Wie konnte Jesus sterben wenn er Gott war?

Ich bin mit der Bibel aufgewachsen, in einer Katholischen Familie,Mittlerweile habe ich zweifel an der Existenz von Gott/Allah/Buddah etc. und würde gerne eure Meinungen/Gedanken dazu hören.

Wie konnte Jesus sterben wenn er Gott war, ich verstehe nicht wie Menschen einen Gott töten können der alles was wir kennen und noch in Milliarden Jahren entdecken werden erschaffen hat.

Ich mein Jesus müsste alle Sterne, Planeten, schwarzen Löcher, alle Galaxien und alle Atome und Moleküle die existieren, erschaffen haben und alle Lebewesen( egal ob groß oder klein wie Bakterien) die wir kennen und die die wir noch nicht kennen erschaffen haben.

Meine 1. Frage ist jetzt wie ist es überhaupt möglich das so jemand von Menschen getötet werden kann.

Meine 2. Frage ist, wie können sich gläubige Menschen sicher sein wenn, es das Christentum erst seit ca. 2000 Jahren, den Islam etwas kürzer gibt.

Ich meine die Erde ist ca. 4.6 Milliarden Jahre alt, die Sonne noch älter und das Universum noch viel viel älter. also 4.6 Milliarden Jahre und ein 2000 Jahre altes Buch, das ergibt nicht wirklich Sinn für mich leider.

Meine letzte Frage. Wieso zeigt Gott sich nicht einfach, damit wäre das Thema gegessen, alle würden wissen, er existiert und fertig, keine Religionskriege mehr usw. ich meine das einzige was wir von Gott haben sind Bücher.

Schreibt mir gern eure Gedanken dazu aber bleibt bitte Sachlich und Respektvoll allen Religionen und Atheisten gegenüber.

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Ist der Westen Doppelmoralisch unterwegs?

Was meint ihr zum folgenden Text:

Der Gaza-Konflikt: Ein Spiegel westlicher Doppelmoral

Die aktuelle Situation in Gaza wirft ein kritisches Licht auf die Außenpolitik westlicher Staaten und deren Umgang mit internationalen Konflikten. Während sich der Westen gerne als Hüter von Demokratie und Menschenrechten präsentiert, offenbart sein Handeln im Gaza-Konflikt eine beunruhigende Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Die Geschichte Palästinas ist geprägt von Vertreibung und Unterdrückung. Seit Jahrzehnten leben Palästinenser unter Besatzung, mit eingeschränkten Rechten und begrenzten Möglichkeiten zur Selbstbestimmung. Der Gazastreifen, eines der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt, gleicht einem Freiluftgefängnis, in dem 2,3 Millionen Menschen unter katastrophalen humanitären Bedingungen leben.

Die Ereignisse des 7. Oktober 2023, bei denen die Hamas grausame Angriffe auf israelische Zivilisten verübte, sind zweifellos zu verurteilen. Doch die darauf folgende israelische Militäroperation in Gaza hat zu einer humanitären Katastrophe geführt, die in keinem Verhältnis steht. Tausende Zivilisten, darunter unzählige Kinder, wurden getötet. Krankenhäuser, Schulen und Wohngebiete wurden zerstört, was Fragen zur Verhältnismäßigkeit und Legalität dieser Angriffe aufwirft.

Die westliche Reaktion auf diese Ereignisse offenbart eine besorgniserregende Doppelmoral. Während Menschenrechtsverletzungen in anderen Teilen der Welt scharf verurteilt werden, bleiben deutliche Worte gegen das Vorgehen Israels in Gaza oft aus. Stattdessen wird Israels Recht auf Selbstverteidigung betont, ohne die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu hinterfragen.

Diese Haltung steht im krassen Widerspruch zu den proklamierten Werten des Westens. Wie kann eine Gesellschaft, die sich der Demokratie und den Menschenrechten verschrieben hat, die systematische Unterdrückung und Tötung von Zivilisten tolerieren oder gar unterstützen?

Die jüngsten Entwicklungen am Internationalen Strafgerichtshof unterstreichen die Schwere der Situation. Der Chefankläger hat Haftbefehle gegen hochrangige israelische Politiker, einschließlich Premierminister Netanyahu, wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen beantragt. Dies umfasst Vorwürfe wie das Aushungern von Zivilisten, die Verweigerung humanitärer Hilfe und willkürliche Tötungen - Handlungen, die in jedem anderen Kontext sofortige und scharfe Verurteilung durch den Westen nach sich ziehen würden.

Es ist an der Zeit, dass der Westen seine Politik kritisch hinterfragt und konsequent für Menschenrechte eintritt - unabhängig davon, wer die Täter sind. Die Unterstützung Israels darf nicht zu einem Freibrief für Menschenrechtsverletzungen werden. Eine gerechte und dauerhafte Lösung des Konflikts kann nur erreicht werden, wenn alle Seiten zur Rechenschaft gezogen werden und das Völkerrecht respektiert wird.

Die Glaubwürdigkeit des Westens als Verfechter von Demokratie und Menschenrechten steht auf dem Spiel. Nur durch konsequentes Handeln, das die Rechte aller Menschen gleichermaßen achtet, kann diese Glaubwürdigkeit wiederhergestellt werden. Der Gaza-Konflikt ist nicht nur eine humanitäre Tragödie, sondern auch ein Prüfstein für die moralische Integrität westlicher Demokratien.

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Gewaltbereitschaft eines israelischen Offiziers mit "Hitlers Methoden" verglichen, heute denkbar?

Die Richter haben die "erklärte Bereitschaft [eines israelischen Offiziers], „sogar Frauen und Kinder kaltblütig zu ermorden“, mit „Hitlers Methoden in Frankreich“."

David Ben-Gurion

„Es wurde beschlossen und durchgeführt: Sie wuschen sie, schnitten ihr die Haare, vergewaltigten sie und töteten sie“

Kontext:

Im August 1949 erschoss eine in Nirim im Negev stationierte Armeeeinheit einen arabischen Mann und nahm mit ihm ein Beduinenmädchen gefangen. Ihr Name und Alter sind unbekannt, aber sie war wahrscheinlich Mitte Teenager.
In den folgenden Stunden wurde sie aus der Hütte geholt und gezwungen, vor den Augen der Soldaten nackt zu duschen. Anschließend wurde sie von drei Männern vergewaltigt.
Die meisten der etwa 20 anwesenden Soldaten stimmten für die Alternative und skandierten: „Wir wollen f*cken“. Der Kommandant organisierte einen Plan, nach dem Gruppen seiner Männer das Mädchen in den nächsten drei Tagen vergewaltigen sollten. Moshe und einer seiner Sergeanten machten sich als Erste an die Arbeit und ließen das Mädchen bewusstlos zurück. Am nächsten Morgen machte sie die Sache komplizierter, indem sie gegen ihre Behandlung protestierte. Moshe befahl einem seiner Sergeanten, sie zu töten.

Damals hat Moshe die Vergewaltigung bestritten:

Moshe bestritt die Vergewaltigung. „Moralisch gesehen war es unmöglich, mit so einem schmutzigen Mädchen zu schlafen“, sagte er vor Gericht.
Die Richter verglichen seine erklärte Bereitschaft, „sogar Frauen und Kinder kaltblütig zu ermorden“, mit „Hitlers Methoden in Frankreich“.

Quelle:

https://www.theguardian.com/world/2003/nov/04/israel1

Frage:

Denkt ihr, dass heute solche Vergleiche in so einem Fall gemacht werden könnten?

Waren solche Vergleiche früher verbreitet?

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