Angst vor Schlaganfall bzw TIA?

Guten Abend,

ich habe seit gut 5 Jahren vermehrt Angst einen Schlaganfall zu erleiden ohne jeglichen Grund.
Ich bin 24, nehme keine Pille, bewege mich ausreichend, rauche nicht, trinke seit Monaten keinen Alkohol mehr und ich meiner Familie gibt es keine Vorerkrankungen diesbezüglich.
und trotzdem mache ich mich verrückt.
Manchmal habe ich das Gefühl als würde eine Gesichtshälfte hängen, ich gucke in den Spiegel und demnach ist nicht so. Ich mache alle Tests wie Arne gleichzeitig ausstrecken, lächeln, reden und es ist alles gut.
Dann hatte ich letztens mit meinem Sohn einen Mittagsschlaf gemacht, wurde kurz wach weil er geweint hat (war natürlich noch halb am schlafen) hatte ich das Gefühl als würde mein Mundwinkel hängen, habe dabei gelächelt und alles war gut.
Ich habe Angst das es ein TIA hätte sein können, obwohl mein Lächeln alles normal war. Danach hatte ich nur Kopfschmerzen, vermutlich deswegen weil ich mit Kind sowieso schon wenig schlafe.
Ich weiß nicht wie ich die Angst los werde. Ich bin schon am überlegen eine Therapie zu machen, da mich das auf Arbeit sogar verfolgt und ich an die frische Luft muss damit ich ansatzweise runterkomme.
Tatsächlich habe ich die Angst vermehrt auch auf Arbeit.
Ich arbeite an der Kasse und da tritt die Angst mehr auf als wenn ich im markt bin und dort etwas tue.

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Ich habe Angst meinen Job zu verdienen aber ich habe das Gefühl wieder krank zu werden. Was soll ich tun?

Ich habe seit drei Wochen einen Teilzeitjob als Auslieferer für Essen und es macht mir tatsächlich riesigen Spaß. Letzten Sonntag jedoch hatte ich so einen heftigen Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Atemnot und Muskelschmerzen (durch unterbewusste Angstzustände wahrscheinlich) und danach kamen ärgerlicherweise noch richtig emotionaler Stress hinzu dank einer Person mit der ich geschrieben hatte, die nett wirkte aber dann was total verletzendes sagte.

Dies gab mir so den Rest, dass ich tatsächlich solche Schmerzen und heftige Depressionen hatte, dass ich die Arbeit absagte und zum Arzt ging. Dieser schrieb mich eine Woche krank und meinte ich soll für meine Psyche mal mir Ruhe gönnen und ein Buch lesen.

Jedoch ging bis Mittwoch dieser Online Terror noch etwas weiter und ich konnte einfach nicht aufhören, wie eine Sucht. Dadurch bekam ich sogar schon Schmerzen die heftig und qualvoll waren, im Gesicht, was ich noch nie zuvor hatte, Angstzustände und das Gefühl ich verliere den Verstand.

Nun ist das Problem, dass ich Idiot mich diese Woche gar nicht wirklich erholt hatte und es mir sogar noch schlechter als vorher ging. Nun habe ich Atemprobleme die stärker sind, husten, noch mehr Schwächegefühle und einen ab und zu kratzigen Hals und die Lymphknoten fühlen sich geschwollen an.

Ich habe einfach das Gefühl nun auch durch den angesammelten körperlichen und seelischen Stress, mein Immunsystem so belastet zu haben, dass ich jetzt tatsächlich mir einen weggeholt habe.

Das Problem dabei ist, ich muss kommenden Montag wieder arbeiten und möchte das auch unbedingt, aber wenn ich mir richtig einen weggeholt haben sollte, kann ich ja nicht arbeiten. Aber wenn ich weiterhin krankgeschrieben werde, werde ich mit Sicherheit diesen Job verlieren und das wird dann wieder große Probleme mit Geld und der Krankenkasse verursachen.

Was soll ich jetzt tun? Selbst wenn es so kommen wird, einfach krank durchziehen und sich quälen? Oder riskieren den Job zu verlieren und weiter krankschreiben lassen?

Ich weiß nicht ob das was helfen würde, wenn man hingehen würde und es versucht und wenn es nicht geht, Bescheid zu sagen. Denn dann sehen die ja auch wie schlecht es mir geht.

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