Hallo,
seit ich denken kann bin ich übergewichtig und mir wurde das auch oft von Verwandten/Bekannten gesagt. Ich hatte eigentlich eine schöne Kindheit, bis ich im Alter von 7 im Urlaub fast von einem Fremden ihr-wisst-schon. Ich war generell ein rundliches Kind, bin schwer geboren worden und wurde als Wonneproppen bezeichnet. Mein BMI war nie der Normalzustand, aktuell wiege ich W/32 ca. 105 kg auf 175 cm.
Wenn ich esse, dann esse ich meist mit Genuss und achte nicht darauf, was ich esse. Ich esse des Geschmacks wegen. Und dann gibt es seit Corona und auch davor schon, weil ich introvertiert bin, Zeiten, in denen ich gar nicht esse. Also über ca. 2 Tage hinweg.
Ich verspüre auch keinen Hunger, habe vor diesen Tagen aber auch nichts ausreichend sättigendes gegessen.
Manchmal nehme ich ab und meistens nehme ich zu, weil ich auch nicht gesund lebe mit ausreichend Sport oder so. Manchmal hab ich voll Hunger und esse, wonach mein Herz sich sehnt, aber meistens esse ich trotz meines Gewichtes eher weniger (keine OP oder so).
Ich esse sonst, wenn ich "normal" bin wenig, brauch für eine kleine Portion schon 15-30 Minuten, bin nach dem Essen über Stunden satt. So im Durchschnitt 6+ Stunden.
Aktuell esse ich auch der Arbeit wegen (Schichtdienst) nur 2x am Tag. Manchmal rieche ich Essen das ich auch mag und könnte direkt kotzen.
Ist das eine Essstörung?