Stationäre Psychotherapie?

Hallo Leute, 

ich bin seit 9 Monaten in ambulanter Verhaltenstherapie und habe folgende Diagnosen erhalten: Panikstörung, hypochondrische Störung und soziale Phobien. Da wir in der Therapie nicht weitergekommen sind, habe ich eine Einweisung erhalten. Medikamente wollte ich nicht nehmen, weil ich Angst vor Nebenwirkungen habe. Mein Therapeut meinte, es sei schwierig, sie wieder abzusetzen. Außerdem denke ich, dass diese Medikamente nur helfen, solange ich sie nehme, und ich sie wahrscheinlich ein Leben lang einnehmen müsste, was ich nicht möchte.

Zusätzlich habe ich eine Verdachtsdiagnose auf Impulskontrollstörung und Depression. Ich habe übermäßige Tagträume, die meinen Alltag erschweren. Manchmal motiviere ich mich, damit aufzuhören und mich auf mein Leben zu konzentrieren. Dann halte ich es zwei Wochen durch und fühle mich gut, aber danach lässt es nach, und ich fühle mich schlecht. Dann habe ich Versagens- und Schuldgefühle, verliere mich eine Woche lang im Tagträumen und masturbiere häufig. Ich mache in dieser Zeit nur Dinge, die mir im Moment einen Dopaminschub geben. Für alles andere habe ich keine Motivation und vernachlässige viel. Es fällt mir schwer, diesen Drang zu unterdrücken, und ich werde sehr unruhig.

Ich würde gerne in eine stationäre Behandlung gehen. Aber wie gesagt, die sicheren Diagnosen, die ich bekommen habe, sind Panikstörung, soziale Phobien und hypochondrische Störung. Trotzdem kann ich noch einen normalen Alltag bewältigen. Daher frage ich mich, ob ein Krankenhausaufenthalt vielleicht eher für schwerere Fälle gedacht ist und ob ich das Krankenhaus unnötig belaste.

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Hypochonder Angst?

Hallo, hab seit einem gewissen Zeitraum höllische Angst vor Krebs, jedoch ohne „Krebs“-Symptome. Es fing alles an als ich in meinem Umfeld gehört habe, das eine Dame mit fast 50 Jahren an Gebärmutterhalskrebs verstorben ist. Ab diesem Zeitpunkt googelt ich alle Symptome, jedoch traf keines auf mich zu, da war ich kurze Zeit beruhigt. Bis ich iwie auch Lymphknotenkrebs kam, und dann merkte das meine Lymphknoten an der Leiste deutlich tastbar & sichtbar waren. Ich bin dann sofort zum Hausarzt gerennt, der versicherte mir das dies nichts böses sei, unter 1cm beweglich und weich, da ich noch so jung bin und schlank, das bei mir wahrscheinlich ein für immer so sein wird. Eine Blutabnahme wurde auch gemacht, Ergebnis bekomme ich erst. Überlege ob ich trotzdem zum HNO gehen sollte? Laut meiner Hausärztin wäre dies nicht nötig, da sie mir versichert wäre es was schlimmes, würde sie mich schon weiterschicken.

Jetzt habe ich noch Angst vor meinen Blut… man muss wissen hab vor ca 1 Monat eine schwere Mandelentzündung gehabt. Laut Hausarzt sind meine Mandeln noch leicht rot, Rachenwand nicht.

Da ich gefühlt ein echter Hypochonder geworden bin, tagelang geweint, mir ausgemalt hab ich hab Krebs und schon meinen Tod geplant hab, weiß ich nicht was ich machen soll… bitte um ehrliche Meinungen/Antworten.

Manchmal überlege ich ob eine Psychotherapie sinnvoll wäre.. da dies schon sehr mein Leben beeinflusst.

Vielen Dank.

Gesundheit, Angst, Hypochondrie, Panikattacken, Hypochonder, Lymphknotenschwellung
Kind könnte versehentlich Nagellack gegessen haben?

Hii, ich bin grade bisschen panisch.

Ich hab gestern versehentlich einen Nagellack auf einer Parkbank verloren, keine Ahnung wie das passiert ist.

Auf jeden Fall bin ich dann heute morgen nochmal losgegangen um ihn zu suchen, doch er war weg. Allerdings war genau die Parkbank, wo ich ihn zuletzt noch hatte, mit der lila Farbe des Nagellacks beschmiert, und dann ist mir klar geworden, dass in der Nähe des Parks eine Grundschule und ein Kindergarten sind und vermutlich ein Kind damit rumgeschmiert hat (eine Erwachsene würde sowas in meinen Augen kaum machen).

Jetzt bin ich ehrlich gesagt ziemlich panisch, weil Nagellack nun mal hochgiftig ist. Was ist wenn ein Kind den Nagellack in den Mund genommen hat, oder gar aus dem Fläschchen getrunken hat? Ich kann nicht einmal irgendwas dagegen tun, weil ich in einer Großstadt lebe und natürlich weder die Kinder noch die Erziehungsberechtigten kenne.

In so einem Fall müsste man eigentlich die Vergiftungszentrale rufen, oder? Aber angenommen irgendein Kind hat meinen Nagellack gegessen, aber sagt das den Eltern nicht und zeigt Symptome - woher sollen die dann wissen dass es sich um einen Notfall handelt? Kann es durch sowas zu schwerwiegenden Schäden führen?

Das ist gerade mein Worst-Case-Szenario in meinem Kopf. Im besten Fall hat ein Erziehungsberechtigter dem Kind den Nagellack rechtzeitig weggenommen, ohne dass irgendwas passiert ist, aber es kann halt genauso gut sein, dass einfach kein Elternteil anwesend war.

Ich zerbreche mir grade wirklich den Kopf, vorallem weil ich eben nichts machen kann!

Gesundheit, Kinder, Angst, Nagellack, Psychologie, Hypochondrie, Vergiftungsgefahr

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