mir ist ein komisches phänomen an mir aufgefallen. jedesmal wenn ich unter menschenmaßen bin,
sprich in der großstadt, bahn und eben alle menschen überfüllte orte. kommt eine ganz schlimme form der einsamkeit in mir hoch.
und ich ringe mit den tränen, damit ich nicht losheule. die augen füllen sich damit, hab ein kloß im hals und ein schmerz in der brust. und ich habe eine qualvolle sehnsucht augenblicklich zu entfliehen.
sobald ich wieder alleine bin, ist es wieder in ordnung. vorallem in der natur ist es nicht so schlimm. klar auch wenn ich alleine bin trage ich diese einsamkeit tief in mir, aber die kommt nicht in solch einer intensität zum vorschein.
am schlimmsten ist es an menschen überfüllten orte und an kalten winternächte. kennst du das? ist es bei dir auch so oder eher nicht? und woran könnte es liegen?