.

Einige Male haute Nina ab, da es Ihr reichte. Sie kam immer wieder zu uns und irgendwann kam es so weit, das die Polizei sie abholen musste.

Es war eine schreckliche Zeit und meine Mutter sagte immer zu mir, dass das Jugendamt nicht toll wäre. Irgendwann hatten wir eine andere Familienhelferin die anfing mit Nina zu reden.

Sie war eigentlich ganz nett, aber irgendwann fing sie an mir immer wieder Fragen zu stellen wie: "Hast du Freunde in der Schule?", "Wollen wir nicht mal mit einer Gruppe in deinem Alter schwimmen gehen?". Dass ich Freunde hätte stimmte wirklich nicht, denn ich war meist allein. Aber bei den Fragen mit dem schwimmen gehen und anderem, war ich immer unsicher und habe Nein gesagt. Irgendwann griff auch meine Mutter ein und meinte, dass sie es akzeptieren sollte.

Die Familienhelferin besuchte uns nicht mehr.

Es waren 2 Jahre Ruhe, bis der ganze Stress von vorne begann. Das mit dem Ex meiner Mutter und das meine Schwester ausrastet ...

Deswegen will ich dem Juendamt nichts davon erzählen, weil meine Mutter Angst hat dass alles nochmal anfängt und meine Familie mich ausschließt.

Danke für die Aufmerksamkeit!

Familienprobleme, Jugendamt
HILFE Jugendamt in Obhutnahme?

Hallo liebe GF-Community,

Mein Sohn ist 8 Monate alt und wohnt zusammen mit seiner Mutter (Freundin) und mir in einer Wohnung. Wir sind beide noch recht jung.

Vor rund 6 Monaten kam das Jugendamt unangemeldet zu uns und hat eine Kindeswohlgefährdung festgestellt, da wir uns zu dem Zeitpunkt leider nicht um Arzttermine gekümmert haben.

Seitdem kommen 2x täglich ambulante Kinderkrankenschwestern zu uns und zusätzlich noch 2x wöchentlich eine Familienhilfe.

Wir haben seitdem sehr viel geändert, gehen regelmäßig zu Arztterminen, gehen mit ihm raus, sorgen dafür, dass es ihm gut geht usw..

Die ambulante Hilfe bat uns sogar von sich aus darum mit dem JA zu reden, da die es nichtmehr für nötig halten 2x täglich zu kommen. Es wurde nur noch kurz aufs Kind geguckt, weil es nichts zu beanstanden gab.

Ähnlich sieht es die Familienhilfe, die aus dem gleichen Grund mit ihrer Chefin reden wollte.

Letzte Woche fand ein Hilfeplangespräch statt. Die Chefin sieht das ganze anders und kann KEINE Verbesserung feststellen, trotz der intensiven Hilfe.

Das Gespräch fand weder mit einer Mitarbeiterin der ambulanten Pflege (die 2x täglich kommen) statt, noch mit der Familienhilfe die uns gut kennt, da diese im Urlaub war. Stattdessen war dort eine Vertretung mit dabei die uns nur von 1 Treffen kannte.

Gestern hatten wir einen Termin beim JA wo es um die Ergebnisse des Gesprächs gehen sollte.

Die Chefin sagte uns, dass es keine Verbesserung der Lage gäbe und Luca woanders besser aufgehoben wäre. Und hat Luca in Obhut genommen.

Heute kommt die Familienhilfe zu uns und wir sollen den Antrag auf Hilfe unterschreiben, damit das Kind dann in eine Pflegefamilie kommt. Was würdet ihr tun in so einem Fall? Wir sind echt ratlos und möchten unser Kind zurück.

Familienrecht, Inobhutnahme, Jugendamt, Kinder und Erziehung
Gezwungen das Kind auszutragen?

Guten Morgen, ich bin 19 Jahre alt und im 9 Monat schwanger. Der Vater vom Baby interessiert sich nicht für uns. Ich habe die letzten Jahre alle „Freunde“ die ich hatte verloren, da diese sowieso hinterhältig waren. Habe momentan wirklich keine einzige Freundin oder jemanden mit dem ich mal was unternehmen und reden kann. Mit meiner Familie will ich nichts zu tun haben. Ich habe schon immer nur Probleme mit meiner Familie gehabt und wurde mehr als nur streng erzogen.

Meine Familie hat mich gezwungen das Kind auszutragen gegen meinen Willen. Sie haben mich in mehreren Hinsichten bedroht und unter Druck gesetzt wenn ich abtreibe, nur weil sie Abtreibungen nicht in Ordnung finden. Das es mein Körper ist und ich nicht bereit war für das Mutter sein, hat keinen interessiert. Meine Familie wollte immer über mich entscheiden auch nach dem ich volljährig wurde und sah mich als Eigentum. In meinen Augen, einfach armseelige zurückgebliebene Menschen. Ich wohne leider noch bei meinen Eltern wodurch ich es kaum vermeiden kann, mit Ihnen zu reden. Ziehe aber in 2 Wochen in ein betreutes wohnen und werde sie überall blockieren und meine Nummer ändern, möchte kein Kontakt zu diesen Leuten. Ich hatte schon vor der Schwangerschaft Depressionen. Ich habe meiner Mutter oft gesagt ich möchte das alles nicht, und schaffe es nicht alleinerziehend zu sein. Es macht mich immer fertig wenn ich draußen 2 glückliche Paare mit Kind sehe. Aber sie nimmt mich nicht ernst, wie sonst auch immer.

Mir liegt schon was an dem kleinen Zwerg in mir, aber ich habe Angst und bin vollkommen alleine und wollte das alles nicht. Dazu kommt, das es mir körperlich schon nicht gut ging vor der ss und ich eigentlich auf meine Gesundheit achten sollte (habe eine knochenkrankheit) aber das hat auch keinen interessiert. Die Schwangerschaft hat meinen Körper entgültig zerstört und ich hasse es gerade einfach nur noch, schwanger zu sein. Ich fühle mich so unwohl. Und wie blöd ich draußen von jedem angeschaut werde, weil ich jung und schwanger bin ist die Hölle.

Die Ärzte wollen bei mir einen Kaiserschnitt machen weil das Baby nicht richtig liegt. Ich wollte unbedingt eine normale Geburt und habe Panik vor einem Kaiserschnitt. Und dann habe ich ja nicht mal jemanden, der mir bei Kaiserschnitt zur Seite stehen wird. Die gucken mich ja jetzt schon komisch an, wenn ich jedes Mal alleine ins Krankenhaus komme. Ich möchte auch einfach nicht stillen. Ich weiß nicht warum, aber ich will es einfach nicht. Das kleine zur Adoption frei geben, würde ich nicht übers Herz bringen, wenn ich es schon auf die Welt setze und es dann in den Armen halte. Ich möchte meinem Baby auch nichts Böses, habe jedoch einfach panische Angst was auf mich alleine zu kommen wird. Klar unterstützt mich das Jugendamt, auch hinsichtlich dem betreuten wohnen. Aber die werden nicht 24/7 neben mir stehen, und auf das Baby aufpassen. Was haltet ihr von der Situation? Was würdet ihr machen?

Familie, Schwangerschaft, Abtreibung, Baby, Sex, Eltern, Geburt, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Dürfen Eltern mich zu Hause einsperren mit 17?

Kurz zu meiner Person: bin männlich, 17, Gymnasiast (11. Klasse), nie Straffällig gewesen.

Nun kommt es so das ich teils extreme Streitigkeiten mit meinen Eltern hab. Letztens wurden mir mit Gewalt mein Handy und mein PC (beides selbstverdient mit Ferienjob) weggenommen um den Kontakt zu meinen Freunden und zur Außenwelt abzubrechen.

Ich wohne leider in einem sehr abgelegenen Kuhkaff und die nächste Stadt ist 30min weit weg. Nun als ich zurück nachhause gekommen bin (war paar stunden bei nem Kumpel da grad eh Sommerferien sind und meine Eltern mir alles abgenommen haben wodurch zuhause nichts zutun ist) haben meine eltern mich brutal angeschrien und gesagt, dass sie mich rauswerfen bzw aussperren wenn ich "mich noch einmal ihren Regeln widersetze."

Frage: Haben die überhaupt das Recht so über mich zu bestimmen? Ich mein ja gut, deren Haus, deren Regeln aber womit Schade ich ihnen wenn ich ein Handy oder PC besitze und damit in meinem Zimmer chille oder bei nem Kumpel für nen Tag bin? Ist einsperren und abnehmen von persönlichen Gegenständen erlaubt? Außerdem bin ich fast durchgehend psychischem Terror ausgesetzt durch die Beleidigungen und Niedermachungen ihrerseits und vorallem dieser unbegründete Hass, ich hab nicht mal wirklich was gemacht, will nur mein Leben leben und die ihres aber leider lassen sie mich nicht meins leben.

Die schieben komplett unbegründet Paranoia ich würde Drogen nehmen oder kriminelle Sachen machen was nicht stimmt und wo es noch keinen einzigen verdammten Vorfall gab der das beweisen würde, aber sie stellen sich das irgendwie vor und sind davon bombenfester überzeugung. Reden wollen die mit mir nicht. Noch zu erwähnen ist das vorallem mein Vater mich hasst. Meine Mutter ist eigentlich ganz normal zu mir, aber sobald mein Vater dazukommt zwingt er sie quasi gegen mich auf.

Jetzt haben sie gesagt ich werde rausgeworfen bzw ausgesperrt wenn ich mich nochmal widersetze wie zb mir ein neues Handy kauf oder mich mit meinen Freunden treffe. Da grad Sommerferien sind und sie mich damit quasi einsperren ohne nichts bei sich ist das schlimmer als die Hölle für mich und ich werde mir das nicht gefallen lassen und gleich zu nem Kumpel fahren und ggf. bei ihm pennen.

Wenn sie mich jetzt bspw. nicht mehr reinlassen wo soll ich dann hin? Zur Polizeiwache und sagen ich wurde rausgeworfen und bin noch Schüler oder wie? Würde ehrlich gesagt sehr sehr gerne weg von da, gibt es irgendwelche Möglichkeiten? Meine Eltern sind selber arm und können Unterhalt nicht zahlen. Hoffe auf gut gemeinten Rat hier. LG

Familie, Recht, Eltern, Jugendamt

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